Sexuelle Inhalte
—————
„Lizzy, Süße! Wie ich dich vermisst habe. Komm her!", kreischte ich, als Bradley und ich in das Haus traten.
Das kleine blonde Mädchen rannte aufgeregt auf mich zu und sprang mir in die Arme.
„Jay Jay, endlich bist du da", jauchzte sie in mein Ohr und ich schmolz dahin, so niedlich war sie.„Ach und mich hast du nicht vermisst?", fragte Grace, die im Türrahmen stand empört.
Ich lachte auf, ließ Lizzy runter und drückte Grace so fest ich konnte.
„Dich hab ich letztens gesehen. Bei Lizzy ist es jetzt schon fünf Jahre her", verteidigte ich mich.Auch Bradley begrüßte Grace und im nächsten Moment klingelte es wieder an der Haustür.
Lizzy sprintete zur Tür.
„Mommy!", rief sie und sprang in Madisons Arme.
„Na, Kleines. Sieh mal, ich hab deinen Patenonkel Ryan mitgebracht."
Grace empfing Madison mit einem Kuss .Wir alle begrüßten uns herzlich, denn wir hatten uns teilweise seit dem Tag vor Gericht, also vor zehn Jahren nicht mehr gesehen. Es war ein wunderschönes Wiedersehen.
Wir folgten Grace in den Esssaal, in dem in der Mitte ein großer, weißer Tisch aufgebaut war. Um ihn herum standen sechs leicht goldene Stühle und er war gedeckt mit Tellern und Besteck in der selben Farbe. In der Mitte stand eine Vase mit einigen Rosen. Ein großes Fenster war hinten im Zimmer zu sehen, das den Ausblick auf den Strand von Miami warf. Ein großer Wandschrank mit tausenden Büchern stand an der Seite und generell war der Raum ziemlich geräumig.„Man, seid ihr vielleicht reich", seufzte ich träumerisch.
„Was erwartest du bei einer Ärztin und einer Anwältin?", lachte Ryan.
„Na los, jetzt setzt euch erstmal. Ich hab Hunger", bat uns Grace und deutete auf die Stühle.„Und, wie läufts bei euch so in der Beziehung?", fragte Madison mich neugierig.
„Bisher läuft eigentlich alles perfekt bis auf, dass wir knapp bei Kasse sind. Die Wohnung in New York hat uns schon ganz schön an die Grenzen gebracht, aber die Stadt ist wunderschön, deswegen hat es sich definitiv gelohnt dahin zu ziehen. Naja, wir sind leider nicht so reich wie ihr, nicht wahr Babe?", richtete ich mich an Bradley, doch er schien mich gar nicht wahr zu nehmen. Schon die ganzen letzten Tage wirkte er so abwesend und irgendwie nervös. Bloß wusste ich nicht warum.
„Ähh Ryan, wie ist's bei dir? Beziehung oder Single?", lenkte Grace schnell von Bradleys komischen Verhalten ab.
„Ich bin Single und glücklich. Momentan Probier ich mich ein wenig aus, ihr wisst schon. Bisschen in Clubs gehen, feiern, einen Typen nach dem anderen abschleppen", er zwinkerte in die Runde und ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Das war so typisch Ryan.„Na das klingt doch toll. Ich hol mal eben das Essen", verkündete meine beste Freundin und sprang auf.
„Bradley? Bist du anwesend? Ist alles okay?", ich stieß ihm gegen die Schulter.
„Hmm, ja. Ja, alles super."
Ich musterte ihn skeptisch. Dieser Mann brachte mich echt aus dem Konzept. Irgendwas war doch mit ihm. Vielleicht hatte er mich betrogen? Diese Erkenntnis traf mich wie ein Schlag. Nein, das würde er nicht tun. Oder?
Mein Puls beschleunigte sich und ich versuchte ruhig zu bleiben.
„Ich geh mal kurz auf Toilette", entschuldigte ich mich und verschwand aus dem Essraum.Als ich das Badezimmer dieses großen Hauses gefunden hatte, lehnte ich mich an die Wand und konnte wieder richtig durchatmen. Er liebte mich doch? Wieso sollte er sowas tun? Wer war diese Schlampe? Ich schüttelte mir den Gedanken aus dem Kopf. Er war mein Freund.
Langsam bewegte ich mich wieder zu den anderen. Grace war inzwischen mit dem Essen da und Bradley grinste ihr verschwörerisch zu. Was war denn das? Er hatte doch nicht etwa was mit Grace? Mit meiner besten Freundin. Nein, das war nicht möglich.
Ohne Worte setzte ich mich wieder an meinen Platz und siehe da, Bradley setzte wieder einen gleichgültigen Blick auf. Dieses Arschloch.
Während des gesamten Essens schwieg ich und würdigte ihm keines Blickes mehr.„Nachtisch ist an der Reihe", Grace rieb sich die Hände aneinander und lief in die Küche zurück.
„Was ist n bei euch beiden los? Habt ihr heute morgen was Falsches gegessen?", fragte uns Ryan.
Ich schüttelte bloß mit dem Kopf und konnte Ryans Stirnrunzeln förmlich vor mir sehen, obwohl ich ihn nicht anguckte.
Zu meinem Bedauern spürte ich, wie ich fast weinen musste. Verdammt. Ich durfte jetzt nicht emotional werden.
Plötzlich drehte sich Bradley zu mir um, anscheinend hatte er mein verkrampftes Gesicht bemerkt.„Hey, ist alles in Ordnung?", er streichelte mir über den Arm.
Was wollte er denn jetzt? Eben noch so abweisend und jetzt auf einmal wieder einen auf fürsorglich machen. Der konnte mich mal. Augenrollend nickte ich und starrte aus dem Fenster.Grace servierte das Dessert und wirkte irgendwie aufgeregt. Die ganze Zeit fächerte sie sich mit der Hand Luft zu und pustete sich Haare aus dem Gesicht. Die zwei führten doch was im Schilde. Sie fühlten sich beide schuldig. Nur Grace Lächeln passte irgendwie nicht ganz dazu, aber vielleicht versuchte sie nur ihr schlechtes Gewissen zu überspielen.
Ich nahm einen Löffel vom Schokoladenpudding der vor mir stand und merkte, wie mich alle gebannt anstarrten. Ich zog meine Augenbrauen hoch, woraufhin sich die anderen ihrem Essen zuwandten. Was bitteschön hatten die vor? War das irgendein krankes Spiel?
Ich löffelte den Pudding und plötzlich verschluckte ich mich beinahe an etwas. Gerade rechtzeitig konnte ich es wieder ausspucken. Ich musste husten und als ich auf meine Schale schaute, erschrak ich.
Vor mir lag etwas. Es war ein Ring. Er war schmal und hatte einen wunderschönen, silbernen Diamanten oben drauf. Meine Augen weiteten sich, als ich realisierte, was das hier war. Die freudigen, erwartungsvollen Blicke meiner Freunde bestätigten meine Vermutung. Er betrog mich nicht. Er machte mir einen Heiratsantrag. Oh. Mein. Gott.
Ich schlug mir die Hand vor den Mund, als Bradley sich neben meinen Stuhl auf den Boden hockte und in die Knie ging.
„Jersey Chaplin, du bist die wunderbarste, stärkste, perfekteste, liebevollste und schönste Frau, die ich mir je hätte vorstellen können. Ich frage dich nun, möchtest du meine Frau werden, mich heiraten und für immer an meiner Seite bleiben?"„J-ja, ich will", schrie ich ohne zu zögern und sprang von meinem Stuhl auf. Wir fielen uns in die Arme und küssten uns wie wilde Tiere.
„Jay Jay! Ich will auch Umarmung machen", hörte ich Lizzy rufen und im nächsten Moment kamen die anderen auch zu uns und wir umarmten uns zu sechst.Sie beglückwünschten Bradley und mich und dann verschwanden wir die Treppe rauf ins Gästezimmer. Bradley krallte seine Hände in meine Oberschenkel und hob mich hoch. Ich schlang meine Beine um ihn und wir küssten uns noch leidenschaftlicher. Seine Hände zogen mein knappes, schwarzes Kleid aus und ich machte mich an sein Hemd.
Er warf mich auf das große Bett und küsste meinen Hals zärtlich, aber gleichzeitig besitzergreifend herab bis zu meinem Schlüsselbein. Dann zog er meinen BH und gleich darauf meinen schwarzen Spitzentanga aus und küsste sich sanft runter zu meiner Vagina, die bereits mehr als feucht war.
Als seine Zunge an meinen Kitzler fuhr, musste ich aufstöhnen und spürte ein leichtes Kribbeln in meinem ganzen Körper. Er massierte meine Klitoris gleichzeitig mit seinen Fingern und es dauerte nicht lange bis ich stöhnend zum Höhepunkt kam.Er zog sich seine Hose aus und seine harte Errektion erstreckte sich vor mir.
Bradley positionierte sich vor meinem Loch und stieß dann vorsichtig, aber bestimmt bis zum Anschlag in mich. Er begann langsam rhythmisch zuzustoßen und wurde dann immer schneller und härter.
Sein Stöhnen ließ mich nahezu in den Himmel aufsteigen und nach einigen Minuten kamen wir fast schon schreiend zum Orgasmus. In mir zog sich alles zusammen und er ergoss sich in meiner Höhle.
Er verharrte in der Position und beugte sich nach vorne, sodass er mich küssen konnte.
„Hast du kein Kondom benutzt?", keuchte ich zwischen mehreren Küssen.
„Shit. Baby gefällig?"
Ich musste laut auflachen.„Mit dir immer. Wir machen tausend Babys", stöhnte ich in seinen Mund.
„Ich liebe dich."
„Ich liebe dich auch."
ENDE
DU LIEST GERADE
𝚃𝚛𝚞𝚝𝚑 𝚘𝚛 𝗗𝗮𝗿𝗲
Bí ẩn / Giật gân~ Er trat gefährlich nah an mich heran und packte mich an der Kehle. Ich keuchte und meine Atemwege wurden durch seinen festen Griff behindert. Trotzdem ließ ich mich nicht einschüchtern, sondern starrte ihn nur zornig an. „Nur, dass das klar ist S...