10.

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Jackson PoV.

Ich legte den Kopf in den Nacken und keuchte laut auf. Warum war sie nur so gut darin?
Ein weiteres Mal leckte Allison über meine Spitze. Sie wusste ganz genau das ich nicht mehr lange brauchen würde. Ich spürte bereits dieses Kribeln in meinem Bauch. Ich schloss meine Augen und genoß das Gefühl. Nur wenige Sekunden später, stöhnte ich langezogen auf und ergoss mich in ihren Mund. Doch anstatt aufzuhören, saugte sie einfach weiter an meinem Schwanz, intensivierte und verlägerte meinen Orgasmus. Wow, ich atmete schwer. Allison zog ihren Kopf zurück und schloss meinen Gürtel. Kurz zuckte ich zusammen und genoss das nachbeben meines Höhepunkts. Sie grinzte mich an und wischte die überreste meines Ejakulats aus ihrem Mundwinkel. "Na, wie hat dir mein kleines Extra gefallen?",

Ich zog sie zu mir hoch und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. "Geil.",flüsterte ich ihr ins Ohr. Erfreut klatschte sie in die Hände. Ich ließ mich nach hinten fallen und legte den Arm über meine Augen und seuftzte laut auf. "Was ist passiert. So sieht man dich selten?", fragte sie. Sie hatte es also Gemerkt. Die Warheit sagen, konnte ich ihr nicht. Das wäre für uns alle von Nachteil, es interesiert mich zwar nicht wirklich was mit dem Jungen passiert, aber wenn etwas passieren sollte würde das alle Wissenden mit einbeziehen. Ich atmete laut auf. "Ach, es ist etwas schwierig zuhause momentan. Etwas stressig-...." Zum Glück stellte sie keine weiteren Fragen, sie schenkte mir einen bemitleidenden Blick, der sich aber nach kurzer Zeit zu einem fetten Grinsen entwickelte. Mit den Fingerspitzen strich sie von meiner Brust runter über meinen Bauch bis zu meiner V-Linie und dann ganz leicht über meinen Schritt. Wie gerne ich doch auf ihr Vorspiel reagieren würde, doch ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es langsam Zeit war zu gehen. "Sorry Baby, aber ich muss jetzt leider gehen. Nächstes mal lass ich dich wieder gut fühlen OK?"

"Wo musst du denn hin?", schmollte sie.

"Ich bin noch mit Jace verabredet."

Ich stolperte Richtung Flur und zog mir meine Shuhe an. Bevor ich aus der Tür verschwand drückte ich Allison einen schlampigen Kuss auf die Lippen und konnte es nicht lassen, einmal ihre Brüste zu drücken. Ich stieg in mein Auto und machte mich auf den Weg Richtung Black-Moon Terretorium.

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Ich klopfte an die Tür und nur kurze Zeit später wurde sie mir von Jace geöffnet. In seinem Zimmer ließ ich mich auf sein Bett fallen und schrie in eines seiner Kissen. "So schlimm?",fragte Jace sichtlich schockiert. Ich beantwortete dies nur mit einem Brummen, bevor ich mich auf den Rücken drehte und die Decke anstarte. Jace legte sich neben mich und schien über irgendwas angestrengt nachzudenken. Er rang sichtlich mit sich selbst. "Du, kann ich dich was fragen?", fragte er etwas nervös. Seit wann ist er bitte nervös? So kenne ich ihn ja gar nicht. Ich setzte mich auf. "Klar, du kannst mich immer alles fragen." Warum war er denn auf eimal so nervös?

"Wie hat es sich angefühlt? Also, die Markierung."

Etwas überrascht war ich von der Frage, aber gleichzeitig hatte ich es auch erwartet. Niemand von meinen Freunden hatte einen Gefährten. Auch Noel und Liam waren nicht gebunden. In unserem Alter ist das auch sehr ungewöhnlich. Ich überlegte. Wie kann man das am besten beschreiben?

"Naja, ich weiß nicht so genau. Es war so ein kribbeln. Ich hatte das Gefühl, dass uns irgendwas verbindet. Es war so als würde Strom oder so ne Art Energie durch meine ganzen Körper fließen, ausgehend von den Stellen wo ich ihn berührte und ganz besonders doll wo ich ihn gebissen habe. In diesem Augenblick konnte ich all seine Gedanken und Gefühle spüren, glaube ich zumindest. Aber gleichzeitig war ich auch total angeekelt. Liegt warscheinlich daran, dass ich es nicht aus freien Stücken getan habe. Trotzdem verspürte ich eine ungeheurige große Macht über ihn und das war irgendwie.... befriedigend? Wenn man bedenkt, dass das erst unsere erste Bindung war und ich noch mit ihm schlafen muss um das Band zu versiegeln, war das ganz schön heftig."

Jace sah mich etwas sprachlos an. Er wusste warscheinlich nicht, wie er darauf antworten soll. "Ich.... ähm....ok..", stotterte er. "Und was willst du jetzt tun?" Tja, das frage ich mich auch. Was will ich jetzt tun? "Ich werde nichts tun. Alles ist und bleib so wie immer. Ich habe keine Lust mit dem Omega ein auf glückliche Gefährten zu machen."

"Glaubst du nicht, dass das ein bisschen hart ist. Ich meine er kennt uns alle nicht. Durch eure Verbindung fühlt er sich zu dir hingezogen und wird in dir eine Vertrauensperson wählen." Ja, Jace hatte auf irgendeine Weise recht. Aber trozdem werde ich nicht den Babysitter für dieses Kind spielen. "Der Junge soll selber sehen wie er klar kommt. Ich würde ja sogar lieber dich als meinen Gefährten wählen.", das letzte scherzte ich. Keine 2 Sekunden später hatte ich auch schon ein Kissen im Gesicht. "Du würdest deinen großen Bruder und besten Freund küssen?", fragte er, musste aber auch lachen. "Erstens sind wir nicht Blutsverwand...-", ich warf ihm ein Kissen ins Gesicht. "...Und zweitens, niemals freiwillig." Wir lachten. Solche Späße waren bei uns mitlerweile Alltag. Es folgte eien kurze Kissenschlacht, in der wir fast den Fernseher von der Wand holten. Erschöpt ließ ich mich wieder auf sein Bett sinken.

"Ich will laufen, kommst du mit?", fragte ich und zog mit das Shirt über den Kopf.

Jace nickte stumm, und machte es mir gleich. Wir zogen uns komplett aus und warfen die Sachen auf sein Bett. Nur ein Gedankengang und mein Körper fing an sich zu verformen. Meine Knochen knackten und verformten sich. Ein unglaublich befreiendes Gefühl. Kaum war meine Verwandlung abgeschlossen, drehte ich mich einmal um mich selbts und heulte zufrieden auf. In Wolfsform verfärbten sich meine Augen rot und ich besaß ein tief schwarzez Fell mit einer großen weißen Fläch an meiner Brust unterhalb meines Kopfes. Mittlerweile hatte Jace es auch mal geschafft sich zu wandeln. Zusammen verließen wir das Zimmer und machten uns auf den Weg zur Haustür.

Endlich im Freien weltzte ich mich im Schnee und leckte mir die überreste des Muffins, welchen ich Harry weggeschnapt hatte, von der Schnauze. Kurz darauf wurde ich auch schon von Jace angesprungen - sein Fell war ebenfalls Schwarz ,aber er hatte mehrere weiße und braune Flecken - und wir begannen eine wilde Rangelei....


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I need your Love!! (bxb)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt