Kapitel 10

851 33 5
                                    

Nun standen wir direkt vor Jace und Alec.
Im Hintergrund sah ich wie eine Türe aufgeht und liam raus gerannt kam, als er mich sah.
"Mamii" Schrie er, als er zu mir kam.
Ich ging sofort auf die Knie und öffnete meine Arme in die Liam sofort sprang.
"Ich hab dich so vermisst mein Schatz" Sagte ich und zog ihn sofort fester an mich.

Mit fast 17 jahren waren wir in Deutschland und haben dort gegen eine andere Gang Krieg geführt.
Wir waren mitten auf einem Einsatz als ich einen kleinen 2 jährigen jungen neben seiner toten Mutter sah.
Ich rannte sofort zu ihm und nahm ihn hoch.
Ich setze ihn in meinen Porsche und führte den Krieg zuende in dem ich alle umbrachte.
Es war mir egal den sie haben den Jungen seine Mutter genommen und seit dem zieh ich ihn groß.
Und nun ja jetzt bin ich seine Mami und Emma und Bell sein Onkel und Tante.

Ich hielt ihn an den Beinen nun fest und nahm ihn so hoch, ohne das ich ihn Los ließ.
Bellamy strich ihn kurz über den Rücken.
„Hey Kumpel" sagte er zu dem Vierjährigen.
„Hallo Onkel Bell" sagte dieser und schenkte Bellamy ein verheultes Lächeln.
Bellamy wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht.

Ich wendete mich wieder an Jace.
„Danke fürs gute aufpassen" sagte ich nur und er nickte.
„Wir hätten dem kleinen niemals etwas antuen können. Er liebt seine Mami Zu sehr" sagte Alec nun.
Ich nickte dankend und Jace sah mich erwartungsvoll an.
„Unser Deal der bleibt oder?" fragte er nun verunsichert.
„Natürlich. Morgen um 15 Uhr bei unserer Lagerhalle. Bring 6 deiner Truppen führer mit und wir besprechen alles" meinte ich nur.
„Gut bis morgen Isabell" sagte Jace und ich hörte aus seinem Ton die Erleichterung.
Aus seinem Blick konnte ich auch sehen wie er sich entspannte.
„Bis morgen" das war das letzte was ich sagte bevor wir drei zu unserem Auto gingen.

Flo stieg aus und lief auf uns zu.
Er gab Liam ein High-Five und lächelte ihn an.
„Schön dich wieder zusehen kleiner" sagte er und Liam legte darauf hin seine Arme um meinen Hals und umarmte mich.
Ich lächelte nur und die anderen taten es mir gleich.

Ich machte die Türe hinten auf und setzte ihn auf seinen Sitz.
Ich schnallte ihn an und setzte mich auf den Beifahrersitz.
Diesmal fuhr Bellamy heim.

Wir waren gerade auf dem Weg nachhause als Emma anrief.
Ich nahm natürlich sofort ab.
„Habt ihr ihn?" fragte sie sofort.
„Natürlich hab ich meinen kleinen. Wir sind in 5 Minuten da" sagte ich nur und ich hörte schon Gekreische.
Sofort nahm ich das Handy vom Ohr weg und Bellamy fing an zu lachen.
Nachdem ich kein gekreische mehr hörte nahm ich das Handy zurück an mein Ohr.
„5 Minuten" sagte ich und legte dann auf.

Bellamy lachte natürlich nur darüber.
"Hey lach net" Schnauzte ich ihn an.
Er musste aber daraufhin noch mehr lachen.

Nach 5 minuten waren wir nun endlich dort.

Wir parkten und keine Minute später kam schon emma angerannt und schnappte sich den kleinen.
Sie umarmte ihn sehr fest.
"Hallo Tante Emma" Sagte Liam und umarmte nun auch sie.
„Wie haben dich alle sehr vermisst, aber am meisten hat dich deine Mami vermisst" sagte nun Emma und auch Bellamy stimmte ihr zu.
Nun sah Liam zu mir und lächelte mich an.

Sein süßes kleines Lächeln bringt mein Herz zum schmelzen.

Ich lächelte sofort zurück und emma lies den kleinen darauf runter.
Er rannte wieder zu mir, weswegen ich mich runterkniete, damit ich ihn hoch nehmen kann.
Also nahm ich ihn wieder in meine arme und stand mit ihm auf.
"Ich bringe dich jetzt erstmal auf dein Zimmer, dann gehe ich duschen und wenn du willst gucken wir danach noch einen Film" Fragte ich ihn und sah ihn dabei an.
"Jaaa" Antwortete er sofort und ich musste deswegen lächeln.
"Gut, dann auf gehts" Meinte ich und lief los Richtung sein Zimmer.

Dort angekommen schloss ich die Türe auf und lief hinein.
Ich setzte ihn auf sein bett und legte ihm neue anziehsachen heraus.
Danach nahm ich das neue namensschild und hing es an die Türe.
Ich half gerade Liam sich umziehen, als mein Handy klingelte.
Ich nahm es in die hand und sagte noch zu liam das er ganz leise sein solle.

Die Beste Freundin  | Thomas Brodie-Sangster | Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt