Die Prophezeiung und ihr Tribut

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Irgendwie musste ich einfach eingeschlafen sein, denn ich träumte von der Prophezeiung und ihre Konsequenzen, weil Madara die Götter hintergangen hatte, indem er mich kurzzeitig in meine Welt zurück schickte,um mich vor den Kopfgeldjägern zu schützen. Sinta, die Traum Göttin, warnte mich und meinte, nun würde der Fluch unaufhaltsam sein...

In diesem Augenblick,vernahm ich Stimmen..."Du hast uns alle für deine Ziele benutzt und ohne zu zögern meine Rei diesen Wilden überlassen..."
Es war Ley, der offenbar sehr enttäuscht war und Madara antwortete, "Glaub mir bitte,das war nie meine Absicht,seit ich Mina bei mir habe...bin ich angreifbar geworden.. Liebe macht schwach... Ich schätze deine Loyalität sehr mein Freund und das es Rei so schlecht geht ist meine Schuld,das gebe ich zu.Aber wir wollen doch alle Frieden und dafür haben wir Alle ziemlich viel riskiert.. "

" .Ich werde Morgen nach Mina sehen,aber jetzt muß ich zu Rei.Du solltest lieber lernen ehrlich zu Dir zu sein und deinen Freunden gegenüber erst Recht.. "Die Geräusche der Stimmen verstummten mit ihren Schritten..

Merkwürdig... Ich lag im Bett,im Schlafzimmer. Neben dem Bett stand eine Babywiege.Vorsichtig und ganz leise setzte ich mich an den Rand des Bettes. In weiße Decken eingehüllt sah ich zum allerersten Mal, mein Kind.. Er ist einfach wunderschön... Dachte ich bei seinem Anblick.Ich nahm ihn behutsam in meinen Arm und er schlief einfach friedlich weiter.. . Diese Wärme, die von ihm ausging und sein Chakra, so leuchtend und stark.... Ich küsste ihn sanft auf seine Stirn..Für einen Augenblick vergaß ich all meine Sorgen und war einfach nur glücklich..
Die Tür ging auf und Madara kam herein. Er schien sehr unruhig zu sein, versuchte aber, es vor mir zu verbergen. "Meine Süße,wie geht es dir und unserem Kleinen Uchiha?"
"Ich bin so froh, wieder bei Dir zu sein.. Und er ist wirklich ein Uchiha. Sein dichtes schwarzes Haar erinnert mich direkt an Dich.. Komm und küss mich, ich hab dich so vermisst." platzte es mir heraus..
Er setzte sich zu mir und behutsam und sehr gefühlvoll küsste er mich, während Masaya immer noch schlief.Er strich mir über die Wange und meinte, "Ich habe dich auch vermisst..Du solltest dich ausruhen, denn der letzte Schritt, der Prophezeiung steht uns noch bevor."

Ich hatte es fast geahnt,sagte aber dennoch, "Du siehst besorgt aus... Was ist mit Rei?"
"Um ehrlich zu sein, hat sie richtig was abbekommen... Und Tsunade konnte sie nicht heilen, weil sie noch immer etwas göttliches Chakra von dir hatte. Es wäre zu gefährlich, aber das weißt du ja selber .. Ley gibt mir die Schuld und er hat ja auch Recht... Du hast sicher Hunger, ich bringe dir was... "eilig verließ er das Zimmer und ich war ziemlich verwirrt..

Kurze Zeit später brachte er mir eine Schale mit Gemüsesuppe und jetzt war die Spannung im Raum noch viel unerträglicher.Also sagte ich," Hörzu, ich habe gehört, wie ihr Euch unterhalten habt und deswegen frage ich dich, was meinte er mit du sollst ehrlich zu dir selber sein...?"

