Du bist das Drama wert - Julian Brandt

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Alles was ich hörte war mein Wecker, der mir verriet, dass es 3 Uhr morgens war. Müde und Lustlos stand ich aus meinem warmen, gemütlichen Bett auf, putzte meine Zähne und zog mir meinen Eierschalfarbenen Jogginganzug an. Ich stieg in das Taxi, welches ich mir gerufen hatte und wartete bis es mich zum Flughafen brachte.
Wer hätte es gedacht, dass unsere Geschichte mit diesem Schritt beginnt?

Ein letztes Mal verabschiedete ich mich von den Straßen Londons, es ist wunderschön hier gewesen, jedoch brauche ich etwas neues. Auch wenn ich meine Freunde und meinen Bruder zurücklassen muss, ich will ein neues Leben. Lange sitze ich am Flughafen, bis mich eine Ansage aus meiner Träumerei holt. Wie es mir der Lautsprecher befiehlt gehe ich zum Gate 3 und kann mich nicht viel später auf meinen Platz im Flugzeug freuen. Schnell schreibe ich meinem Bruder Christian eine Nachricht, dass mein Flug in wenigen Minuten startet und ich mich melde wenn ich angekommen bin.

Mein Bruder ist Profifußballer und spielt für Chelsea, noch gar nicht so lange hat er noch für den BVB gespielt. Und genau in die Stadt Dortmund lockt es mich nach meinem Flug, ich studiere Fotografie und habe auch schon einen Job in Dortmund ergattert. Ich wurde im Stadion angefragt, vermutlich war es der Promibonus meines Bruders, wenn man das in den Hintergrund stellt, weiß ich, dass es mir Spaß machen wird, da ich an Fußball interessiert bin.

Mir schwirren verschiedene Gedanken im Kopf herum, als ich ein ruckeln vernahm, welches sehr unangenehm ist. Ich liebe es zu fliegen jedoch hasse ich das Abheben und das Landen. Schnell steckte ich mir meine Kopfhörer ins Ohr und machte meine Lieblingsplaylist an. Meine Augen wurden immer schwerer und somit döse ich in einen festen Schlaf.

Nach den gefühlt 10 Millionen Stunden später bin ich endlich angekommen, ein Taxi brachte mich in meine Wohnung. Naja, eigentlich die Wohnung meines Bruders, aber nachdem er sowieso nie hier ist, hat er sie mir überlassen. Was soll ich sagen ich kann mich nicht beschweren, die Wohnung ist sehr groß und modern. Alles ist in Grautönen eingerichtet, ich liebe es hier. Da ich ziemlich lange geschlafen hatte und es mittlerweile 8 Uhr morgens war, entschied ich mich mein Auto von der Abholstelle zu holen und einkaufen zu gehen, da der Kühlschrank leer war.

Wie bei jedem Einkauf, stehe ich konzentriert vor dem Süßigkeitenregal und grüble was ich mir kaufen soll. "Ana, was machst du denn hier?", ich drehte mich um und sah einen großen blonden, blauäugigen Jungen, der mich geschockt ansah. " Jannis? Krass hast du dich verändert." gab ich lächelnd zurück. "Wo bleibt meine Begrüßung? Und seit wann bist du hier? Was machst du hier und Wieso hast du mir nichts gesagt, dass du hier bist?", schnell zog ich ihn in eine Umarmung um in abzuhalten mich mit noch mehr Fragen zu überhäufen. "Ich habe hier einen Job angenommen, und möchte hier weiterstudieren, ich bin vor ca. 3 Stunden hier angekommen, ich kann dir restliche Fragen gerne bei einem Kaffee beantworten" lachte ich leicht. " Ja, gerne wann hast du Zeit?" "Wie wäre es morgen so um 15 Uhr? Ich wollte heute noch ein bisschen meine Wohnung einrichten", erklärte ich ihm. "Geht klar, ich schreib dir ja?", er umarmte mich zur Verabschiedung und somit machte ich mich mit meinem Einkauf auf den Weg nachhause und räumte meinen viel zu großen Kleiderschrank ein.

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Sooo das war das erste Kapitel, ich finde es jetzt nicht wirklich gut, wenn ich ehrlich bin. Ich weiß aber, dass sich das ändern wird, da ich Anfänge von Storys besonders hasse zu schreiben. Ich hoffe ihr verzeiht mir, falls ihr irgendwo Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler findet.

Ich hoffe ihr habt nen schönen Tag <3