Kapitel 6

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Als es Auto anhielt ging sofort die Türe auf.
Thomas lies mich nicht los.
Dylan stieg mit den anderen aus und Thomas nun auch mit mir.
Emma und Bell rannten vor und Dylan und Thomas der mich immer noch nicht los lies hinterher.
Emma rannte in mein Zimmer und holte sofort das Verbandszeug aus dem Bad.
Sie wusste wie sehr ich die Sanitätsräume hasste.
Tommy legte mich Vorsicht auf mein Bett.

Er legte sich hinter mich und lehnte sich an die Bettkante.
Danach nahm er mich und zog mich höher.
Er lies mich keine Sekunde los.
Die anderen verschwanden aus dem Zimmer nur Dylan setzte sich auf meinen Schreibtisch.
Emma nahm das Verbandzeugs raus und kümmerte sich zuerst um die Wunden an meinem Bauch.
Tommy nahm meine Hand und ich drückte sie leicht, damit ich ihn nicht verletzte.
Bei dem Desinfektionsmittel tat es doch schon verdammt weh.
Naja normal bei einer Stichwunde.

Als sie fertig war Verband sie es noch und kümmerte sich dann um die anderen Wunden.
Diese Taten zum Glück nur halb so weh.
Dylan sah als zwischen mir und Emma hin und her.
„Was für eine Frage hast du Dylan" fragte ich ihn nun und drehte meinen Kopf zu ihm.
„Was ist das hier" fragte er nun.
Emma musste etwas lachen.
„Willkommen bei den Black Poisons, wir sind die Anführer und das ist unsere Gang seit 2 Jahren" sagte Emma und konzentrierte sich weiter auf meine Wunden.
„Wie?" fragte mich Tommy nun.
Ich seufzte nur darauf hin.
„Unsere Eltern waren nicht unschuldig, wegen dieser scheiße hier mussten wir damals umziehen, was wir erst in den letzten 2 Minuten mitbekamen. Sie starben bei einem ˋAutounfall' wie alle es sagen und dadurch bekamen wir alles. Zur Tarnung haben wir noch das Immobiliengeschäft und somit bekommen wir unser Geld" sagte ich und sah ihn an.
„Und wie läuft es bei euch?" fragte ich nun an beide gerichtet.

Tommy kratzte sich am Hinterkopf und Dyl sah weg.
Ich musste etwas lachen, was ich aber im Nachhinein bereute, da es verdammt weh tat.
„Nachdem ihr vor uns weggefahren seit sind wir an meinem 18 Geburtstag nach Amerika und haben jedes Land abgeknabbert nach euch. Dadurch haben wir die Sangster Gangster gegründet. Nach 6 Jahren bekamen wir den Ansatz auf New York, also klärten wir erst unsere Probleme und sind danach hier her gekommen, was heute morgen war. Wir haben euch überall gesucht, doch niemand wusste ob ihr noch lebt" sagte Tommy und er sah mit Tränen in den Augen direkt in meine.
„Damit das klar ist, wir leben und uns geht es gut. Wir sind die größte Gang auf der Welt und niemand kennt uns wirklich. Bellamy und Emma machen alles mit dem Immobilien, da ich mich eher um die Gang kümmere. Deswegen findet man uns nicht so leicht. Wir laufen nie draußen rum oder sonstiges. Wir sind einfach nicht aufgefallen" sagte ich schwach und er lächelte.

Dylan kam nun zu uns und kniete sich vor mein Bett.
„Ich bin froh euch endlich wieder zu sehen" sagte er und nahm meine und Emmas Hand.
„Ihr werdet uns nie wieder los" sagte Emma und lächelte die Jungs an.
Die beiden grinsten nur zufrieden und Emma packte dann das ganze Zeug weg.
„So ich bin fertig, dass bedeutet du bleibst wenigstens heute noch liegen" sagte sie streng.
„Nein, kannst du vergessen, dass letzte mal bin ich fast gestorben wegen Langeweile" meinte ich nur motzig.
„Du hattest 5 Schusswunden!" sagte sie gereizt.

Darauf hin sahen mich die beiden Jungs an.
„Nichts schlimmes, nur ein kleiner Krieg" sagte ich nur und Emma guckte mich böse an.
„Liegen bleiben" sagte sie streng.
„Ich werde sterbennnnn" meinte ich nur und nahm ein Kissen und warf es nach ihr.
„Ey!" sagte sie und warf zurück.
„Unfair" sagte ich und wir alle mussten lachen.

Danach beruhigten wir uns wieder.
„Zeig den beiden das Quartier und schick Bell her" sagte ich und sie nickte.
„Kommt es ist riesig, dass dauert eine Weile" meinte sie und lief raus.
Dylan folgte ihr sofort nur Tommy blieb entspannt liegen.
„Geh schon" sagte ich und lachte.
„Ich lass dich nicht mehr alleine, also bleibe ich auch jetzt bei dir" meinte er und lächelte mich an.

Ah sein Lächeln war zum dahin schmelzen

„Nagut" sagte ich noch bevor Bellamy das Zimmer betrat.

Die Beste Freundin  | Thomas Brodie-Sangster | Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt