𝑧𝑤𝑒𝑖𝑢𝑛𝑑𝑧𝑤𝑎𝑛𝑧𝑖𝑔

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"Weißt du, dass ich es ohne dich heute nicht geschafft hätte?", teilt er mir mit und zieht mich näher an sich. "Ach, Blödsinn, das hast du dir selber zuzuschreiben", gebe ich zurück und kuschle mich an seine Seite. "Nein, bevor ich dich gekannt habe, war ich wie in einem Loch gefangen, dank dir fühle ich mich irgendwie angekommen".

Es tut gut so etwas zu hören, überhaupt von einem Menschen den man gern hat. Julian ist mir sehr ans Herz gewachsen, auch wenn der Anfang ein bisschen komisch war, fühle ich mich wie er auch angekommen. Ich hebe meinen Kopf und kucke leicht lächelnd in seine blauen Augen, die in dem schlechten Licht dunkel erscheinen.

"Hast du morgen Abend eventuell Zeit? Ich hab mir gedacht, dass wir vielleicht schick essen gehen", fragt er mich mit einem müden Blick. "Oh, der feine Herr will schick essen gehen", lache ich ihm entgegen "Klar, hab ich Zeit. Du siehst tot aus, gehen wir schlafen?", er nickt und wir kuscheln uns gemütlich in sein großes Bett.

Am nächsten morgen drehe ich mich und merke, dass Julian nicht mehr neben mir liegt also stehe ich auf und mache mich auf den Weg in die Küche um dort Greta und Julian anzutreffen, die mir beide Kaffee anbieten, den ich natürlich annehme. Da ich es hasse morgens direkt zu sprechen, lausche ich dem Gespräch welches die beiden führen. Das Türschloss knackt und Jannis tritt mit frischen Brötchen durch die Tür. Ich stehe auf und decke den Tisch, das Kommentar von Julian welches er mir entgegenwirft bringt mich dazu leise zu kichern. "Der Morgenmuffel ist jetzt auch geistig anwesend", tja wo er recht hat, hat er recht.

Als wir mit dem Frühstücken fertig waren, ziehe ich mir meine Klamotten an, die ich mir von gestern mitgenommen hatte und putze meine Zähne. Wenn ich ehrlich bin finde ich es gar nicht mehr so komisch eine Zahnbürste in Julians Badezimmer zu haben, anfangs war es ein bisschen seltsam aber das hat sich gelegt.

Greta und ich haben beschlossen shoppen zu gehen, um mir ein Kleid für heute Abend zu besorgen und somit fahren wir in die Stadt. Wie wir auch sind, ist es nicht nur bei einem Kleid geblieben. Unsere Shoppingtour die mittlerweile schon fast drei Stunden andauert, pausieren wir an einem Eisstand. Wir haben uns geeinigt noch Zara und MAC einen besuch abzustatten und uns dann auf den Weg nachhause machen. Letztendlich habe ich mich endlich für ein schwarzes Kleid entschieden und mir einen nudefarbenen Lippenstift gekauft.

 Letztendlich habe ich mich endlich für ein schwarzes Kleid entschieden und mir einen nudefarbenen Lippenstift gekauft

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Ich setze Greta bei ihr zuhause ab und fahre in meine Wohnung, in der ich als erstes duschen gehe. Meine Haare welle ich leicht und mein Make-Up bleibt eigentlich ziemlich natürlich. Da ich nur mehr eine halbe Stunde Zeit habe, bis Julian mich abholt, ziehe ich mein Kleid und meine beigefarbenen hohen Schuhe an, meine kleine Clutch die mit der Farbe meiner Schuhe abstimmt schnappe ich mir auch und ordne dort mein Handy und Geld ein. Für den Fall der Fälle, schnappe ich mir meine Air Force und gehe damit raus um zu sehen, dass Julian schon vor seinem Auto wartet.

"Du siehst gut aus", sagt er beeindruckt und mustert mich von oben und unten, "Das Kompliment kann ich nur zurück geben Herr Brandt", kontere ich und umarme ihn. Er trägt ein schwarzes Hemd und eine Anzughose, das Outfit sieht echt gut aus, muss man ihm lassen. Er hält mir die Tür auf und dankend steige ich in sein Auto.

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<3

Du bist das Drama wert - Julian BrandtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt