Die zwei Seiten von Madara

🍋Das fehlende Auge🍋

Meine Mutter sagte in einem melancholischen Ton,"Kind das alles hier macht mir große Sorgen.Ich schaue mal nach,ob irgendwas fehlt."
Madara zog mich mit sich und meinte,"Los komm,ab jetzt bleiben wir alle zusammen.Wir folgten meiner Mutter in ihr Esszimmer,wo ein ziemliches Chaos herrschte.Alle Bücher aus dem Regal lagen verstreut auf dem Boden und meine Mutter meinte..."Haben die etwa gedacht ich hätte Geld in den Büchern versteckt?Aber warum haben sie den Schmuck dagelassen?Ich verstehe es nicht."
Mir fiel auf das eins ihrer Bilder an der
Wand fehlte und ich fragte,"Mama,hast du das Bild dort weggenommen?
Meine Mutter starrte auf die Wand und antwortete,"Aber nein.Da hing doch ein Bild von dir."
Als wir endlich alle Räume durchsucht hatten,wurde klar das eigentlich nichts fehlte.Madara schaute mich kurz an und sagte dann in seinem typisch herrischen Ton,
"Wir müssen jetzt gehen,Mina.Es ist nicht sicher hier.Deiner Mutter wird nichts geschehen."
Meine Mutter war nicht sonderlich begeistert und fügte hinzu,"Wie?Wohin?Ich will Maria ab sofort Regelmäßig sehen,bitte sie ist alles was mir wichtig ist.Pass bitte auf mein Mädchen auf,versprich es mir.Ich hätte noch so viele Fragen an euch Beide..."
Madara antwortete,"Ich kann hier nicht für ihre Sicherheit garantieren,wir werden einen Weg finden,für ein Wiedersehen und ich hoffe,dann unter anderen Umständen."
Ich fühlte mich richtig mies,weil wir sie zurücklassen mussten,aber jetzt wusste sie zumindest das es mir gut ging.
Wir umarmten uns ein letztes Mal und sie meinte noch,"Ich lieb dich so sehr, mein Kind,bitte vergesst mich nicht."
Madara schien es eilig zu haben und öffnete mit dem Yomotsu das Portal und rief mich zu sich.Ich nahm seine Hand und und er zog mich mit sich.
Ich war jetzt doch Heilfroh wieder vor seinem Haus zu sein.Hier fühlte ich mich sicher.Wir eilten ins Haus und ich spürte wieder,dass er sehr angespannt war.
Ich fragte ihn,"Würdest du mir bitte erklären,was hier eigentlich los?Erzähl mir bitte alles.."
Er sah mich nur kurz an und sagte,"Was du gehört hast,dass mit dem Vertrag ist leider wahr.Jeder Shinobi leistet einen Schwur nach dem Gesetz des Bansenshukai,dass man seine Kräfte nicht unehrenhaft einsetzt und das man Götter nur als höhere Wesen verehrt.Damals hätte ich ja auch nicht ahnen können,dass sich unsere Wege eines Tages auf diese Weise kreuzen.Auch wenn du jetzt keine Götterkräfte mehr besitzt,wirst du ein Halbblut in dir tragen,weil deine Vorfahren genau wie du dasselbe reine Blut in sich tragen.Das ändert Niemand.Die Uchihas dagegen besitzen das Sharingan und dieses wird durch Hass und Zorn erweckt.Man könnte also sagen wir sind wie Licht und Schatten.Wenn sich nun solche Gegensätze vereinen und ihre Blutlinien sich kreuzen,weil ein neues Leben entsteht,zieht man eben diesen Fluch auf sich.Nur wenn man das Amulett der Sonnenwende,welches man auch als "fehlendes Auge" bezeichnet besitzt und du es trägst bei der Geburt kann man den Fluch eventuell brechen.Natürlich war ich mir dieser Konsequenzen schon länger bewusst,deshalb befindet sich das besagte Amulett schon längst an einem sicheren Ort.Allerdings gibt es jetzt einige Menschen,die Angst davor haben,unser Kind könnte noch mehr Kräfte entwickeln als ich und sie werden um jeden Preis verhindern wollen,dass es überhaupt zur Welt kommt.Es ist anzunehmen,dass sie dein Bild gestohlen haben,um dich zu suchen.Mit dem Bild sind sie in der Lage,dich über große Entfernungen zu Orten.Du wirst also das Haus nicht mehr verlassen,bis ich jeden dieser Dreckskerle erledigt habe,aber mach dir keine Sorgen,ich habe Alles arrangiert und Vorkehrungen sind bereits getroffen.
Der Rest wird ein Kinderspiel."

"Du hast das gewusst?Wie lange schon?
Warum erzählst du mir das jetzt erst?"fragte ich erschrocken.

Ich spürte seinen Groll und hielt für einen Moment inne.
Seine Augen funkelten gefährlich,als er tief Luft holte und sagte,
"Das Schicksal hat es uns noch nie leicht gemacht,Mina.Aber trotzdem sind wir beide jetzt hier und nur das allein zählt.Gemeinsam werden wir den Fluch aufhalten und wer es dennoch wagt sich uns in den Weg zu stellen,für den wird es keine Gnade geben."
Ich legte meine Hände um ihn,um ihn ein wenig zu besänftigen und wusste das ich besser jetzt keine Fragen mehr stellen sollte.Er strich mir die Haare aus dem Gesicht und sagte schließlich,
"Mach dich bereit ,ich möchte dich gleich im Kaminzimmer sehen."
Er warf mir einen ziemlich zweideutigen Blick zu,wandte sich von mir ab und ließ mich stehen.
Etwas irritiert entschied mich dafür in der Küche ein paar Kleinigkeiten zuzubereiten,mit denen wir uns stärken konnten.Mittlerweile gelang es mir sogar Sushi zuzubereiten,denn ich wusste, dass er es liebte und es gab mir die Gelegenheit mich abzulenken von diesen vielen offenen Fragen,die noch im Raum standen.Als ich endlich fertig war stellte ich alles ins Kaminzimmer, zündete das Feuer an im Kamin und schaute auf die langsam größer werdende Flamme.

"Da hat aber jemand ein schrecklich schlechtes Gewissen,oder meine Süße?"
Da stand er nun wieder erhaben und siegessicher wie immer und forderte mich heraus.Ich trat einen Schritt zur Seite und sagte,
"Da muss ich dich leider enttäuschen.Ich wollte nur nett sein,aber darüber brauche ich dir ja nichts erzählen,wäre nur Zeitverschwendung."Jetzt brauchte ich nicht lange auf eine Antwort zu warten,dachte ich...
Er setzte sich betont langsam vor den Kamin,und schaute in den Kamin bis er mir zur Antwort gab,"Ja es wäre in der Tat ein Jammer Zeit zu verschwenden.Ich habe gerade ein paar meiner Schattendoppelgänger losgeschickt,um für mich die Gegend zu kontrollieren,damit wir unsere Ruhe haben und nun komm endlich her zu mir."
Ich setzte mich zu ihm und er legte seine Arme um mich und meinte,"Außerdem solltest du dich lieber bei mir entschuldigen für die Frechheiten Heute ansonsten werde ich dir jetzt benehmen beibringen."
Er drückte mich frech auf den Boden und beugte sich über mich und hielt meine Hände fest.
"Küss mich jetzt lieber,ich denke du willst keine Zeit verschwenden?"Konterte ich schnell,ohne eine Mine zu verziehen.
Durch das Kaminfeuer leuchteten seine langen wilden Haare wunderschön in tiefem Rot,als er nur grinsend meinte,"Ich denke ich werde mir Zeit lassen und noch etwas mit dir spielen."Er ließ meine Hände los,öffnete meinen Kimono und ließ seine Hände über meinen Oberkörper gleiten,so dass ich sofort eine Gänsehaut bekam.Ich musste tief Luft holen und verspürte den tiefen Drang ihn zu berühren.Er setzte sich auf und fing an sich zu entkleiden.Dies gab mir die Gelegenheit wenigstens seinen wunderbaren Körper zu bewundern,was meinen Puls allerdings nur noch beschleunigte.Ich griff nach seinen Händen und wollte ihn zu mir ziehen,aber er griff mir plötzlich ins Gesicht und meinte,"Bleib ruhig.Geniesse es einfach."Danach küsste er mich ungewohnt sanft auf meinen Mund und ließ seinen Kopf tiefer sinken bis zu meinen Brüsten,wo er mich mit seiner Zunge verwöhnte.Ich zuckte zusammen und musste mir auf die Zunge beißen,um nicht zu schreien.Ich packte ihn fest an seinen wilden Haaren.Jetzt rutschte er ein Stück tiefer und zog mir mein Höschen geschickt bis zu den Knien hinunter.Er fuhr mir mit seinen Händen langsam über meine Schenkel von unten nach oben.Ich spürte ein unerträgliches kribbeln bis in meinen Schoß und hielt es fast nicht mehr aus."Madara bitte...ich...du..lieb mich jetzt.."Ich brachte also keinen vernünftigen Satz mehr raus..auch das noch.Endlich kam er mir näher,so dass ich seinen warmen Oberkörper auf meinem spürte und ihn fest umarmte .Schliesslich meinte er zu mir,"Wie könnte ich dazu nein sagen?"
......