Masaya

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Ich spürte die Kälte vom Boden und versuchte aufzustehen, während ich mich fragte, wann der Nebel um mich herum sich endlich auflösen würde.
Da packte mich Madara am Arm und meinte, "Bist du verletzt..? Masaya ist ganz still auf einmal.."
" Mein Kopf schmerzt, aber ich bin ok,, danke.Warum ist Masaya still?" . Dieser Nebel... Ich kann meine Hand vor Augen nicht mehr sehen.."antwortete ich.

"Sieh mich an, Mina.. Es ist nicht neblig.. Masaya ist hier.. ." Madaras Aussage machte mir Angst und mir wurde bewusst, dass mein Traum wahr geworden war.
Ich sagte leise und mit zittriger Stimme , "Ich sehe gar nichts mehr.. Es ist ....Der Fluch...Madara. Ich habe es im Traum gesehen .."

Er nahm mich zu Masaya in den Arm.. und sagte, "Warum hast du mir nichts davon erzählt,dass hätte ich niemals zugelassen.."

"Wir brauchen aber Frieden.. Frieden für Masaya.." war alles was mir einfiel. Nach einem kurzen Augenblick, der Stille sagte Madara mit ruhiger Stimme,
"Ich bringe euch jetzt erstmal nach Hause und dann versuche ich herauszufinden, wie man den Fluch brechen kann.."

Ich hatte starke Schmerzen und war erleichtert endlich wieder zu Hause zu sein.Madara bemerkte es und meinte, "Glaub mir, dass hab ich nicht gewollt.. Ich führe dich ins Schlafzimmer, ruh dich aus. "

Ich ging einen Schritt zurück und entgegnete,
"Nein, danke. Ich schaffe es schon allein. Kümmere dich bitte um Masaya und mach dir keine Sorgen um mich."
Ich tastete mich langsam an der Wand entlang, durch den langen Flur..
Alles kam mir vertraut vor und ich schaffte es problemlos, bis ans Bett.
Aber ich konnte irgendwie nicht einschlafen und wollte Masayas Nähe spüren.. Also ging ich durch den Flur und machte bei der Waffenkammer halt. Ich spürte Madaras Chakra und horchte in die Stille des Raumes..
"Ich suche nach einem Hinweis... Es muß doch irgendwie möglich sein, den Fluch zu brechen.. Mina,du bist doch alles für mich.. Kannst du mir das jemals verzeihen..."
Seine Stimme war eindringlich und beängstigend zugleich.. Ich ging ein paar Schritte nach vorne, bis er plötzlich sanft mein Gesicht berührte und ich mich langsam, wie eine Katze an ihn schmiegte. .
" So lange ich bei Dir bin, habe ich keine Angst und du kannst nichts dafür. Aber du mußt mir helfen bitte. Damals beim Training, hast du mir gezeigt,dass man keine Augen braucht, um zu sehen..Mit deiner Hilfe werde ich es schaffen.. "

Ich spielte mit seinem wilden Haar, dass meinen Körper berührte. Er antwortete mir," Natürlich helfe ich Dir, sehr gerne mein Herz.Und ich muß Dir was gestehen, denn du hast mir das schönste Geschenk gemacht. Endlich weiß ich, was Glück bedeutet.. Durch dich und Masaya... Man fühlt bereits, wie das gesamte Chakra um uns sich verändert.."
Er hatte Recht. Irgendwie spürte ich auch, dass sich andere Chakra Ströme verbreiteten.

Kurze Zeit später kam Ley vorbei und teilte uns fröhlich mit, dass es Rei etwas besser gehen würde.
Ich sagte," Das freut mich so sehr. Ich muß sie unbedingt besuchen.."
Ley bemerkte das ich ihm nicht direkt in die Augen sehen konnte und meinte, "Es ist also wirklich wahr.Du hast einen hohen Preis für den Frieden bezahlt,aber ich hoffe sehr, dass Madara einen Weg findet, dich von dem Fluch zu befreien."
Er warf Madara einen bösen Blick zu und Madara antwortete, "Ich werde mit dir nach Konoha gehen, um in dem Buch der Weisen zu lesen.."

