Wut

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Zornig, ohne nachzudenken schnappte ich mir das Auto meines Vaters und trat in das Pedal.
In meiner Verfassung war es besser als in normalem Zustand, mit diesem Jacob zu schlafen.
Ich machte mich also auf den Weg zu Kyries Villa und entschloss mich dazu, einfach zu versuchen meine Gefühle und Gedanken abzuschalten.
Ich wollte nichts fühlen, sondern einfach mal verbotene Dinge tun.

Meine nicht vorhandenen Fahrkünste brachten mich erstaunlicherweise dennoch zu seiner Villa. Ich stieg aus, klingelte an der Haustür und vor mir stand Kyrie.

„Da bist du ja. Oben in einem der Gästezimmer ist schon so ein Typ, der meinte er würde dort auf dich warten.", begrüßte er mich, doch ich ignorierte ihn einfach und stürmte schnurstracks an ihm vorbei, die Treppe hoch.

Nach ein paar Minuten Abklappern der vielen Zimmer, entdeckte ich tatsächlich Jacob auf einem Bett sitzen.

Er trug zwar noch seine Kleidung, aber das würde nicht mehr lange anhalten.Schon jetzt wusste ich, dass ich diese Tat später bereuen werde, aber das war mir egal. Alles war mir von nun an egal.

Ohne etwas zu sagen, knallte ich die Tür hinter mir zu und zog meinen Pullover aus.

„Woah, woah Jersey! Du weißt doch, ich hab eine Freundin."

„Du weißt doch, das juckt mich nicht. Jetzt mach dich mal locker. Ich weiß, dass du es willst.", sagte ich in einer verführerischen Stimme.

Er schaute mich nun ebenso willig und voller Lust an, wie ich ihn.

Er zog sich sein T-Shirt aus und sein muskulöser Oberkörper wurde freigelegt. Ich tat es ihm gleich und wir zogen uns jeweils die Hosen aus.

Nun stand ich dort nur noch in Unterwäsche, er saß auf dem Bett, es gab jetzt kein Zurück mehr. Ich ging näher an ihn heran. Sofort griff er nach meiner Taille, küsste meinen Bauch hinab und in Richtung meiner Vagina.

Ein leichtes Kribbeln machte sich dort unten breit, während er mich am ganzen Körper abküsste und ihn betastete.

Er zog nun meinen BH aus und küsste sanft meine Brüste, bis es zu einem regelrechten Saugen meiner Nippel wurde. Mir entwich ein leises Seufzen.

Nun stand er auf, drehte mich auf die andere Seite und warf mich aufs Bett. Er zog meinen Slip aus und begann mit seiner Zunge kreisende Bewegungen an meinem Kitzler zu machen.

Immer mehr erhöhte er den Druck und die Schnelligkeit, ich wurde immer feuchter und wieder und wieder musste ich laut aufstöhnen.

Seine Zunge fühlte sich weich an und er drang ein kleines Stück mit ihr in mich hinein.
Dies war der Moment, an dem ich zum Orgasmus kam. Es fühlte sich an, wie eine Erlösung und ein Glücksschub stieß durch meinen ganzen Körper.

Ich zitterte ein wenig und ich spürte, wie ich direkt mehr wollte.

Jetzt zog ich ihm seine Boxershorts aus und umgriff seinen Penis. Mit schnellen Bewegungen holte ich ihm einen runter, doch bevor er zum Orgasmus kam, hörte ich auf.

Es sollte jetzt endlich geschehen. Ich wollte ihn in mir spüren, doch ich wollte die Führung haben.

Somit drehte ich ihn um, setzte mich auf ihn drauf, streifte ihm das Kondom über und führte ihn in mich ein.

Ich bewegte mich in einem schnellen Rhythmus auf ihm und merkte meine Anstrengung.
Wir stöhnten immer lauter und mein Herz raste immer schneller.

Kurz bevor es soweit war, platzte plötzlich jemand durch die Tür hinein.
In diesem Moment kamen Jacob und ich zum Orgasmus und stöhnten laut auf. Alles in mir spannte sich an und diese Anspannung wurde dann losgelassen. Es kribbelte überall in mir und ich zitterte am ganzen Leib, doch auf einmal schrie jemand.

𝚃𝚛𝚞𝚝𝚑 𝚘𝚛 𝗗𝗮𝗿𝗲Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt