Messerstiche

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Achtung! TW Vergewaltigung und Gewalt
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Grace POV:
Mein ganzer Körper zitterte und ich konnte mich nicht bewegen. Meine Sinne waren nicht mehr sehr stark, weswegen ich kaum etwas sah oder roch. Nur hören konnte ich noch gut. Er zog ein scharfes, gigantisches in der Nacht silbrig aufblitzendes Messer aus seiner Tasche hinaus und das Einzige was ich tun konnte war, hilflos unter ihm auf dem Boden zu liegen und ihn gewähren lassen. Was auch immer er jetzt tat, ich konnte nichts dagegen tun, mich nicht wehren oder jemanden zur Hilfe rufen. Ich war mit dem Psycho alleine. Mein angeschossenes Bein tat höllisch weh und ich hatte das Gefühl, dass ich verbluten würde.

Meine Hände waren zusammengebunden und mein Mund zugeklebt.
Er bewegte das Messer Stück für Stück näher an meinen Körper, bis es schließlich sachte an meinem Hals lag. Er bewegte es nicht und er schnitt mich auch nicht. Es lag einfach nur da, während mein Atem immer schneller und immer flacher wurde.

„Du denkst jetzt, dass ich dich töte, nicht wahr?", ertönte seine raue Stimme. Allerdings reagierte ich nicht. Ich konnte es nicht wagen mich auch nur einen Zentimeter zu bewegen, denn sonst würde das Messer meinen Hals einschneiden. Nicht einmal schlucken durfte ich.

„Da hast du auch Recht. Ich werde dich töten", nun musste ich schlucken, was sich darin kennzeichnete, dass das Messer leicht in meinen Hals schnitt, „aber zuerst werde ich Spaß an dir haben. Ich will dich foltern, bis du mich anflehst und darum bittest, dich zu erlösen. Ich werde dich ficken und verletzten, bis du nur noch Sterne siehst."

Seine Stimme und die Drohung bohrte sich in meinen Körper wie ein Messerstich mitten durchs Herz. Ich war noch nicht bereit zu sterben, erst Recht nicht durch einen Psychopathen.

„So, dann wollen wir deinen wundervollen Körper mal freilegen", lachte er höhnisch, ließ das Messer von meinem Hals ab und machte sich an meine Hose. Gerade wollte ich tief ein- und ausatmen, da spürte ich die Klinge des Messers an einer anderen Stelle. Dieses Mal lag das Messer leicht an meinem Oberschenkel. Oder besser gesagt, an der Stelle zwischen meinen beiden Oberschenkeln. Der dünne Stoff meiner Shorts hielt nicht einmal kleine Berührungen zurück. Ich zog die Luft scharf ein und spannte meinen ganzen Körper an. Im nächsten Moment schnitt er einmal waagerecht durch meine Hose, sowie durch den Slip und nahm sie mir mit den Händen vom Körper. Nun lag ich ohne jegliche Hose vor einem Psychopathen. Ich schluckte hart.
Direkt danach tat er das Selbe mit meinem Mantel, dem Top und dem BH, den ich trug. Das Messer bewegte sich im Schneckentempo von meinem Hals hinab zu meinem Bauch und es streifte eine leichte Linie durch meinen gesamten Körper.

„Herrlich. Schon viel zu lange hatte ich ein solches Vergnügen nicht mehr. Dein Bein allerdings sieht leider gar nicht gut aus. Du wirst vermutlich nicht mehr lange durchhalten, Liebes", verkündete er. Ich war wie gelähmt, wollte nicht, dass er mich berührte. Mein Puls beschleunigte sich immer weiter, als ich wahrnahm wie er eine Gürtelschnalle öffnete. Ich konnte ihn zwar nicht sehen doch ich wusste, dass er sich gerade die Hose auszog. Gleich würde es geschehen. Er würde mich erst vergewaltigen, dann meinen ganzen Körper zerschneiden und verletzten und mich anschließend endgültig töten. Womöglich tat er auch alles gleichzeitig. Mir schauderte es bei dem Gedanken und schon im nächsten Augenblick spürte ich eine minimale Berührung an meinem inneren Oberschenkel, wobei ich keine Ahnung hatte ob es seine Hand oder doch schon sein Schwanz war. Beides wäre ekelhaft.

„Na ich hoffe mal du freust dich genauso sehr wie ich. Vielleicht bist du ja genauso eng, wie ich es mir immer vorgestellt habe. Je besser du bist, desto länger wirst du am Leben bleiben, also streng dich an Süße."

Ich spürte wie ich würgen musste und hatte das Gefühl gleich zu kotzen.

„Und jetzt werde ich dich auf den Bauch legen, damit ich dich schön von hinten nehmen kann. Ich mach dir gleich sogar dein Klebeband vom Mund, damit du deinen Spaß und den Schmerz auch richtig ausleben kannst. Ich will dich stöhnen hören", erklärte er und dachte wirklich, er würde dabei erotisch oder anziehend klingen.
Damit schlang der Psycho einen Arm um meine Taille und drehte mich mit einem Ruck auf den Bauch.

Er beugte sich über mich, sodass ich seinen Atem an meinem Ohr spüren konnte und riss mir das Klebeband vom Mund. Für eine Millisekunde war ich erleichtert, doch dies verflog indem er stattdessen seine Hand fest um meinen Mund griff und mich ein stückweit nach oben zog. Mein Oberkörper hing förmlich in der Luft und mein Unterkörper war auf den Boden gepresst.
„Wehe du schreist gleich was anderes als deine Lust oder deinen Schmerz aus. Ich will nicht, dass du um Hilfe schreist", flüsterte er bedrohlich an mein linkes Ohr und ließ mich dann so abrupt wieder auf den Boden fallen, dass ich kurz aufschreien musste.

Er packte mich an den Haaren und dann geschah es. Sein steifes Glied streifte meine Vagina und stieß dann hart bis zum Hoden in mein Loch hinein. Ich stöhnte kurz auf, jedoch nicht vor Lust sondern vor Schmerz. Kurz verharrte er in dieser Position, bevor er in einem schnellen Rhythmus in mich stieß.
Plötzlich klatschte es gewaltig und ein zischender Schmerz ging durch meinen Hintern. Ein tiefes, gedämpftes Stöhnen seinerseits ertönte und er schlug mehrmals mit einer Hand auf meinen Arsch, während er meinen Kopf mit jedem Schlag näher zu sich zog.
Ich spürte nichts außer Schmerz, Leid und Hass. Kein Lustempfinden, kein Spaß, keine Erregung.

„Da es dir noch nicht zu gefallen scheint, müssen wir wohl meine Spielzeuge benutzen", seufzte er.
„N-nein bitte nicht", flehte ich ihn an doch ich wusste, dass es nichts brachte. Er würde so oder so tun was er wollte.

Plötzlich spürte ich etwas Kaltes, scharfes an meinem unteren Rücken. Er hatte das Messer dort angelegt.
Wieder stieß er kraftvoll zu, wobei sich das Messer immer tiefer in meine Haut bohrte und einen unerträglichen Schmerz verursachte. Mein Körper verkrampfte sich und ich musste verzweifelt aufschreien. Er führte das Messer in Kreisen in meinem Inneren herum, sodass inzwischen ein Loch entstanden sein musste.

Es brannte wie Feuer und als er das Messer rauszog und an einer anderen Stelle meines Rückens begann, darin rum zu stechen, durchfuhr mich ein Schmerz, von dem ich nicht erwartet hatte, dass es ihn gäbe. Ich schrie so laut wie noch nie in meinem Leben und in dem Moment stöhnte er wieder drastisch auf.
„Ich will, dass du meinen Namen schreist", dröhnte er dich an meinem Kopf. Lustig auch, dass ich seinen verdammten Namen nicht einmal kannte.

„Verficktes, ekelhaftes, gestörtes, psychisch krankes Monster", schrie ich mir die Seele aus dem Leib, woraufhin er das Messer hinauszog und an mehreren Stellen meines Rückens hineinstach. Sein Schwanz bewegte sich noch schneller in mir und er schlug erneut auf meinen Hintern. In diesem Augenblick ergoss er sich in mir, blieb kurz noch stehen und zog ihn endlich aus mir raus.

Er warf mich wieder auf die andere Seite, sodass ich unsanft mit meinem Rücken auf dem Waldboden landete. Meine ganze Haut kribbelte und brannte vor Schmerz.

„Das war echt gut. Findest du nicht auch?", fragte er ernst und ich fragte mich echt, was mit diesem Menschen falsch gelaufen sein musste. Ich antwortete nicht und ehe ich mich versah, war mein Mund wieder zugeklebt.

Langsam begannen meine Sinne wieder etwas wahrzunehmen. Ich schmeckte die salzigen Tränen und einen Hauch von Blut in meinem Mund und auch meine Nase nahm den Geruch von Blut wahr. Mein eigenes Blut. Bloß meine Augen hatten sich noch immer nicht richtig an die Dunkelheit gewöhnt. Ich sah nur Umrisse und wie er sich wieder näher zu mir beugte.
Das Messer hatte er noch immer in der Hand und es war inzwischen blutverschmiert. Erneut legte er es an meinen Hals, nur dass er dieses Mal nicht zögerte, sondern direkt in meinen Hals schnitt. Ich keuchte und versuchte normal weiter zu atmen, doch je tiefer er das Messer an meine Kehle drückte und sie aufschnitt, desto schwerer fiel mir das Atmen. Er zog es wieder raus und begann an anderen Stellen meines Körpers Schnittwunden zu produzieren. Ich jedoch spürte soviel Schmerz in meinem Körper, dass es mich regelrecht umhaute. Die Kraft, mich aufrecht zu erhalten ging mir aus. Meine Augen erschlafften, mein Kopf fiel langsam zur Seite, ich bekam kaum etwas mehr mit und fiel in einen Schlaf, der kein richtiger Schlaf war. Es fühlte sich an, wie der Tod.

𝚃𝚛𝚞𝚝𝚑 𝚘𝚛 𝗗𝗮𝗿𝗲Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt