𝗻𝗲𝘂𝗻𝘇𝗲𝗵𝗻

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Auch wenn wir uns schon öfters geküsst haben, ist es dieses Mal anders. Es ist leidenschaftlicher, sanft aber doch fordernd. Ich kann es gar nicht beschreiben, was es in mir auslöst. Es wird immer fordernder, Julian stützt sich ober mir ab, so dass wir uns noch näher sind. Ich breche den Kuss kurz, um Luft zu holen, danach ziehe ich ihn wieder an meine Lippen. Wie letztes Mal, fährt er mit seiner Hand unter mein Shirt und streicht mit seiner Hand über meinen Bauch. Er spielt mit meinem T-Shirt und ich ziehe es aus, um ihm zu zeigen, dass ich mit dem was er vor hat einverstanden bin.

"Du bist mir echt wichtig geworden", flüstert er mir ins Ohr als ich mich an ihn kuschle. "Du mir auch, obwohl ich das nicht vorhatte zuzulassen".

Am nächsten Morgen, versuche ich mich zu drehen was nicht klappt. Ein grummelnder Julian zieht mich näher an sich, toll ich versuche mich aus seinen Armen zu befreien, was kläglich scheitert. "Versuch's gar nicht, ich lass dich hier nicht weg", sagt er verschlafen, "Juli, ich muss mal". Zögernd lässt er mich los und glücklich gehe ich ins Bad um meine Blase zu entleeren.
Als ich dabei bin Frühstück zu kochen, schlingen sich zwei starke Arme um meine Hüften und ich spüre Julians Lippen auf meinem Nacken, was mir sofort Gänsehaut bereitet.
Wir frühstücken und gehen danach duschen, Julian und ich haben uns geeinigt, dass ich ihm ein bisschen die Stadt zeige und da heute Chelsea spielt, kucken wir natürlich zu.

Mittlerweile sind ein paar Stunden vergangen, wir waren essen und ich habe ihn zu meinem Lieblingsort in London gebracht. Es ist ein kleiner Teich mit einem Steg, auf den wir uns gesetzt haben und uns die Zeit vertrieben haben.

Zuhause angekommen, schminke ich mich und nicht all zu lange Zeit später fahren wir ins Stadion. Dank Promibonus bekommen wir gute Plätze und Julian ist ziemlich geschockt, wie sehr ich mitfiebere, und lacht mich daraufhin aus, hab ich erwähnt, dass ich Chelsea Fan bin? Als das Spiel gewonnen zu ende geht, frage ich Julian, ob wir noch kurz zu meinem Bruder können so dass wir uns noch verabschieden können bevor wir morgen fliegen. Christian kennt Julian, zwar nicht so gut aber ich glaube, dass da nichts schief gehen wird. Nun stehen wir vor der Kabine und die Jungs, die als erstes rauslaufen um nachhause zu gehen geben mir noch ein High-Five. Christian kommt endlich aus der Kabine und wer hätte es gedacht Mason an seiner Seite. Toll.

Von Mason bekomme ich nur einen enttäuschten Blick, den ich ausweiche, Christian umarmt mich und macht mit Julian sofort einen Handschlag. Mein Bruder kann Deutsch, was ein großer Vorteil ist, die beiden Unterhalten sich ziemlich viel und wir entscheiden uns noch in eine Bar zu gehen um auf den Sieg anzustoßen. Die Unterhaltung ist ziemlich lustig, Julians Anspannung ist weg und man merkt, dass Christian ihn sofort sympathisch findet.

Nach zwei Bier und einer Cola für meinen Bruder, fährt er uns zu mir nachhause, wir verabschieden uns und danach geht es ab Koffer packen und schlafen.

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<3

Du bist das Drama wert - Julian BrandtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt