Kapitel 28

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Irinas Sicht

-Flashback beginn-

Ich stehe in einem Ballettstudio und beobachte, wie eine jüngere Variante meiner Selbst neben der Madame steht und einer Gruppe von frischen Rekruten dabei zuschaut ihre ersten Trainingseinheiten zu absolvieren.

„Die Kunst liegt darin niemals den eigenen Bedürfnissen nachzugeben!", lehrt die Madame und mein jüngeres Ich nickt ergebenst. „Sag mir Mädchen, was ist dein sehnlichster Wunsch?" , verlangt sie auf einmal und ich zucke innerlich zusammen.

„Ich möchte der ganze Stolz der Akademie sein", antwortet mein jüngeres Ich ohne zu zögern. Zufrieden nickt die Madame und wendet sich dann den neuen Rekruten zu. Sie stellt ihnen dieselbe Frage, doch niemand traut sich zu antworten, was der Madame nicht gefällt. Sie schaltet die Musik aus und zwingt die Mädchen alle in Reih und Glied zu stehen, bevor sie erneut fragt. Dieses Mal traut sich eines der Mädchen zu sprechen.

„Ich möchte meine Familie wiedersehen", flüstert sie und ich schüttle erschrocken den Kopf. Die Madam lächelt das Mädchen zuckersüß an, ehe sie ihr direkt ins Gesicht schlägt. Danach dreht sie sich zu meinem jüngeren Ich um. „Mädchen, erzähle ihnen was sie über Gefühle wissen müssen!", befiehlt sie und mein jüngeres Ich tritt emotionslos vor.

„Gefühle machen schwach und verletzlich. Sie zu besitzen bleibt den Schwachen vorhergesehen. Euer einziger Zweck ist es der Akademie zu dienen und jegliches Gefühl, welches einen davon abhalten könnte, muss verband werden", erklärt mein jüngeres Ich und die Madame nicht zufrieden.

Dann verändert sich ihr Aussehen auf einmal und ein nur allzu vertrauter junger Mann steht vor mir und hält mir seine Hand hin. Er hat schwarzes, kurzes Haar und braune, kalte Augen, die eine jüngere Version meiner Selbst genau betrachten. Er trägt wie immer einen mit alten Mustern verzierten Mantel und trägt Massen von Waffen an sich. Sein ganzer Körper strahlt Sicherheit und Gefahr aus, doch vor allem weiß ich, dass er mich nicht anlügt.

„Gefühle machen schwach, doch geben sie auch Sicherheit. Du hast gelernt sie zu vernichten, doch vielmehr sollst du sie verstecken. Nutze sie, aber noch viel wichtiger: kontrolliere sie", sagt er und zögernd ergreift mein jüngeres Ich seine Hand. Im nächsten Moment sitze ich dem Mann gegenüber und lausche seinen Worten.

Mmetụta bụ ọnọdụ onye ahụ. Anyị na -aghọtakarị mmetụta dị ka ihe ọjọọ ma ọ bụ ihe dị mma. Mmadụ maara mmetụta dịka egwu, ọ joyụ, mwute ma ọ bụ ịhụnanya. Mgbe ụfọdụ mmetụta na -esite n'ime, mgbe ụfọdụbụ mmeghachi omume maka mkpali mpụga. (Ein Gefühl ist ein Zustand des Menschen. Gefühle empfinden wir oft als etwas Schlechtes oder als etwas Gutes. Man kennt Gefühle wie Angst, Freude, Trauer oder Liebe. Manchmal kommt das Gefühl aus uns selbst heraus, manchmal ist es die Reaktion auf einen Reiz von außen.) Mmetụta bụ usoro dị mgbagwoju anya nke mmeghachi omume anụ ahụ dịka ịbawanye ọbara mgbali elu, mmetụta dịka ịhụnanya, iwe, usoro ọgụgụ isi nkọwa, ebe nchekwa na atụ anya mmadụ yana mmeghachi omume dịka ọchị, ibe akwa. (Die Emotion ist ein komplexes Muster aus physiologischen Reaktionen z.B. Steigerung des Blutdrucks, Gefühlen z.B. Liebe, Wut, kognitiven Prozessen Interpretation, Erinnerung und Erwartung einer Person sowie Verhaltensreaktionen z.B. lachen, weinen.)

Avengers - Shadow Void -Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt