"Was darfs sein?", fragte uns die Kellner freundlich. Sie nahm zuerst meine, dann Felix' Bestellung auf.
Für mich gab es eine Cola-Korn und eine Pizza. Für Felix ebenfalls Cola-Korn, jedoch bestellte er sich dazu Pasta.
Wieder hieß es warten.
"Wie fandest du den Tag?", fragte er und sah mir in die Augen. Er griff nach meinen Händen.
"Super schön, wirklich.", ein Lächeln umspielte meine, genau wie seine Lippen.
"Ich liebe dein Lachen, weißt du.", sprach er. Aus Verlegenheit Strich ich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Die Röte schoss mir in die Wangen. Ich musste es mir wirklich abgewöhnen zu erröten, das war echt furchtbar.
"Und du, wie war der Tag für dich?", fragte ich ihn um von mir abzukommen. Ich mochte es nicht sonderlich von mir zu reden, im Bezug auf Aussehen oder sowas.
"Er war perfekt, und warte erst mal den morgigen Tag ab. Die große Bühnenshow! Ich sag dir, dir werden die Augen aus den Kopf fallen.", schwärmte er.
"Lieber nicht, sonst kann ich dich ja nicht mehr anschauen. Das wäre sehr schade.", antwortete ich ihm.
"Sag mal, versuchst du gerade mit mir zu flirten?", lächelnd sah er erwartungsvoll zu mir rüber.
"Das könnte ich dich auch im Bezug auf das Kompliment eben fragen.", sagte ich keck.
Ein raues lachen kam von ihm.
"Du hast vorhin gesagt du liebst mich.", griff er meine Worte auf.
"Dann ist flirten ja wohl berechtigt, oder nicht?", ich kniff meine Augen zusammen.
Unser Essen und unsere Getränke kamen. Es war köstlich. Der Himmel auf Erden, erst recht da ich mit Felix zusammen in diesem Restaurant saß.
Zu später Stunde ließen wir uns von einem Taxi zurück zum Hotel fahren. Mit etwas Alkohol im Blut liefen wir zum Fahrstuhl.
Doch trotz des Alkohols, fühlte ich mich mehr als nur nüchtern. Ich fühlte mich so gut wie noch nie zuvor in meinem Leben.
Der Fahrstuhl hielt, die Türen öffneten sich und er schloss die Tür zu unserem Zimmer auf. Ich warf meine Tasche in die Kochnische und schmiss mich aufs Bett."Müde?", hörte ich ihn aus dem Badezimmer fragen, sah ich dann zu mir rüber laufen.
"Keines Falles, ich bin hellwach.", ich war es wirklich. Meine Müdigkeit war nicht spürbar.
Er wuschelte sich durch sein, nach meinen Erfahrungen relativ weiches, Haar und warf sich neben mich auf das große Doppelbett. Ich neigte meinen Kopf in seine Richtung. Er hatte seine Augen geschlossen, sein Brustkorb hob und senkte sich.
"Ich weiß dass du mich beobachtest.", grinste er, öffnete seine Augen und wendete seinen Kopf zu mir.
"Ist das denn verboten? Ich möchte meine Augen ja noch für etwas gebrauchen bevor sie mir morgen ausfallen werden.", erwiderte ich.
Er lächelte bloß noch, dann herrschte ein Schweigen.
"Kann ich was ausprobieren?", fragte er zögernd, brach die Stille.
Ich nickte vorsichtig, beobachtete weiterhin jede seiner Bewegungen. Er setzte sich etwas auf, strich mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und stemmte seinen rechten Arm neben mir aufs Bett.
Er entlockte mir ein Lächeln, welches darauf meine Lippen umspielte.
Seine Lippen nur noch wenige Centimeter von meinen entfernt, bis sie sich dann berührten. Mein Körper erhitzte sich immer mehr. Der Kuss wurde immer inniger, erfüllt von so viel Liebe. Ich spürte seine Zunge über meine Lippen streichen. Es kitzelte. Ich gewährte ihm jedoch Einlass.
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Hope
FanfictionHope Winter, ein gewöhnliches Mädchen. Durch die Trennung ihrer Eltern beschließt sie mit ihrer Mutter in die große Medienstadt Köln zu ziehen. Gegen ihren Willen an einer Uni angemeldet trifft sie dort auf einen gewissen Felix von der Laden, welch...