Ich hörte die Stimme von Ley, der sich mit Tsunade unterhielt und klammerte mich immer noch an Madara fest, der jetzt plötzlich gar nicht mehr so Selbstsicher wirkte.
"Also gut. Hab keine Angst.Wir helfen dir jetzt."Leys Worte machten es auch nicht besser.. .Denn diese Worte, die ich ausgesprochen hatte, bei den Mönchen und der Fluch, würde er mich jetzt treffen.?
Wir befanden uns mittlerweile im Krankenhaus von Konoha und der Raum, in dem ich lag, war kahl und nur steril.. Grauenhaft..
Madara versuchte sich sanft von mir zu lösen, aber ich zog fest an seinem Arm und sagte, "Nein, bleib hier.. "
Er sah mich kurz an und antwortete, "Ich habe nicht vor Dich allein zu lassen, beruhige Dich."Dabei nahm er sanft meine Hand und ich fühlte mich wieder etwas besser.
Tsunade legte mich an einen Wehenschreiber und Ley meinte," Du hast Fieber Mina, wir müssen uns kurz beraten. Madara bleibt bei dir."
Ley ging mit Tsunade raus und ich fühlte mich richtig schlecht.Madara bemühte sich, wie immer, die Situation zu beherrschen und meinte, "Du bist so stark, niemand sonst hätte das geschafft ."
Dabei beugte er sich langsam über mich und drückte mir einen zärtlich sanften Kuss auf den Mund, mit den Worten, "Ich liebe Dich bis in alle Ewigkeit, vergiss das nie."
Ich griff in sein wildes wunderschönes Haar, als ich meine Arme um ihn legte und antwortete, "Ich liebe Dich noch viel mehr.." Gleichzeitig hörte sich das Alles verdammt nach Abschied an... Oder nicht?Dann ging auch schon die Tür auf und Ley betrat mit Tsunade das Zimmer , während Tsunade mit den Augen rollte, als Madara sich ziemlich widerwillig von mir löste und ich sein wunderschönes Profil, einfach nur bewunderte und er sich schnell eine ungebändigte Haarsträhne aus dem Gesicht zog.
Ley kam zu mir und meinte, "Wir müssen das Baby holen und zwar so schnell wie möglich.Es ist alles angeordnet und du brauchst dringend Medikamente, gegen eine Schwangerschafts Vergiftung.Mach dir keine Sorgen,du wirst wieder ganz Gesund.Ihr habt zwei Minuten, dann wirst du abgeholt."
Hundert Sachen gingen mir durch den Kopf und ich sah in Madaras besorgte Augen..Wir waren unfähig etwas zu sagen.. Madara drehte mir den Rücken zu und brach das Schweigen. " Es wird ernst.. Heute wird sich zeigen, ob die Prophezeiung sich erfüllt, aber ich bin mir gar nicht mehr sicher, ob das überhaupt von Bedeutung ist. Denn das wichtigste bist du für mich und das Leben, dass du in dir trägst."
Ich antwortete, "Ich habe Angst, vor dem Fluch und dem Schwur... Was wenn.." Madara drehte sich zu mir und fiel mir ins Wort, "Du bist hier in Sicherheit, also kein Grund zur Sorge." Ley kam wie immer ohne zu klopfen zur Tür herein und meinte, "Bist du bereit meine Liebe... Dann geht's los."
Ich nickte nur kurz und ich hielt Madaras Hand fest bis Ley mich mit dem Bett hinaus schob und wir wieder voneinander getrennt wurden...Die Sonne versank bereits hinter den Bergen, als Madara auf dem Flur Ley endlich begegnete und lauthals rief,
"Ich will sofort zu ihr, wie geht es ihr und.."Ley fiel ihm ins Wort," Alles soweit in Ordnung. Glückwunsch, ihr seid jetzt Eltern. Mina hat den Kaiserschnitt gut überstanden. Sie wird allerdings noch einige Zeit brauchen, um sich zu erholen. . Tsunade bringt dir deinen Sohn gleich her. Dafür, dass er 4 Wochen zu früh geholt wurde, ist er ganz stattlich. "Er schob Madara ins Zimmer zurück, der wie gelähmt schien..
..Im selben Moment kam Tsunade mit einem Baby,das in ein blaues Tuch gehüllt war, auf dem Arm zur Tür herein und meinte, "Da haben wir das Wunderkind."
Plötzlich wurden Alle von einem weißen Licht geblendet und eine göttliche Gestalt mit langen weißen Haaren und Augen,strahlend wie Kristall erschien, wie aus dem Nichts.Madara stellte sich vor Tsunade, die erstaunt einen Schritt zurück trat.
"Im Namen der Götter, wurde ich gesandt, euch vor die letzte Wahl zu stellen, bevor Fluch oder Prophezeiung euch überkommen werden.Das Gesetz trifft deine göttliche Frau.Sie ist nicht mehr mit dir verbunden.Du allein entscheidest, ob die Prophezeiung stattfindet. Die Götter wollen, dass du ihnen das opferst, was dir am meisten bedeutet , denn du mußt sie in ihre Welt zurückschicken.. Triff die Wahl Uchiha. Wenn du dich dagegen entscheidest gibt es keinen Frieden. "Die Stimme war so eindringlich, grade zu bedrohlich und hallte mit Echo durch den leeren Raum.Madara antwortete hingegen ," Dann gibt es eben keinen Frieden. Wenn das der Preis dafür sein soll. Vergesst es.. "Er schnappte sich das Baby und wollte einfach gehen.
Tsunade hingegen sagte," Verdammt, Madara, du weißt ganz genau, dass du uns was schuldig bist. Wie viel Menschen mussten leiden wegen dir und ich dachte wirklich für einen Moment, du wärst zur Vernunft gekommen, als du Seite an Seite mit uns gekämpft hast . Die Prophezeiung ist zum Greifen nah. Ich bitte Dich.."
Doch es kam noch viel schlimmer. Eine Erschütterung war zu spüren, gefolgt von lautem Geschrei.
Madara schrie Tsunade an," Dieses Chakra,dass sind die Kopfgeldjaeger aus Yama no Kuni. Ley, pass auf meinen Sohn auf. Ich schnappe sie mir.Und ja ich schulde Euch Frieden,also soll es so sein." Sasuke und Kakashi waren sofort zur Stelle, um Tsunade zu informieren, über den Angriff.. Ley war mehr als geschockt von Madaras Entscheidung und rief," Nein, tu das nicht, Madara." Doch es war bereits zu spät.Das Licht verschwand zusammen mit der mysteriösen Gottheit.So wurde ich also ohne eine Ahnung davon zu haben, was passiert war,in mein jämmerliches altes Leben zurück geschickt... Ich wurde in meinem Zimmer wach, auf meinem Bett und Panik breitete sich bei mir aus..". Nein, nein, nein..."schrie ich laut. Ich riss mir das Nachthemd hoch und sah den Verband am Bauch und mir war klar, dass das kein Traum war.. Laut schrie ich auf und fühlte mich betrogen und verlassen zugleich.. Hatte Madara mich etwa nur benutzt, um das Kind der Prophezeiung zu bekommen..... . Nein. Niemals, warum hatte er sich aber kurz vorher, so seltsam verhalten.. Er wird doch sicher kommen, um mich zu holen... Ja das wird er. Ich muß nur hier warten...
Doch nichts geschah.. Auch nicht nach Stunden.. Ich wollte zu meinem Baby, mit dem ich mich verbunden fühlte,es endlich im Arm halten Ich wusste nicht mal, ob es ihm überhaupt gut ging.. ..Wir wären jetzt endlich eine Familie.. Ich weinte mich hilflos und total verzweifelt in den Schlaf..
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Die zwei Seiten von Madara
FanfictionMaria ist unzufrieden mit ihrem Leben und träumt sich Nachts in andere Welten bis Sie plötzlich im Traum diesem stolzen und starken Mann begegnet.Stolz,Leidenschaft, Hass und Liebe lassen sich nicht leicht miteinander vereinen, aber auch nicht vonei...