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윤기

-„Es gibt Neuigkeiten über Park Jimin.“

Ich schluckte einmal schwer, setzte mich langsam auf die Couch und gab ein leises Geräusch von mir, woraufhin der Arzt leise lachte.
„Seien sie unbesorgt, es sind gute Nachrichten.“

Ein Stein fiel mir vom Herzen.
Mein Blick erhellte sich sofort, ich weitete meine Augen ein wenig und hörte aufmerksam zu, was der Arzt als nächstes sagte.
Dann stand ich allerdings auf, ich lief ins Wohnzimmer und setzte mich zu den Anderen, welche ihre Gespräche direkt pausieren.

„Seine Werte haben sich über die letzten Tage verbessert und wir wollten jetzt anfangen, seine Medikamente abzusetzen und die Aufwachphase einzuleiten“, meinte der Arzt, welcher daraufhin kurz in den Papieren herum schaute.

-„Wieso haben Sie nicht schon früher Bescheid gegeben?“, mischte sich nun Namjoon ein, welcher neben mir saß.

„Dazu gab es keinen Grund, immerhin sind Jimin's Eltern hier, sie hatten das natürlich genehmigt.“

Namjoon schaute nun zu mir, ich kniff die Augenbrauen ein wenig zusammen und schaute nun zu Namjoon zurück.

„Sagen wir es so.. als ich ihnen Bescheid geben wollte, waren diese nicht gut auf sie zu sprechen..
Da sie das ganze allerdings finanziert haben, hielt ich es nur für das richtige.“

Ich hielt kurz inne.
Dass Jimin's Eltern über den Vorfall informiert werden würden war bloß logisch, allerdings hatte ich es gar nicht im Kopf.

„Vielen Dank.. wenn die Aufwachphase beginnt.. könnten wir dann dazu kommen?“
Der Arzt gab ein kurzes „Hmm..“, von sich, ehe er erwiderte.

„Hören sie, ich kann sie von nichts abhalten, allerdings können bloß fünf Personen in den Raum und da seine Eltern bereits hier sind, können höchstens drei mitkommen.“
Ich nickte nun.
„Verstehe.. Dann sehen wir uns gleich. Wir werden kommen.“

Der Arzt verabschiedete sich noch, ich bedankte mich für den Anruf und lehnte mich langsam zurück.
„Seine Eltern.. Ich habe seine Eltern noch nie getroffen.. Und jetzt auch noch unter diesen Umständen..“, murmelte ich, woraufhin Namjoon mich ansah.
„Keine Sorge, ich werde mitkommen. Wer möchte noch mit?“
Er drehte seinen Kopf in die Runde, alle schauten mich an, allerdings meldete sich Jungkook beinahe sofort, woraufhin ich nickte.

Die Anderen meinten, sie sollten wohl Zuhause bleiben, damit wir kein allzu großes Aufsehen erregen, weshalb wir drei uns nun direkt anzogen.
Wir alle zogen unauffällige Klamotten, sowie jeweils eine Sonnenbrille und einen Mundschutz an, stiegen dann in ein Auto und fuhren sofort los zum Krankenhaus.

Ich starrte aus dem Fenster und mein Bein wippte beinahe dauerhaft auf und ab, da ich so aufgeregt war.
Im Parkhaus angekommen, lief ich sofort zur Rezeption, die Frau leitete mich weiter zu dem Zimmer und ich fuhr mit den anderen im Aufzug hoch, zur Intensivstation.

Wir kamen vor dem Zimmer an, ich atmete noch einmal tief durch und öffnete dann die Türe, wobei ich sah, wie Jimin auf dem Bett lag und es aussah, als würde er ganz friedlich schlafen.

Neben dem Bett saßen eine Frau und ein Mann, die Frau hielt seine Hand und schaute langsam auf als wir den Raum betraten, ehe sie aufstand und mich mit Tränen in den Augen anschaute.
Wir hatten uns die Sonnenbrille und die Maske inzwischen ausgezogen und sie erkannte natürlich, wer ich war, sie verengte ihre Augen und lief sofort auf mich zu.

„Dass du dich überhaupt traust hier aufzukreuzen, das alles hier ist deine Schuld!“, rief sie während sie noch direkt vor mir stand und mich hasserfüllt anschaute.

Ich war etwas schockiert über diese Reaktion, senkte meinen Blick daraufhin langsam und entgegnete nichts.

„Schau nur, was du mit meinem kleinen Jungen gemacht hast! Ich hätte das alles niemals zulassen dürfen und ich wusste von Anfang an, dass du kein guter Umgang für ihn sein würdest!“

All die Worte zu hören, welche sie mir an den Kopf warf war, als würde sie mir direkt mit einem Messer in die Brust stechen.
Nicht etwa weil die Worte an sich so weh taten, aber auch, da es genau das war, was ich die ganze Zeit über dachte.

Namjoon legte wie immer beruhigend seine Hand auf meine Schulter, er schaute die Frau an und verbeugte sich kurz.
„Ich verstehe ihre Aufregung, aber wir alle wollten das nicht. Yoongi ist der letzte, der das alles wollte..“, meinte er ruhig, er schaute sie ernst an und verstärkte seinen Griff um meine Schulter ein wenig.

Sie hingegen wurde bloß wütender und begann nun zu schreien.
„Misch dich nicht ein, du-“
-„Hey!“, rief nun Jungkook, welcher zum Bett deutete.

Wir alle verstummten und drehten uns zum Bett, da Jimin langsam die Augen zusammen kniff und sein Herzschlag sich erhöhte.
Er wurde immer stärker, weshalb nun mehrere Ärzte in den Raum gestürmt kamen, um die anderen Werte zu überprüfen, kurz darauf öffnete er allerdings für einen Spalt seine Augen, weshalb seine Mutter sofort wieder an sein Bett lief und seine Hand griff.

„Baby.. Hallo..“, wisperte sie, sie strich vorsichtig durch sein Haar und er drehte seinen Kopf langsam in ihre Richtung, ehe seine Augen glasig wurden und er versuchte einen Ton heraus zu bekommen.

„Entspann dich, Jimin.. Bleib ganz ruhig..“, meinte nun der Arzt, welcher nebenbei etwas notierte, ehe er ihn ansah.

„Ein Verwirrtheitszustand ist bei der Aufwachphase ganz normal. Richtig ansprechbar wird er frühestens in ein paar Stunden sein..“, meinte dieser dann, ehe er Jimin wieder ansah.

Jimin hingegen schaute bloß zu seiner Mutter, er umklammerte ihre Hand etwas fester und wisperte dann leise.

„Yoongi.. W-Wo.. ist Yoongi..“

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baby 🥺🥺
i love jimin so much helllpppp
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- ❤️

another lovestory | yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt