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지민

Ich klappte nun mein Buch zu, blickte aus dem Fenster und bemerkte, dass es bereits dunkel geworden war.
Wir saßen immernoch im Flugzeug und inzwischen war Yoongi auch eingeschlafen, sowie die meisten anderen.

„Na, du bist wach?“, hörte ich nun eine leise Stimme hinter mir, weshalb ich mich umdrehte und ich Namjoon ansah. Er lächelte ein wenig, wahrscheinlich war er froh, dass er jetzt ein wenig Gesellschaft hatte.
Ich stand langsam auf, schnallte mich natürlich noch ab und setzte mich einfach neben ihn, damit wir nicht so laut sprechen mussten.

„Ja, bin ich.. Wieso schläfst du nicht..?“, fragte ich leise, wobei ich zu Namjoon hoch schaute.
„Ach, ich denke gerade ziemlich viel nach.. Ist kompliziert..“, meinte Namjoon nun, während er aus dem Fenster sah.
„Ich habe gerade keine leichte Zeit, weißt du? Ich bin sehr oft in Gedanken, auch wenn ich versuche es mir nicht zu sehr anmerken zu lassen..“

Ich schaute Namjoon weiter an und versuchte ihm so gut es ging zu folgen.
„Und worüber genau denkst du nach?“

Namjoon drehte seinen Kopf zu mir und setze ein Lächeln auf, doch es war kein frohes Lächeln.
Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben sollte, es drückte eine gewisse Traurigkeit aus, das konnte man in seinen Augen erkennen.

„Über mich.. Naja, du warst ja auch mal ein ziemlicher Fan von uns, dann weißt du ja, was für Sachen über uns geschrieben werden..“
Nun schaute Namjoon wieder nach vorne, ehe er weiter erzählte.

„Wir versuchen uns so gut wie möglich von unserer besten Seite zu zeigen. Selbstbewusst zu sein, unsere Fans glücklich zu machen und vor allem den Hate abprallen zu lassen, aber manchmal haben auch wir schwache Momente.. Gerade jetzt ist es mir wichtig, die Jungs im mich zu haben. Ich als Leader rede mir immer ein stark sein zu müssen, besonders für die Anderen, aber auch für die Fans. Doch wenn ich manchmal lese, was über uns geschrieben wird.. Meistens werde ich wütend, auch wenn ich es nicht nach außen trage doch in den Momenten, in denen ich das alles realisiere, macht es mich bloß traurig.“

Ich hörte Namjoon aufmerksam zu und seine Worte berührten mich irgendwie.
„Es muss wirklich schwer sein, wenn Andere vergessen, dass man auch bloß ein Mensch ist..“, murmelte ich nun und lehnte mich in meinem Stuhl zurück.

„Das ist es..“, gab Namjoon leise von sich und sah dann zu mir herunter.
„Es ist bei dir und Yoongi doch genau das Gleiche..“
Ich schaute nun fragend zu ihm hoch.
„Ich verfolge es nicht.. so gut es geht.. was genau meinst du denn?“

„Naja.. Schaut euch beide doch mal an. Yoongi hängt sehr an dir, das merkt man. Es scheint als wärt ihr beide Magnete. Wann immer einer sich bewegt, bewegt sich der Andere.. Ihr habt eine sehr intensive Beziehung und ich denke nicht, dass Yoongi dich aufgeben würde. In deiner Gegenwart ist er anders.“

Namjoon schien nun etwas ehrlicher zu lächeln und schaute zu mir herunter.

„Yoongi war nicht immer so glücklich. Er hasste es früher seine Gefühle zu zeigen. Er ist zwar ziemlich ernst, doch bei dir scheint er endlich aufgehen zu können. Du tust ihm einfach gut, und das ist genau das, was eine Beziehung tun sollte. Ihr Beiden liebt euch wirklich.. