Als ich am nächsten Morgen wach wurde,überkam mich ein ungutes Gefühl,wegen der Sache mit Saotome.In Windeseile machte ich mich zurecht und wollte Madara suchen.Zu meinem Erstaunen,musste ich feststellen,dass ich Allein im Haus war.Ich ging zurück in die Waffenkammer und stellte fest,dass er bestimmt nicht zum Angeln rausgegangen war,denn seine Schwerter fehlten.Scheiße..Das kann doch nicht wahr sein...Er würde mich niemals hier allein lassen,um Saotome zu finden...oder doch?Mir gingen tausend Dinge durch den Kopf.Ich entschied mich aber erst einmal hier zu bleiben und abzuwarten,obwohl Geduld eher nicht zu meinen Stärken gehörte.
Endlich hörte ich Geräusche an der Tür und ging in Richtung Flur.Er war zurück.Sein Chakra war außergewöhnlich stark und ich rief durch den Flur,"Gott sei Dank.Du bist wieder da..Geht es dir gut?"
Er antwortete mir zuerst mit einer abfälligen Handbewegung..und sagte dann,"Mit mir ist nichts,du packst jetzt sofort die nötigsten Sachen zusammen.Ich bring dich an einen anderen Ort,hier ist es nicht mehr sicher für dich.Das Labor in Takigakure steht jetzt in Flammen,allerdings hat dieser Mistkerl sich schon längst wieder verzogen.Jetzt muss ich nach Otogakure,Beeil dich.""Ich will hier aber nicht weg.Was ist so schlimm daran?Lässt du mich dort etwa wieder allein?Nein,ich will das nicht."Ich zog ihm am Arm,aber er schaute mich nicht mal an.Stattdessen meinte er nur,"Das war keine Bitte.Stell jetzt keine unnötigen Fragen und beeil dich."
Mit diesen Worten ließ er mich einfach stehen und lief zur Waffenkammer.Ich ging total verwirrt ins Schlafzimmer und nahm wahllos ein paar Sachen.Ich musste herausfinden,was hier los war.Ich ging also wieder in die Waffenkammer und rief,"Ich verlange sofort eine Erklärung von dir,hörst du?"
Unbeeindruckt von meiner Forderung,nahm er sich sein Gunbai und warf mir einen ziemlich kühlen Blick zu mit den Worten,"Die bekommst du noch früh genug und zwar, wenn ich alles geklärt habe."
Er lief nach draußen,wo Morda bereits wartete.Ich blieb stehen und Morda meinte,"Du schon wieder.War ja klar,dass du hier nur wieder für Probleme sorgst..."Er gab ein nicht zu definierendes Geräusch von sich und ich wurde echt sauer,sagte aber erst mal nichts dazu.Morda ließ mich auf seinen Flügel klettern und Madara sprang einfach hinterher.Morda hatte es offenbar sehr eilig und flog sofort los.Ich duckte mich,um ein letztes Mal auf Madaras Haus,welches mir sehr ans Herz gewachsen war,zu werfen.Dann sagte ich:"
"Es darf niemand mehr sterben.Das muss aufhören.Wir müssen mit ihnen reden.Denk doch nur mal an Fushin.Nur durch ein paar Worte ist er zur Vernunft gekommen.""Das du diesen erbärmlichen Kerl beim Namen nennst,ist schon schlimm genug.Für seinen Sinneswandel ist eher Akira verantwortlich.Es wird niemand mit uns reden, glaub mir.Dafür ist es längst zu spät.Jetzt zählt nur wer stärker ist,der lebt auch länger."Mit solchen Worten
hatte ich eigentlich fast schon gerechnet.Es dauerte ziemlich lange bis wir endlich in der Nähe eines Flusses,auf einem steinigen Gelände landeten.Von dort aus gingen wir zu Fuß aus durch viele dichte hohe Tannen hindurch.Der aufkommende Wind ließ die oberen Äste hin und her tanzen.Aus der Ferne konnte man eine Hütte erkennen ,die komplett aus Holz gebaut war.Dort angekommen,schloss Madara die Tür auf und es roch nach Ruß,vom Kamin.Es gab nicht viel zu sehen,denn es gab nur zwei Stühle und einen Tisch.Dameben, so etwas wie ein Küchenschrank.Er sagte,"Ich werde mich beeilen und lass dir zwei meiner Schattendoppelgänger hier.Sie werden das Haus draußen bewachen.Morda nehme ich mit,den kannst du nicht rufen,also versuch nicht mir nachzukommen.Im Hinterzimmer kannst du dich ausruhen.Versprich mir ,dass du hier auf mich wartest."
Ich antwortete ziemlich verzweifelt,
"Dann musst du mir versprechen,dass niemand mehr sterben muss.Kannst du das?"
Er nahm meine Hände und antwortete,
"Ich werde jeden töten,der dir etwas antun will.Das verspreche ich Dir."
Ich drückte seine Hände so fest ich konnte und sagte,"Nein..Madara,es muss keiner mehr sterben,wenn sie erst verstanden haben,dass wir Frieden wollen.Das muss unsere Absicht sein und bleiben .."Er ließ mich einfach stehen und meinte,"Du bist so naiv.Aber vielleicht spielen deine Hormone auch nur verrückt..Deswegen werde ich es dir auch nicht übel nehmen."
Mir war zum Heulen und in dem Moment,musste ich mich selber fragen,ob es die Hormone waren...Die Tür fiel ins Schloss und weg war er.Er hatte offensichtlich zu seiner alten und bedrohlichen Stärke zurück gefunden und wurde komplett von seinem Hass angetrieben..Aber ich war nicht bereit,dass einfach so hinzunehmen...
Es gab nur noch einen einzigen Ausweg für mich.Als erstes brauchte ich dafür einen spitzen Gegenstand.Ich kramte alle Schubladen durch in dem alten Küchenschrank und fand schließlich eine kleine Schere.Ich musste mir selber Schmerzen zufügen,also entschied ich mich dafür,mich in die Innenseite meines Oberschenkels zu stechen.Aber es kostete wirklich viel Überwindung dies zu tun,stellte ich fest.Auf dem Bett mit zitternden Händen,holte ich aus und verletzte mich selbst.Scheiße...der Schmerz ließ mir die Tränen kommen.Aber Teil eins war erledigt.Das Blut lief durch mein Kleid.Nun schrie ich so laut es ging,damit seine Schattendoppelgänger zu mir kommen mussten.Ich hielt meinen Bauch fest und jammerte,
"Ich blute,holt Madara.Das Baby,ich brauch einen Arzt..schnell."
Einer von seinen Doppelgängern blieb natürlich bei mir.Aber ich wusste,durch die Schmerzen,die ich jetzt im Bein hatte,würde Madara,egal wo er auch gerade war,schon spüren,dass etwas nicht stimmt.Ich spielte also ein ziemlich mieses Spiel,aber nur so konnte ich jetzt noch größeres Unheil verhindern,dachte ich zumindest....
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Die zwei Seiten von Madara
FanfictionMaria ist unzufrieden mit ihrem Leben und träumt sich Nachts in andere Welten bis Sie plötzlich im Traum diesem stolzen und starken Mann begegnet.Stolz,Leidenschaft, Hass und Liebe lassen sich nicht leicht miteinander vereinen, aber auch nicht vonei...