Madara schaute Masaya an, der in der Wiege immer noch friedlich schlummerte und dann meinte er schließlich, "Nun, ich habe Entscheidungen getroffen, ohne über die Konsequenzen nachzudenken.. Das wäre mir damals nie passiert.. Was Ley meint, ist das wir nicht mehr miteinander verbunden sind und ich gegen den Willen der Götter gehandelt habe, weil ich dich zurück geholt habe.. Wenn wir jetzt die Prophezeiung vollziehen, müssen wir uns vorher vereinen uns selbst dann könnte der Fluch Dich treffen.. "

Ich wusste sehr wohl, was passieren würde und antwortete,"Es ist nicht deine Schuld und ich habe keine Angst vor den Göttern.Wir müssen Masaya schützen und das geht nur, wenn wir es durchziehen.. Ganz egal was passiert, verstehst du?"

Madara ging zum Fenster, kehrte mir den Rücken zu...und sagte "Du hast ja keine Ahnung, wie ich mich dabei fühle... Ich könnte es ertragen, aber du nicht.Es wird dir das Herz brechen.Noch können wir das Ganze verhindern, denn ich will das du glücklich bist."

Seine Worte trafen mich direkt ins Herz.Aber ich antwortete," Ich habe sehr oft darüber nachgedacht und nur mit deiner Hilfe könnte ich es ertragen.Du hast selber mal gesagt, niemand kann seinem Schicksal entkommen.Wir müssen es zu Ende bringen.. Das sind wir den Anderen schuldig..."
Langsam ging ich zum Fenster und er drehte sich zu mir.Unsere Blicke trafen sich und ich sagte leise," Bitte lass uns Heute Alles vergessen. Ich möchte nur deine Nähe spüren und die von Masaya.Nur für ein paar Stunden möchte ich das Gefühl haben, dass wir eine normale Familie sein können.."
"Hey,wir sind bestimmt alles andere als normal, aber genau deshalb hab ich dich gefunden und du mich und ich werde dafür sorgen, dass niemand uns stört,versprochen.." meinte er, mit der mir vertrauten Entschlossenheit.

Der nächste Tag kam schneller, als mir lieb war und draußen stürmte es heftig. Madara hatte sich wieder sehr lange mit Ley unterhalten.Als ich dazu kam und nach Rei fragte sagte Ley nur," Sie hat nach dir gerufen, als sie kurz wach war... Aber sie wird es schaffen.. Ich leide mit ihr.. Verstehst du das.." Seiner Stimme konnte ich bereits entnehmen, wie sehr er leidete.
Madara meinte nur zu Ley, "Dann werden wir es Heute zu Ende bringen.Rei hat die richtige Entscheidung getroffen. Sei lieber stolz auf Sie, denn Mitleid bringt dich nicht weiter."

Kurze Zeit später standen wir auf dem heiligen Felsen,zusammen mit Masaya, der trotz warmer Decken, lauthals schrie.Als würde er etwas ahnen..
Der Wind war extrem stark und ich hielt mich an Madara fest.
"Ich habe Angst.Ist das der Zorn der Götter?Und ausserdem haben wir den heiligen Dolch nicht mehr... " fragte ich Madara...
Er gab mir Masaya und meinte, "Wir brauchen keinen Dolch. Wir haben Masaya."Er schnitt sich mit einem Kunai in die Hand und griff nach meiner linken Hand. Ich schaute in den bedrohlich grauen Himmel und spürte den Schmerz, vom Kunai und mein Blut tropfte direkt auf den Fels.Er nahm Masaya, der unaufhörlich schrie und rief,
"Mina, jetzt sprich mir nach.. Hilf, das wir einander beistehen, mit Geduld und wahrer Liebe. Behütet uns vor Eigensinn und unheiligem Zorn und lasse uns Eins werden für den ewigen Frieden..." Ich legte meine Hand in seine, wie damals für den Schwur,aber ein Donnerschlag trennte uns plötzlich.. Ich wurde zu Boden gerissen und ein blendendes Licht nahm mir die Sicht. Dann war es auf einmal ganz still.Ich schrie in Panik ..." ... Masaya...? Madara...Wo seid Ihr.?"

Die zwei Seiten von MadaraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt