Kapitel 117

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Ich war zuerst bei Liam, aber da er jetzt etwas mit Baxter und Emma trainiert, bin ich wieder mit Jacob ins Zimmer.
Emma lief mir aber nochmal hinterher.
Sie merkte das etwas nicht stimmt.
Ich räumte alles was dreckig war in die Wäsche wanne und alles andere in der Schrank.

Sie kam gerade ins Zimmer herein.
"Was ist los und wo ist Thomas?" Fragte sie mich.
"Er ist bei Aufträgen, aber wir haben gar keine, denn ich hab alle erledigt" Sagte ich und mir lief leise eine Träne die Wange hinunter.
"Maus, vielleicht kam ja ein neuer rein oder ach komm her" Sagte sie nun und nahm mich in den Arm.
Ich fing ununterbrochen an zu weinen.
"Bestimmt war ich ihm nicht genug und er ist bei einer anderen" Sagte ich und sie schüttelte sofort den Kopf.
"Das glaube ich nicht. Er blockt jede Frau ab die überhaupt mit ihm redet. Er redet auch ganz anders mit ihnen. Vertrau ihm, er liebt dich und den kleinen über alles" Sagte sie und ich sah zum kleinen.
Er lag auf dem Bett und schlief.
"Danke, einfach für alles" Entgegnete ich ihr.
"Hey Maus das ist doch kein Thema, Schließlich hast du zwei Kinder und ich helfe dir immer wieder gerne" Erwiederte sie und lief zur Tür.
"Wir gehen trainieren und du ruhst dich. Wir sehen uns später"
Und schon verließ sie das Zimmer.

Ich legte mich zu Jacob aufs Bett.
Ich nahm ihn und legte ihn auf meine Brust.
Ich strich über seinen Rücken und musste lächeln.
Er war so klein und süß.
Als die Tür geöffnet wurde kam Lina einfach herein spaziert.
"Was willst du?" Fragte ich sie genervt und sie fing an zu grinsen.
"Es ist echt blöd das Thomas so etwas wie dich mag, anscheinend hat es ihm doch nicht gefallen und er will doch wieder dich" Sagte sie und lief zum Spiegel.
"Was meinst du?" Fragte ich sie und setzte mich vorsichtig auf.
"Hat er es dir nicht erzählt?" Sagte sie und versuchte traurig zu wirken.
"Was sollte er mir erzählt haben?" Befragte ich sie weiter.
Sie lief zur Tür und öffnete sie.
"Naja, unsere gemeinsame Nacht aber es ist schon blöd es dir so zu sagen vorallem wenn du schon ein kind mit ihm hast. Naja byee"
Und schon schloss sie die Tür.

Ich sah zu Jacob.
Dieser schlief und ich merkte langsam wie mir die Tränen kamen.
Dann nahm ich mein Handy und schrieb Davin.

Hey, hast du kurz Zeit? -I

Klar was ist los -D

Kannst du zu meinem Zimmer kommen dann siehst du auch den kleinen endlich mal -I

Gib mir 2 Minuten -D

Ich legte mein Handy wieder weg und stand mit Jacob zusammen auf.
Ich lief in sein Zimmer und wechselte ihm erst einmal die Windel.
Danach zog ich ihn einen neuen Body und eine blaue Hose mit einem weißen Oberteil und einer blauen Jacke an.
Als er soweit fertig war lief ich wieder in unser Zimmer.

Davin saß auf dem Bett und sah mich an.
"Was ist los?" Fragte er mich und ich sah ihn an.
Ich setzte mich mit Jacob zusammen aufs Bett, aber ich sah ihn nicht an.
"Sag mir bitte was ihr mir verheimlicht" Meinte ich nun und sah ihn mit Tränen in den Augen an.
"Ich kann wirklich nicht, aber was ist passiert?" Fragte er und nahm mich in den Arm.
"Lina war da und meinte das Thomas mich mit ihr betrügt und er mich jetzt wieder will. Er meinte das er sich um Aufträge kümmert, aber ich habe das schon alles erledigt und es gibt keine neuen Aufträge, deswegen sag mir bitte was ihr mir verheimlicht" Meinte ich nun unter Tränen.
Davin legte sofort seine Hände an meine Wange.
"Ich verspreche dir das sie lügt ok! Thomas ist die ganze Zeit bei uns und ich weiß wann er kommt und wann er geht. Vertrau ihm ok! Er betrügt dich nicht und erst recht nicht mir ihr" Sagte er nun und strich mir meine Tränen weg.
Ich nickte nur und dann stand er auf.
"Mach dich fertig, wir werden sie mal konfrontieren" Meinte er und ich nickte und gab ihm Jacob.
"Pass auf!" Sagte ich streng und lief ins Bad.

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Die Beste Freundin  | Thomas Brodie-Sangster | Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt