Gehst du trainieren?

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Mary: „Ich würd lügen, würd ich sagen das da garnicht's wär, vielleicht nicht Liebe aber irgendetwas anderes. Und ich würd lügen, würd ich sagen er ist mir egal. Ich will ihn lieben, aber davon hab ich keinen Plan..."
Luna: „Shit dich hat's echt erwischt oder haha? Hast du da mal mit ihm drüber gesprochen?"
Mary: „Nicht mehr als das was ich dir schon erzählt habe..."
Luna: „Bist du dir denn sicher das du was für ihn empfindest und nicht für Leon?
Mary: „Jaa definitiv, wenn ich für jemanden was empfinde dann für Marlon. Leon ist eher wir so ein großer Bruder den ich leider nie hatte."
Luna: „Dann rede verdammt nochmal mit ihm!"
Mary: „Wir wollen morgen Abend nh kleine Party zu dritt machen. Vielleicht trink ich mir einfach etwas Mut an?"
Luna: „Wenn du meinst das das die beste Lösung ist. Egal wie aber rede mit ihm bevor es eine andere tut!"
Mary: „Ja ist ja gut."
Luna: „Aber erzähl mir alles, verstanden?!"
Mary: „Verstanden haha. Da fällt mir ein es gibt da noch etwas das ich dir erzählen muss..."
Luna: „Mary! Sag mir jetzt nicht du hast Leon..." weiter kam sie nicht weil ich ihr ins Wort fiehl.
Mary: „Nichts ist mit Leon! Die Jungs planen einen Film Marathon. Die Wilden Kerle 1 bis 6.
Luna: „Das klingt doch so als steht dir neben der Party noch ein netter Abend mit den beiden bevor haha.
Mary: „Das war ja noch nicht alles. Ich darf eine Freundin mitbringen."
Luna: „Omg bitte sag das du daran denkst mich mitzunehmen?"
Mary: „Ja das auch aber..." sie fiehl mir ins Wort während sie mich umarmte
Luna: „OMG DAS PASSIERT GERADE WIRKLICH ODER?! DAS HEIßT ICH WERDE LEON UND MARLON TREFFEN NICHT WAHR?!
Mary: „Nicht nur die beiden."
Luna: „Hmm wer kommt noch?"
Mary: „Sie wollen die anderen Kerle fragen und ich hab nach Konrad gefragt und Leon und er sind gut befreundet."
Luna: „DU HAST WAS?! WENN DAS KLAPPT DANN BRECH ICH ZUSAMMEN VOR FREUDE."
Man konnte in ihren Augen sehen wie sie sich freute. Wir redeten noch bis spät in die Nacht und ich bot ihr an bei mir zu übernachten da meine Eltern eh nicht da waren. Wir machten uns noch kurz was zu essen und gingen kurz danach schlafen. Am nächsten Morgen wachte ich als erstes auf und schaute auf die Uhr. >Noch 2 Stunden bis Marlon kommt< dachte ich. Ich weckte Luna, wir machten uns fertig und setzten uns raus in Garten zum Frühstücken. Es war ein schöner Sommertag und es war angenehm warm draußen. Auf einmal bekam ich eine Nachricht von Marlon, ich soll doch bitte Badesachen einpacken.
Luna: „Oje was hat er vor?" sie lachte.
Mary: „Das kann bei ihm nie genau sagen haha."
Wir sahen also dort, aßen und räumten danach den Tisch ab. Wir packten unsere Sachen und kurz darauf standen Marlon und Leon vor der Tür. Es klingelte.
Luna: „Omg Mary, meinst du das ist Marlon?"
Mary: „Oder Leon, ich weiß es nicht. Komm wir gehen."
Also nahmen wir unsere Sachen und gingen zur Haustür. Ich öffnete sie und lief erst auf Marlon zu um ihn zu umarmen und dann zu Leon.
Mary: „Ich hab euch vermisste!" sagte ich mit einem leicht traurigem Gesicht.
Marlon&Leon: „Wir dich auch kleine haha!"
Mary: „Das ist Luna, meine beste Freundin haha"
Marlon: „Hey Luna, ich hab schon so einiges von dir gehört!"
Leon: „Hey Luna, schön dich kennenzulernen. Mary's Freunde sind auch unsere Freunde." sagte er mit einem lächeln im Gesicht und hielt ihr die Hand hin die sie danken annahm.
Luna: „Träum ich?"
Wir mussten alle lachen. Ich packte meine Sachen ins Auto und die beiden boten an Luna noch kurz zu ihrer Tante zu fahren. Leon setzte sich nach hinten zu mir und Luna und Marlon saßen vorne. Nach ca. 5 Minuten fahrt waren wir bei Luna's Tante angekommen, bevor sie ausstieg drehte sie sich nochmal zu mir um.
Luna: „Reden nicht vergessen!"
Die Jungs guckten mich jetzt auch an und ich merkte wie sich mein Gesicht leicht Rot verfärbte. Luna wollte mich aus der Situation retten und verabschiedete sich von den beiden. Sie stieg aus und wir fuhren los. Sie fragten mich was Luna meinte und ich dachte mir eine Ausrede aus, allerdings denke ich das die beiden das gemerkt hatten. Als wir wieder bei Marlon in der Wohnung waren sollte ich mir meine Badesachen anziehen und ein Handtuch holen. Ich ging in mein Zimmer zog mich um, schnappte mir ein Handtuch und ging ins Wohnzmmer wo die beiden bereits in Badehose auf mich warteten.
Marlon: „Na dann mal los."
Marlon ging vor und Leon und ich folgten ihm. Neben dem Fahrstuhl führte eine Treppe nach oben aufs Dach auf welchem zu meiner Überraschung ein Jacuzzi stand. So kam es das wir einige Stunden hier oben verbrachten. teils im Whirpool, teils auf den Sonnenliegen.
Mary: „Wow es ist wunderschön hier. Ich werd das echt vermissen."
Leon: „Vielleicht musst du das ja garnicht nh Brüderchen?"
Marlon: „Leon! Wir haben dadrüber geredet, lass es"
Leon: „Ja ja"
Ich hätte gerne gefragt was Leon damit meinte aber ich habe gemerkt das Marlon das Thema scheinbar nicht so toll fand deswegen sagte ich nicht. Allerdings war mir das angeschwiegen zu blöd deshalb fragte ich ob wir nicht etwas essen wollen. Also nahmen wir unsere Handtücher und gingen wieder runter.
-kleiner Zeitsprung-
Es war mittlerweile schon 23:00 Uhr. Wir sind vorhin einkaufen gefahren und haben danach alle zusammen gekocht und gegessen. Wir haben uns alle nochmal umgezogen und dann mit dem trinken angefangen. Gerade sind wir wieder auf dem Weg zum Dach um dort weiter zu feiern. Wir nahmen eine Musikbox mit, machten leise Musik an und jeder ließ sich in einen Stuhl fallen."
Mary: „Soooooooo"
Marlon: „Mary meinst du nicht du solltest vielleicht zwischendurch mal ein Glas Wasser trinken?"
Mary: „Ach quatsch mit Soße"
Leon: „Ach herje was haben wir da bloß geschaffen hahaha"
Die beiden tranken auch immer mehr allerdings könne die beiden echt mehr ab als ich weshalb sie immer noch klar im Kopf waren. Ich stand auf und setzte mich bei Marlon auf den Schoß.
Mary: „Du hast aber feste Beine"
Man merkte das Marlon jetzt auch leicht einen im Tee hatte, er drückte mich von sich runter, stand auf, hob mich hoch und schon hing ich über seiner Schulter.
Mary: „Uhhh du hast aber ein knackigen Arsch, gehst du trainieren?"
Leon war immer noch Herr seiner Sinne und konnte sich vor lachen kaum wieder einkriegen.
Marlon: „Ab und zu mal"
Leon: „Labber nicht, du warst das letzte mal vor knapp einem halben Jahr trainieren"
Marlon: „Ich sag ja, gelegentlich mal."
Er setzte mich wieder ab und wir standen nun etwas weiter weg von Leon. Ich kippte nach vorne auf Marlon zu und stütze mich mit meinen Händen an seinem Bauch ab.
Mary: „Uhh ein Sixpack hast du also auch?"
Marlon: „Leooonnn mach das es aufhört!" Leon zuckte bloß lachend mit den Achseln und ich legte mich auf den Boden.
Mary: „Ich muss dir..."
Marlon: „Was sagen? Ich dir auch." Marlon legte sich neben mich auf den Boden
Mary: „Ja das ist mir doch egal ich fang an."
Marlon: „Ja bitte Prinzessin?" Wir guckten uns an und lachten. Leon hatte sich mittlerweile auch zu uns gelegt aber das hatten wir nicht mitbekommen.
Marlon: „Also...?"
Mary: „Äh ja genau. Also was wir beide gerade sind kann ich nicht sagen..."
Leon: „Ihr seid besoffen!" Ja ok vielleicht hatte ich mich getäuscht und Leon stand auch etwas neben sich.
Marlon: „Psst!"
Mary: „...aber ich denke nur an dich, wenn du nicht da bist!"
Leon: „Los Marlon!" flüsterte er ihm zu
Marlon: „Wenn das mit uns hier nichts gibt, dann fänd ich's schade."
Auf einmal traf es mich wie ein Blitz und ich war wieder klar im Kopf, dachte ich zumindest. Ich wollte aufstehen aber ich konnte weder stehen noch gehen weshalb ich rückwärts im Whirlpool landete.
Marlon: „Mary!"
Leon: „Shit! Marlon hol sie da raus nicht das ihr noch was passiert!"
Mary: „Heyyy Jungs" schrie ich während ich aus dem Whirlpool sprang.
Marlon: „Ich glaube das hat sich gerade erledigt Leon."
Leon: „Ja aber vielleicht sollten wir mal ins Bett gehen haha."
Mary: „Och nööö Leonnnn."
Leon: „Doch und jetzt komm."
Mary: „Da müsst ihr mich schon hier weg tragen."
Leon: „Ach herrje aber Marlon da du ja meintest, dass du trainierst,kannst du sie ja tragen haha."
Marlon kam auf mich zu und ich lief weg. Dann lief auch Leon mir hinterher und wir liefen einige Runden auf dem Dach herum bis ich über meine eigenen Füße stolperte und auf die Fresse flog. Mein Knie war aufgeschlagen aber anstatt zu weinen fing ich an zu lachen.
Marlon: „Ach man Mary was machst du bloß?"
Mary: „Alllllles guuuut bei mir."
Leon: „So jetzt reichts, komm her."
Marlon: „Nein ich mach das."
Mary: „Wie süüüß, streitet ihr euch jetzt um mich? hahaha"
Marlon: „Leoooon, bitte lass sie morgen wieder normal sein."
Die beiden sahen sich an und lachten dann kam Marlon und hob mich hoch. Und ich hing wieder über seiner Schulter. Leon ging hinter ihm so das ich ihn die ganze Zeit sehen konnte. Er konnte nicht anders als die ganze Zeit zu lachen. In der Wohnung angekommen brachte Marlon mich in mein Zimmer und sagte mir ich solle duschen gehen und mir was frisches anziehen und das er gleich wieder kommen würde. Also tat ich was er sagte, nach der dusche wurde ich langsam wieder klarer. Ich zog mir neue Sachen an und merkte das mein Knie immer stärker blutete also nahm ich ein Tuch, band es drum und ging ins Esszimmer wo Leon saß.

Wie meine Zukunftspläne mich zurück in meine Kindheit brachten  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt