-Mary's POV, Zeitsprung: 1 Tag vor Marlon's Geburtstag-
„Du lenkst Marlon den ganzen Tag ab okay?" Leon, Caroline und ich standen auf der Terrasse als Marlon gerade durch die Tür zu uns kam. „Was ist mit mir Brüderchen?" Er guckte uns alle nacheinander fragend an. „Wir machen heute was zusammen und jetzt komm, hopp hopp!" Ich griff nach seiner Hand und zog ihn hinter mir her. „Und was machen wir Baby!" Langsam folgte er mir. „Ähm du zeigst mir hier bisschen was weil du dich hier auskennst!" „Achsooo gut zu wissen haha."
Wir packten schnell ein paar Sachen ein und gingen zum Auto. Marlon zeigte mir einige echt schöne Plätze. Irgendwann landeten wir in irgendeinem Ort in dem wir etwas essen wollten. Wir setzten uns in ein Lokal direkt am Meer und bestellten uns etwas zu essen. Was Marlon aß konnte ich nicht wirklich identifizieren, irgendwas traditionelles von hier. Ich hingegen blieb lieber bei den Sachen die ich kannte und deswegen aß ich etwas Griechisches. Marlon hatte dazu natürlich wieder direkt ein Spruch parat.
„Baby du weißt aber schon, mit Tzaziki im Essen kannst du Flirten vergessen!" Er zog eine Augenbraue nach oben und schaute mich an. „Wie gut das ich schon verlobt bin und nicht mehr flirten brauche." Wir fingen beide an zu lachen. „Wer hat sich dich denn ans Bein gebunden, der Mann tut mit ja echt ein bisschen leid." Dafür fing er sich einen leichten Tritt gegen sein Schienbein ein.
Als wir mit dem Essen fertig waren, machten wir noch einen Spaziergang durch das kleine Örtchen. Leon rief mich an und ich ließ Marlon kurz alleine stehen und ging ein paar Meter weg. Er wollte mir nur erzählen das sie soweit fertig waren und erklärte mir wann und wo ich Marlon hin bringen soll. Das Ganze Telefonat über beobachtete ich Marlon und so sah ich eine Frau ihn aus ein paar Metern Entfernung beobachtete, er schien das allerdings nicht zu bemerken denn er guckte zu mir. Als ich wieder zu ihm ging war sie weg.
Wir gingen weiter und kamen auf einen Weg der immer schmaler wurde und so mussten wir irgendwann hintereinander laufen. Plötzlich schlug Marlon mir auf den Po und ich drehte mich schlagartig um, weshalb er in mich rein lief. „Hey ich hab ein Freund und wir sind sogar verlobt hab ich dir doch schon erzählt, guck!" Ich hielt ihm meine Hand mit dem Ring vor die Nase. „Na und, der muss doch nichts davon wissen!" Er grinste mich an und packte mich an der Hüfte. „Außerdem kann ich besser küssen als dein Freund!" „Na das musst du mir jetzt erstmal beweisen!" „Aber gerne doch!" Er kam mit seinem Kopf immer näher und legte seine Stirn gegen meine, dann küsste er mich.
Wir fuhren noch etwas weiter rum, und machten uns dann gegen späten Abend langsam auf den Rückweg. „Naaaa schon aufgeregt wegen morgen?" Marlon lenkte seinen Blick kurzzeitig von der Straße auf mich. „Hmm ich weiß nicht, mittlerweile ist älter werden nicht mehr so das beste, da kommst du auch noch hin haha." Als wir wieder am Hotel waren gingen wir auf direktem Weg in unsere Hütte. Ich ging sofort duschen und Marlon wollte zu seinem Bruder. Natürlich wusste ich das niemand da war aber das sagte ich ihm nicht.
Ich stand nun im Badezimmer vorm Spiegel und machte mich fertig als Marlon duschen ging. „Haben wir heute noch was vor?" „Natürlich, ich hab noch eine Überraschung für dich!" Es dauerte etwas und als wir dann endlich beide fertig waren und etwas zum anziehen gefunden hatten war es bereits 23:00 Uhr. „Komm wir gehen!" Marlon schaute etwas verwirrt, er hatte mittlerweile wohl nicht mehr wirklich dran geglaubt das ich das Ganze ernst meine. Wir gingen über den Steg zurück zum Haupthaus des Hotels und von dort aus den Strand entlang. Wir gingen zu seinem Lieblingsplatz oben auf dem Berg. Leon und Caroline hatten zusammen mit Luna und Konrad den ganzen Tag damit verbracht hier alles schön zu dekorieren.
Die Sonne war schon längst unter gegangen, draußen war es dunkel aber der Himmel war klar und der Mond war sehr hell und auch die Sterne gaben etwas Licht ab. Oben auf dem Berg stand nun eine Art Zelt, allerdings nur mit Dach und ohne Seitenwände. An den Pfeilern waren Lichterketten angebracht und am Rand standen die Fakeln die vom Antrag über geblieben waren. Unter dem Dach standen nun einige Bänke und Tische auf welchen sich Getränke und Snacks befanden.
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Wie meine Zukunftspläne mich zurück in meine Kindheit brachten
Fanfictiondwk-fanfiction 🧡🖤 Mary, ein Mädchen aus einem kleinem Dorf in der Nähe von Hamburg, verfolgt den Traum Architektin zu werden. Als sie mit ihrem Abi fertig ist beginnt sie ein Praktikum bei einem Architekturbüro in der Stadt. An ihrem ersten Tag st...