Kapitel 11

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***************SMUT-KAPITEL**************

Nix lag entblößt vor dem Runendämonen, der ihn mit glühenden Augen betrachtete. Er hatte sich nie für seinen Körper geschämt. Er mag zwar etwas schmaler und zierlicher als der von anderen sein, doch er hatte straffe Muskeln, die seinen Körper definierten.

Sein schwarzes Haar schimmerte grünlich im gedimmten Licht des Raumes und seine rubinroten Augen glühten. Vor ihm ragte ein Raubtier mit Augen aus Obsidian auf, die ihn verschlangen. Lyric hatte sich bis auf die Unterwäsche ausgezogen und die schwarzen Runen, die seinen Oberkörper und Arme bedeckten, schimmerten auf seiner Haut.

Ich will darüber lecken. Dieser Gedanke schoss Nix' in den Kopf. Das silberne Haar des Dämons glänzte und Lichtreflexionen wurden von diesem eingefangen.

Lyric schaute auf die alabasterfarbene Haut seines Gegenübers. Er war zierlicher gebaut als Lyric und doch war alles perfekt. Rosige Brustspitzen unterbrachen das ebene Hell der Haut. Diese hatten sich erwartungsvoll aufgerichtet, bettelten nach seiner Aufmerksamkeit.

Es war schon lange her, dass er jemanden berührt hat, doch bei Nix wurde dieses Verlangen mit jeder Sekunde stärker. Niemand hatte ihn jemals so wie er zu Gesicht bekommen. Niemand hatte diese weiche, zarte Haut liebkost und seine Zeichen darauf hinterlassen. Er würde der Erste sein. Ein Grollen entkam seiner Brust.

Nix schaute ihn mit einem erwartungsvollen Blick an, den er mit einem lasziven Lächeln erwiderte. Möge das Festmahl beginnen. Lyric öffnete Nix' Beine und positionierte sich dazwischen. Vorsichtig positionierte er seine Hände neben Nix' Kopf und lehnte sich vor.

„Vergiss nicht unsere Abmachung. Du darfst dich nicht bewegen, außer ich befehle es dir. Wenn du Anzeichen einer Reaktion auf meinen Fluch zeigst, höre ich sofort auf."

Bis jetzt hatte Nix tatsächlich keinerlei Reaktion gezeigt, womit er vermutlich immun war. Doch er wollte es nicht darauf ankommen lassen.

Nix nickte als Zeichen, dass er es verstanden hatte. Lyric löste den Zauber, den seine Haut schützte und legte seine Finger auf Nix' Brust, beide erschauerten. Es war Jahrhunderte her, dass Lyric direkten, ungehinderten Körperkontakt gehabt hatte. Für Nix war dies die erste Erfahrung und er würde sie in vollen Zügen genießen.

Lyric fuhr mit seinen Fingerspitzen von Nix' Solarplexus, an dem sich sein Orakelmal befand, nach unten zu seinem Bauchnabel. Nix bekam eine Gänsehaut. Es war ein völlig unbekanntes Gefühl, doch es sorgte dafür das seine Haut prickelte. Dann wanderten diese Finger die Seite hoch, umkreisten seine Brustspitze, berührte diese jedoch nicht. Er endete an seinem Schlüsselbein.

„Mein kleiner Schmetterling, Zeit, deine Flügel zum Flattern zu bringen", sagte der Runendämon.

Was hat er vor? Dann spürte er warme Lippen auf seiner Brust, die dem Pfad der Finger folgten. Nix schloss die Augen und stöhnte. Es fühlte sich zu schön an, er wusste gar nicht, wie ihm geschah. Die Lippen wanderten zum Schluss seine Schlüsselbeine entlang und knabberten an diesen.

Nix war erregt und angespannt. Sein Atem ging schnell und sein Puls war beschleunigt. Die Berührungen lösten Gefühle aus, die er noch nicht verarbeiten konnte.

„Flatter, kleiner Schmetterling." Dann schlossen sich Lyrics Lippen um Nix' rechte Brustspitze. Nix' atmete erschrocken ein und ein Stöhnen kam ihm über die Lippen.

Liebevoll leckte Lyric die kleine Spitze und spielte mit ihr. Nix' Haut schmeckte köstlich und das war erst der Anfang. Sein Geruch war köstlich – Tannengeruch bei Morgengrauen und frischer Tau. Während er liebevoll an der Brustspitze saugte, begannen Nix' Schenkel zu zittern. Er war schon nach der ersten Berührung hart geworden, sodass dessen Erregung sich ihm bettelnd entgegenstreckte.

Nix - ein schicksalhafter Kuss (BAND 3) ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt