Buckys Sicht
„Ja, man merkt, dass sie mit Natasha befreundet ist. Sie hat genauso viel Style!", sagt Sam gerade, während wir der Staubwolke des Wagens nachschauen. Steve lacht leise auf, doch das interessiert mich nicht. Diese Frau hat etwas zu verbergen und auch wenn Natasha und sie selbst gesagt haben, dass wir uns aus ihren Angelegenheiten raushalten sollen, sagt etwas in meinem Inneren, dass ich ihr Geheimnis lüften muss. Um es kurz zu sagen, diese Frau hat es mir angetan. Sie ist so geheimnisvoll und unglaublich selbstsicher.
„Ich frage mich was genau sie jetzt macht", äußert sich Steve. Ich nicke zustimmend.
„Ja, die Frage lautet, für welchen Job sie Waffen braucht", flüstere ich und die beiden schauen mich überrascht an.
„Waffen?", fragt Sam. Ich muss schmunzeln.
„Ja, Waffen. Sie hat sie sehr gut versteckt und auch ich hätte sie fast übersehen, doch sie hat Waffen mit und das nicht gerade wenige", offenbare ich den beiden.
„Diese Frau kam mir von Anfang an sehr suspekt vor. Vielleicht sollen wir uns ein wenig über sie erkundigen", schlägt Sam vor und ich nicke zustimmend. Plötzlich hören wir Schritte hinter uns und Sam und Steve drehe sich um.
„Ihr habt Natasha gehört. Wir sollen uns aus ihren Angelegenheiten heraushalten", erklingt Clints Stimme hinter mir. Langsam drehe auch ich mich um.
„Du und Natasha seid gute Freunde. Hat sie Irina jemals erwähnt?", frage ich ihn und Clint schüttelt den Kopf. „Siehst du? Irgendetwas wollen sie beiden verheimlichen. Willst du nicht auch wissen was?", stelle ich fest.
Clint scheint kurz überlegen zu müssen, nickt aber dann vorsichtig.
„Natasha wird uns umbringen und Irina auch", seufzt Steve, doch er kann sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen.
„Das Risiko gehe ich ein", bestimme ich und Sam und Clint nicken zustimmend. Zusammen gehen wir rein.
Wandas Sicht
Ich wache auf und frage mich wo ich bin. Panisch springe ich aus dem Bett, doch da fällt mir wieder ein, dass Natasha Clint, Steve, Sam, Bucky und mich zu ihrer alten Freundin Irina gebracht hat. Irina ist nett, auch wenn sie es uns nicht zeigt. Ich finde es nur erstaunlich, dass sie bemerken konnte, dass ich versucht habe ihre Gedanken zu lesen. Sie scheint besonders zu sein. Langsam schlendere ich in mein Badezimmer und mache mich frisch. Als ich rauskomme entdecke ich einen Zettel neben meinem Bett liegen.
Guten Morgen Wanda,
Es tut mir leid, dass ich gestern so gemein zu dir war. Ich habe nur nicht so gute Erfahrungen mit Menschen, die sich an meinem Kopf zu schaffen machen, gesammelt und habe überreagiert. Bitte verzeih mir. Als kleine Entschuldigung, hinterlasse ich dir hier meine Notruftelefonnummer. Bitte verwende sie nur dann, wenn du wirklich in Schwierigkeiten bist. Natürlich gilt das auch für außerhalb von deinem Aufenthalt bei mir.
*Telefonnummer*
Ich bin heute den ganzen Tag beruflich unterwegs und werde, wenn ich Pech habe erst morgen früh wiederkommen. Bitte genieß den Tag und tritt den vier Idioten ordentlich in den Hintern, wenn sie sich nicht benehmen.
Viele Grüße
Irina
Ich lese die Nachricht zweimal. Wow, da habe ich meinen Beweis, dass sie nett ist. Schnell speichere ich ihre Nummer unter dem Namen "Hilfe" ein und beschließe dann frühstücken zu gehen. In der Küche angekommen begegne ich den vier Idioten, wie Irina sie bezeichnet hat. Mein Gefühl sagt mir, dass sie etwas aushecken und ich hoffe sie werden uns damit nicht in Schwierigkeiten bringen.
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Avengers - Shadow Void -
FanfictionSteve, Bucky, Sam, Clint und Wanda sind erneut in einem Konflikt mit der Regierung verwickelt und müssen bei einer alten Freundin von Natasha untertauchen. Irina lebt seit einiger Zeit alleine auf ihrem Hof und geht dort unbemerkt ihren Verpflichtun...