Kapitel 105

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Nach ca 7 Minuten klopfte es dann. Ich wischte mir meine Tränen weg und sah zur Tür.
"Mami, ist alles okay?" Fragte Liam und ich musste etwas Lächeln.
"Mir gehts gut, geh weiter schlafen" Antwortete ich und versuchte nicht so zu klingen als ob ich geweint hätte.
"Aber wenn es Mami nicht gut geht, dann kann ich auch nicht schlafen" Meinte er und ich musste etwas lachen.
"Geh schlafen Engel ich komme gleich" Meinte ich und versuchte aufzustehen.

Als ich es versucht, musste ich aufzischen.
Lol ich war ja verletzt.
"Mami? Mach bittr auf" Sagte er nun und ich stützte mich ab und öffnete die Tür.
Danach ließ ich mich wieder auf den boden fallen
Liam kam rein und kam direkt auf mich zu und umarmte mich.
"Jetzt geht es meiner Mami besser" Sagte er und ich musste Lächeln.
"Jetzt geht es Mami besser" Erwiderte ich und er setzte sich neben mich.
Ich nahm ihn in den Arm und er sah zu meinem Bauch.
"Geht es meinem Geschwisterchen gut?" Fragte er und ich nickte sofort
"Dem Baby geht es gut" Antwortete ich und er lächelte.

Wir saßen noch eine ganze Weile so und ich konnte mich etwas beruhigen.
Als ich die Verriegelung hörte sagte ich zu Liam das er dort bleiben soll.
Ich stand auf und schloss die Badezimmer Türe.
"Sie ist dort drinnen" Hörte ich einr Stimme.
"Dann hol sie dort heraus!" Schrie ihn jemand an.
Ich erkannte diese Stimme und lief zurück.
Dann sah ich zum Schrank und rannte dort hin.
Ich holte mir meinen Waffen Gürtel heraus und noch 2 Westen und dazu ein extra Metallteil für meinen Bauch.
Sicher ist sicher!

Danach rannte ich ins Bad.
"Hey großer du ziehst die jetzt an und schließt diese Türe ab und danach lässt du niemanden außer Papa und mich herein ok?" Sagte ich und er nickte.
Ich half ihn mit der Weste und gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn.
"Ich liebe dich" Flüsterte ich ihm zu.
Dann stand ich auf und lief aus den Bad.
Danach hörte ich schon das Klick und war etwas erleichtert.
Ich nahm mir aus meinem Nachttisch einen Fingerabdruck Gerät und setzte es an die Tür.

Jetzt ist sie zu!

Ich lief zur und es war still.
Naja zu still.
Dann hörte ich jemanden runter zählen, weshalb ich sofort von der Tür wegging.
Und dann passierte es.
Es gab einen Knall und die Tür war auf.

Die haben nicht ernsthaft die Sicherungen gesprengt?!

Ich sah wie 3 Wachen herein kamen und ihre Waffen auf mich richteten und dann trat jemand hervor.
Er war ziemlich groß und hatte hellbraune Haare.
Ich musste grinsen.
"Müssen immer alle meine Ex freunde auf einmal auftauchen?" Fragte ich ihn und er sah mich an.
"Ich will dich nur nach Hause bringen" Meinte er doch ich schüttelte nur den Kopf.
"Das ist mein Zuhause, meine Familie und wenn du sie mir nehmen willst, dann musst du mich zuerst bekommen"
Nachdem ich es sagte rannte ich auf sie zu und warf mich auf den Boden, um unter ihnen zu rutschen.

Sobald ich dadurch war stand ich auf und fing an zu rennen.
Ich musste aber nochmal feststellen ob mir auch wirklich jeder folgt und das war so.
Ich sah wieder nach vorne und rannte ins Treppengeschoss.
Ich sprang die Stufen halb runter und rannte um die Ecke.
Da ich 5 verschiedene Schritte hörte, musste ich Lächeln.

Wie ich sowas vermisst habe.

Ich rannte weiter, bis ich unten Dylan sah.
Er sah mich mit weit aufgerissenen Augen an.
"Geh zu Liam und auf ihn auf. Ich lenke sie ab" Rief ich und er nickte mir zu und versteckte sich hinter der Säule.
"Babe bleib stehen, dass ist nicht lustig" Schrie Leon und ich musste lachen.
"Fangen mich doch 'Baby'" Rief ich und man hörte bei 'Baby' die Ironie sowas von heraus.
Ich rannte aus der Tür Richtung Cafeteria.
Ich sah kurz nach hinten und dann hörte ich Schüsse.
Ich lief rechts, links, rechts, links und an der nächsten Kreuzung zur Cafeteria machte ich kurz Pause.

Mein Bein tat höllisch weh und ich will zu Thomas!

Ich atmete einmal aus und rannte weiter.
Da ich an kranken Flügel vorbei rannte, sah ich Thomas dort liegen.
Ich wollte sofort dort rein, aber als ich den nächsten Schuss in den Arm bekam rannte ich unter Tränen weiter.
3 Truppen standen um ihn herum und er schrie das er dort raus will.
Ich rannte weiter, doch Sackgasse.
Mir kamen 4 Schränke entgegen

Scheiße...




Die Beste Freundin  | Thomas Brodie-Sangster | Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt