another lovestory | yoonmin

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정국

Mitten in der Nacht wurde ich von einem Schrei geweckt, weshalb ich mich sofort umsah und ich zu Yoongi schaute, welcher scheinbar einen Alptraum hatte.
Ich setzte mich sofort auf, legte meine Hand an seine Schulter und rüttelte daran.
„Yoongi, wach auf!“, rief ich nun besorgt, er schreckte kurz darauf hoch und atmete schnell, wobei er mich direkt ansah.

„J-Jungkook.. W-Wo ist Jimin?“, wimmerte dieser, es bildeten sich sofort Tränen in seinen Augen und er zitterte am ganzen Körper.
„Jimin ist in Busan, Yoongi.. Ihm geht es gut..“, versuchte ich ihn nun zu beruhigen. Ich nahm ihn sanft in den Arm und strich über meinen Rücken, plötzlich ging jedoch das Licht an und die Anderen standen in der Tür.

„Was ist passiert?“, fragte Namjoon sofort.
Er kam an unser Bett und schaute Yoongi an, welcher bloß die Beine anzog und er dann schluchzte, ehe er sein Gesicht an seinem Arm vergrub und er somit versuchte, sein verheultes Gesicht zu verstecken.

„Er hatte einen Alptraum..“, meinte ich dann leise, während ich immer noch über meinen Rücken strich.
Die anderen kamen nun ebenso zu unserem Bett gelaufen, Jin machte das Licht wieder aus und alle Vier legten sich noch dazu in unser Bett.

Ich ließ meinen Arm um Yoongi, welcher sich nach und nach wieder beruhigte und sich nun an sein Kissen drückte.
„Mach dir keine Sorgen Yoongi.. Wir sind hier, du bist nicht alleine.. Und Jimin geht es gut.. Bald wird er wieder hier sein, dann siehst du ihn wieder jeden Tag und er kann auf dich aufpassen..“, sprach nun Taehyung, welcher sich hinter mich gelegt hatte.

Dieser legte seinen Arm um meine Hüfte, ich lächelte nun sanft und wir Sechs lagen einfach gemeinsam in dem Bett, wobei manche sich leise unterhielten und wir uns gegenseitig immer weiter beruhigten.
Hoseok und Jin waren als erste wieder eingeschlafen, danach folgte Taehyung, wodurch bloß noch Yoongi, Namjoon und ich übrig blieben.

„Geht es dir jetzt besser?“, fragte Namjoon, ehe Yoongi leicht nickte und er an die Decke schaute.
„Ja.. ein bisschen..“, murmelte dieser leise. Er biss sich auf die Unterlippe und atmete tief durch.

„Ich will ihn einfach bei mir haben.. Ich habe Angst um ihn, ich will wissen, dass es ihm gut geht..“, flüsterte Yoongi nun weiter und fuhr sich durch sein Haar.

Die beiden sollten echt nicht getrennt sein, jedes Mal wenn das passiert, geht es den beiden schlecht. Vor allem Yoongi..

-

Am nächsten Tag hatten wir wieder einen ziemlich anstrengenden Tag, da die Producer noch vor Ort waren.
Sie hatten weiter an den Songs gearbeitet und wir übten morgens ein paar Choreographien und hatten dann am Nachmittag bereits frei.

Yoongi ging als erster nach Hause, allerdings zu sich, wie ich später feststellen konnte, da er nicht im Dorm zu finden war.
Ich fuhr also gemeinsam mit Taehyung zu seinem Haus, wir brachten noch einen Bubbletea für Yoongi mit und betraten dann das Haus, da mein Handabdruck abgespeichert war.

Wir liefen nach oben in das Haus, ich schaute mich nun um und wollte gerade rufen, bis ich ein lautes Schluchzen hörte.
Geschockt sah ich zu Taehyung, ich rannte den Geräuschen nach die Treppen nach oben und sah das offen stehende Badezimmer, welches ich sofort betrat.
Yoongi saß mit angezogenen Beinen vor der Badewanne auf dem Boden, er weinte laut in seine Arme und zog sich immer wieder zusammen, bis ich zu ihm lief und ich meine Hand an seine Schulter legte.

„Hey..“, hauchte ich, er zuckte sofort zusammen und schaute zu mir hoch, ich bekam nun ebenso Tränen in den Augen, setzte mich neben ihn und zog ihn fest in meine Arme, ehe ich selbst anfing zu weinen.
„W-Was ist denn los? Hör auf zu w-weinen..“, wimmerte ich, ich zog ihn noch näher an mich und legte meine Hand an seinen Hinterkopf.

Ich hielt es nicht aus, Yoongi die ganze Zeit über so fertig zu sehen und ich machte mir inzwischen große Sorgen um ihn.
Bisher hatte er bloß nachts diese Phasen, wenn er Alpträume hatte oder er nicht schlafen konnte, doch es war gerade erst Nachmittag.

„Wir müssen etwas dagegen tun, so kann es nicht weiter gehen..“

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poor yoongi :(
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