"Aber nicht ohne uns.. Masaya und ich kommen auch mit.." sagte ich fest entschlossen.
"Erst wird Ley dich untersuchen,dann entscheiden wir, wann wir aufbrechen können.."
fügte Madara souverän hinzu.

Kurze Zeit später packten wir dann tatsächlich unsere Sachen zusammen und so kam es dass wir abermals in Konoha landeten und Tsunade uns empfing, in ihren Räumlichkeiten. Madara erklärte ihr kurz, was passiert war und daraufhin hörte ich Tsunade antworten, "Du hast dein Versprechen tatsächlich eingehalten, die Prophezeiung erfüllt und nur  deshalb, wird dir gestattet, dass Buch der Weisen zu lesen.Bringt ihm das Buch."

Ich hielt Masaya im Arm und ich spürte, dass mich viele Blicke trafen, was mir äußerst unangenehm war. Ley führte mich langsam hinaus und sagte," Ich bring dich zu Rei. Sie möchte Euch sehen. "Ich nickte dankbar und ließ mich langsam von ihm führen.

Kurze Zeit später betraten wir Reis Zimmer und ich spürte ihr Chakra.
"Da seid ihr ja endlich.. Mina, zeig mir bitte deinen kleinen Uchiha."
Reis Stimme war unverkennbar und ich antwortete, "Wie geht es Dir? Du hast dich für mich ausgegeben, um mich zu schützen.. Es tut mir so leid.."
Ich spürte wie sie ihre Hand auf meine legte und dann Masaya berührte.
"Du hättest das Selbe getan... Er ist so süß..Mach Dir keine Sorgen. Madara wird alles tun, um den Fluch zu brechen. Er hatte große Angst um dich, wirkte zum allerersten Mal unsicher und hat trotzdem, dass einzig Richtige getan, um Masaya und dich zu schützen."Ich war gerührt von Reis Worten und sagte," Ich weiß,.. und ich komme schon zurecht...Wann darfst du wieder nach Hause? "

" Ein paar Tage werden wir noch hier bleiben müssen,das hat allerdings auch andere Gründe.. Aber das muß Madara dir schon selbst erklären.. "fügte Ley hinzu.

" Wie meinst du das,Ley? "fragte ich neugierig.. Ich hörte ein leises schmunzeln und war irritiert.
"Wir können dir wirklich nichts dazu sagen.Da halten wir uns raus.Da fällt mir ein,ich muß noch etwas besorgen... Bis später."mit diesen Worten schlich Ley sich einfach davon.

Ich blieb auf Reis Bett sitzen und wir plauderten über alles mögliche,bis Madara herein kam und meinte," Es freut mich sehr Rei, dass es dir wieder etwas besser geht... Mina, wir müssen leider gehen."

Ich fühlte wie er meinen Arm berührte,um mich zu führen,
Mir wurde warm ums Herz.
Draußen im Flur hallten unsere Schritte und Madara meinte, "Ich habe erfahren, dass Masaya den Fluch brechen kann. Genau an dem Tag, an dem sich sein Sharingan zum ersten Mal zeigt ,wirst du erlöst sein, denn er muß eine gute Tat aus Liebe vollbringen.. Nicht so wie bei uns Uchihas..."Ich spürte seinen Schmerz, über den Verlust seines Bruders.Aber da war noch viel mehr... Er ließ mich kurz los und raunte," Aber das werde ich nicht zulassen. Du sollst Masaya genauso aufwachsen sehen können wie ich.Darum werde ich mich den Göttern stellen und sie um Gnade bitten. Ich kann einfach nicht dabei zu sehen, wie du leidest. Hier wollte ich dich eigentlich endlich heiraten, alles ist vorbereitet, damit du wenigstens einen unvergesslichen Tag erlebst und unsere Verbindung endlich offiziell ist. Ach verflucht, ich bin nicht besonders gut in solchen Dingen.. Aber was nützt ein geschmückter Raum, wenn man nicht mal die Farbe der Blumen erahnen kann..Ich muß das jetzt tun und erst dann ist auch wieder Frieden in meinem Herz. "Ich versuchte nach ihm zu greifen, aber es war zu spät. Masaya fing an zu weinen und ich rief,"Nein,bitte tu das nicht.Wir können auch so glücklich sein..."
Ohne ein Wort, ließ er uns zurück.

Die zwei Seiten von MadaraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt