윤기
Inzwischen war Jimin bereits seit 5 Tagen in Busan.
Wie erwartet, konnte ich in dieser Zeit kein Auge zu machen, ohne wieder von Alpträumen geplagt zu werden, was sich wieder auf meine Produktivität und auf meine Laune auswirkte.Jimin meldete sich zwar täglich, wir schrieben immer dann, wenn wir konnten, allerdings unternahm er viel mit seinen Eltern. Sie gingen shoppen, essen, arbeiteten im Garten, besuchten andere Verwandte.. Zeit für mich blieb ihm dann eher wenig.
Jungkook und ich schliefen wieder gemeinsam im Dorm, wir arbeiteten jeden Tag, weshalb wir sowieso die meiste Zeit über dort waren, doch trotzdem konnte ich nicht viel zu allem beitragen.
Namjoon machte sich inzwischen auch schon Sorgen um mich. Er hatte die Vermutung, dass meine Depressionen, welche ich früher vermehrt hatte zurück kamen, weshalb er mir schon geraten hatte, mir einen Psychologen zu suchen, was ich allerdings verneinte.
Das alles war immerhin bloß eine kurze Phase, früher oder später würde es schon vorbei sein.
Das redete ich mir zumindest die ganze Zeit über ein.Ich versuchte mich durch die Arbeit abzulenken, einfach zu sagen, dass ich es nicht kann war unmöglich, wir hatten nämlich eine ganze Menge zu tun.
Wir hatten jeden Tag einen vorgegebenen Plan und mussten uns daran halten, wie es vor Comebacks üblich war.Die Choreographie, Gesangstraining..
Wir mussten nunmal auf alles perfekt vorbereitet sein, doch trotz meiner Erschöpfung, fiel es mir extrem schwer, nachts meinen Schlaf zu finden.Gerade kamen wir zurück ins Dorm.
Ich legte meine Tasche im Wohnzimmer ab, setzte mich dann auf die Couch und nahm mein Handy in die Hand, wobei ich sofort auf Jimin und meinen Chat ging, um zu schauen, ob er mir geschrieben hatte.
Genau in diesem Moment rief er mich dann per Facetime an, weshalb ich sofort ran ging und ich anfing, breit zu lächeln.„Hey..", murmelte ich mit leiser Stimme, ich setzte mich gemütlich hin und betrachtete Jimin nun, welcher lächelnd in die Kamera winkte und mich ein wenig musterte.
„Oh.. Du siehst ziemlich kaputt aus..", kommentierte er nun mein Aussehen, was mich dazu brachte, leise zu lachen.„Ich habe dich auch vermisst, Schatz.."
Ich versuchte seine Bemerkungen runter zu spielen, sodass er sich keine Sorgen machen musste.
Jeder meiner Freunde spielte gerade den Psychologen für mich, da will ich zumindest mit Jimin normal reden können.Er erzählte mir, was er heute so gemacht hatte, wie viel Spaß er und seine Mutter gemeinsam hatten und zeigte mir dann noch ihren Garten, den sie gemeinsam gestaltet hatten.
Stolz lächelte er nun in die Kamera, er setzte sich draußen auf die Terrasse und nahm sein Glas, aus welchem er einem Schluck trank.„Hey, ist das mein Shirt?", fragte ich nun beim genaueren Hinsehen, ich musterte das ihm viel zu große, schwarze Shirt und sah ihn dann grinsend an.
„Was? Nein, das kann nicht sein."
Er grinste nun ebenso und schlang seine Arme um seine Bein, welches er angezogen hatte.
„Ich vermisse dich eben.. Da will ich zumindest etwas von dir bei mir haben..“Ich lächelte bloß sanft und mein Blick wurde bei seinen Worten etwas verliebter.
„Ich vermisse dich auch, mein Engel..“
Ohne dich geht es mir die ganze Zeit über schlecht, ich finde keinen Schlaf und hoffe jede Sekunde darauf, dass du wieder bei mir bist..„Wie geht es dir? Hast du immernoch Schmerzen?“
Ich konnte meine Gedanken nicht frei heraus sagen. Ich wollte nicht, dass er ein schlechtes Gewissen bekommt.
Er sollte das tun, was ihn momentan am glücklichsten machte. Auch wenn das bedeutete, dass er nicht bei mir war.„Es geht..“
Jimin schaute herunter auf sein Bein, er atmete einmal tief durch und schaute dann wieder hoch.
„Phasenweise tut es weh, aber ich habe ja Schmerzmittel verschrieben bekommen, deshalb geht es..“Nun lächelte er wieder, er kam näher an den Bildschirm heran und atmete tief durch.
„Ich vermisse dich wirklich.. Am liebsten würde ich jetzt gleich wieder bei dir sein, aber meine Mutter hat noch so viel für uns geplant.. Morgen treffen wir uns mit der Familie meines ehemaligen besten Freundes. Er studiert Medizin.. Meine Mutter meinte, dass es mir vielleicht gut tun würde, ihn mal wieder zu sehen.“Ich spürte bloß, wie meine Brust sich zusammen zog, als ich das hörte, weshalb auch nicht mehr als ein stumpfes „Hm..“, aus meinem Mund kam.
Ich musterte ihn etwas genauer, lehnte mich dann zurück und verschränkte meine Arme.„Und was macht ihr schönes?“, fragte ich dann doch nach einer Weile, woraufhin er mit den Schultern zuckte.
„Wir grillen und so.. Nichts besonderes..“Meine Laune senkte sich immer mehr und ich fuhr mit der Zunge über die Innenseite meiner Wangen, während ich ihn weiterhin ansah.
Zu wissen, dass seine Mutter, die mich sowieso nicht ausstehen kann ihn mit einem anderen Typen zusammen bringt ließ eine innere Unruhe in mir steigen und ich spürte nur, dass ich immer wütender wurde.„Aber genug von mir.. Wie läuft es mit dem neuen Album?“
Jimin schaute mich interessiert an, ich schaute allerdings bloß zur Seite und zuckte mit den Schultern.
„Nichts besonderes.“
Ich antwortete sehr knapp und bemerkte auch, wie Jimins Blick bloß verwirrter wurde.
Er wurde ruhiger und kommentierte meine Antwort nicht weiter.„Wir sollten bald auflegen. Ich muss schlafen und du solltest dich ausruhen, damit du morgen fit bist.“
Nun nickte Jimin, wir verabschiedeten uns schnell noch voneinander und ich legte mein Handy sofort beiseite, wobei ich die Beine anzog und ich tief durchatmete._______________________________________
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another lovestory | yoonmin
Fanfictionfan x idol start: 12.09.2020 -ongoing- • #8 fanfiction [02.10.2020] • #1 bangtan [09.06.2021] • #3 boyxboy [11.06.2021] • #11 bts [11.06.2021] • #1 suga [03.07.2021] • #3 yoonmin [06.07.2021] • #1 yoongi [20.10.2021]