Avengers - Shadow Void -

Kapitel 31

Hallo💕!

Willkommen zu meiner ersten Lesenacht😇😄. Ich hoffe ihr freut euch genauso wie ich mich und wünsche allen viel Spaß!!

Wenn ihr irgendwelche Ideen oder so bekommt, dann lasst es mich doch bitte gerne wissen😆. Außerdem freue ich mich über jede Art der Rückmeldung zu der Geschichte🥰❤️

Aber jetzt geht es los!

Viel Spaß und bleibt gesund🙏🏻!

Eure VionasVillageLife🙈

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Lesenacht (1/6)

Irinas Sicht

Die Stille im Wagen ist sehr angenehm und ich schließe genüsslich meine Augen. Automatisch nehme ich alles um mich herum deutlicher wahr. So bemerke ich auch, wie angespannt meine neuen Teamkollegen sind. Frustriert seufze ich und lasse Luft aus meinen Lungen entweichen.

„Jetzt wo wir schon zusammenarbeiten, sollten wir uns vielleicht kennenlernen. Ihr kennt mich unter dem Namen „Shadow Void ", doch bei dieser Mission bin ich Irina. Verratet ihr irgendjemandem sonst meinen wahren Namen, werden wir ein Problem bekommen, doch wir werden die nächste Zeit voneinander abhängig sein und ich brauche keine Unterstützung, die sich in meiner Gegenwart schon fast in die Hose macht. Betrachtet mich einfach als eine normale Person, verstanden?", schlage ich allen vor und ernte einstimmiges Nicken.

Nachdem sich auch alle anderen vorgestellt haben, hat sich die Atmosphäre schon deutlich gelockert und mein Bauchgefühl verrät mir, dass ich mir eine gute Gruppe ausgesucht habe, mit der ich eventuell noch öfters zu tun haben werde.

Auch wenn ich merke, dass sich meine Gefährten schon etwas wohler in meiner Gegenwart fühlen, sind sie immer noch zu angespannt, als dass ich es nicht bemerken würde. Innerlich seufze ich frustriert auf und wende mich an die sieben Männer neben mir: „Jungs, hört mal. Ich verstehe, dass ihr auf einer gewissen Art und Weise Angst vor mir habt, doch ich möchte euch einen Tipp geben. Macht euch immer erst ein eigenes Bild, bevor ihr den Gerüchten Glauben schenkt. Ich weiß was man sich über mich erzählt und ich will nicht abstreiten, dass vieles davon der Wahrheit entspricht, doch was man auch über mich wissen sollte, ist dass wenn ihr zu mir gehört, ich auch ganz nett sein kann. Vielleicht werden wir ja in dieser kurzen Zeit nicht die besten Freunde, doch mir wäre es ganz recht, wenn ihr mir zumindest vertrauen würdet, ok?"

So freundlich ich in dieser ernsten Situation kann, schaue ich jeden in dem Wagen in die Augen und bin erleichtert, als ich bei einigen eine Veränderung bemerke. Vielleicht wird es noch dauern, aber ich bin mir sicher, dass das Eis zwischen uns bald brechen wird.

„Nehmt es uns nicht übel, Irina, doch es ist schwer zu glauben, dass die meist gefürchtete Auftragskillerin zu solch einfache Veteranen, wie uns, freundlich sein soll", meldet sich einer der Männer zu Wort. Ich meine mich erinnern zu können, dass er Ben heißt und vor einem Jahr aus Afghanistan zurückgekehrt ist. Er hat rotes, kurzes Haar und braune Augen.

„Meist gefürchtete Auftragskillerin? Als das seht ihr mich?", frage ich belustigt und muss mich echt zusammenreißen um nicht loszulachen.

„Oder zerbrechliches, kleines Mädchen trifft es auch gut...", murmelt ein braunhaariger, junger Mann mit dunkelblauen Augen.

„Alter, weißt du nicht wer da vor dir sitzt?", flüstert sein Sitznachbar Phill und sieht verängstigt von mir zu seinem Kollegen. Ich betrachte den Braunhaarigen genauer. Er hat Temperament, das ist gut und ganz tief in seinem inneren ist er eine treue Seele, doch er versucht diese Seite vor der Außenwelt zu verstecken. Natürlich weiß ich alles über ihn, wie auch über die anderen in diesem Wagen und daher weiß ich auch, dass er vor einigen Jahren während seines Dienstes im Militär von seiner eigenen Einheit verraten wurde, weshalb er niemandem so leicht zu trauen scheint.