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"Wie findest du das?" 

Jungkook ließ seinen Blick einmal über den Körper seines Freundes gleiten, bevor er zustimmen nickte. - "Wundervoll, ungefähr so, wie die Anderen dreißig." 

"Du bist echt keine Hilfe." - frustriert zog der Weißhaarige an seinem Oberteil herum, welches leicht verrutscht war.

"Babyyy, was für Hilfe erwartest du denn?" - der Ältere legte sein Handy beiseite, um den Kleineren kurz darauf in seine Arme zu ziehen, sodass er gezwungen war sich auf seinen Schoß zu setzten. 

"Keine Ahnung ... vielleicht mal eine wirkliche Meinung, was ich anziehen soll?" 

"Du siehst in allem wundervoll aus aber gut, wenn du unbedingt willst." - mit Leichtigkeit hob der Rothaarige seinen Freund hoch, trug ihn einmal durch den Raum, um ihn kurz danach auf dem Bett abzusetzen. - "Aber du wirst es dann auch tragen?!" - spielerisch fuchtelte Jungkook mahnend, mit dem Finger, vor dem Jüngeren herum. 

"Ja versprochen!" - sich dem Größeren leicht hoch streckend formte Yoongi, mit geschlossenen Augen, einen Kussmund und bekam fast sofort seinen geforderten, kurzen Kuss.

"Aber ich warne dich vor. Meine Eltern hassen alles, was ich trage, also bin ich als Ratgeber wahrscheinlich nicht die beste Wahl." - nachdem der Jüngere einfach mit den Schultern zuckte machte Jungkook sich auf den Weg, zu dem Kleiderhaufen, welcher sich in den letzten Stunden gebildet hatte. 

"Also diese Hose, mit dem rosa-grauen Pullover und das." - zielstrebig griff er die Sachen und man bekam den Eindruck, dass er sich schon von Anfang an eine Zusammenstellung ausgesucht hatte. - "Wenn sie wegen dem Pulli herummeckern sag einfach, der war mal weiß und wurde rosa, da etwas von deiner Mutter mit gewaschen wurde."

Unsicher nahm der Weißhaarige die Kleidungsstücke entgegen, um sie sich gleich darauf anzuziehen

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Unsicher nahm der Weißhaarige die Kleidungsstücke entgegen, um sie sich gleich darauf anzuziehen. - "Muss ich das mit dem Rosa sagen?" - er war definitiv nicht die Art von Menschen, welche logen. Erstrecht nicht, wenn es Eltern waren. 

"Es wäre besser, glaub mir." - behutsam umrahmte der Rothaarige das Gesicht, des Jüngeren. - "Ich weiß, dass du sowas nicht magst, doch tu einmal etwas, um dich selber zu schützen." - intensiv blickte er in die fast schwarzen Augen des Anderen. - "Bitte mach es einfach, wenn nicht für dich, dann für mich." 

Still schweigend lehnte der Weißhaarige sich leicht der sanften Berührungen, des Älteren, an seiner Wange, entgegen. Er konnte bereits spüren, wie er an seiner inneren Moral zweifelte. Jungkook war ohne wenn und aber seine größte Schwachstelle geworden. Yoongi konnte ihm einfach keinen Wunsch abschlagen, zu groß war die Angst ihn wieder verlieren zu könne. Zumal er schon nachgab, als der Jüngere gefordert hatte seine Familie kennen zu lernen. Er hatte versucht es ihm auszureden, dass es nicht gut enden würde, doch blieb der Kleinere stur. Somit konnte er jetzt auch, guten Gewissens, nachgeben. 

Wie sagt man immer, eine Beziehung besteht aus geben und nehmen. - "Einmal ... Einmal und nie wieder."

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Ehm ja ... ich hoffe das Kapitel mach genug Sinn. Mein Gehirn hat sich nach der Matheklausur verabschiedet xD

Und ich sollte aufhören übermüdet zu schreiben, dass jeder nicht gut 😅
Und mir tut vom Zahlen schreiben mein Zeigefinger weg 😭😑

Hab euch lieb ♡💜❤

𝕄𝕠𝕠𝕟𝕝𝕚𝕘𝕙𝕥 ℂ𝕙𝕚𝕝𝕕 /ʸᵒᵒⁿᵏᵒᵒᵏ/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt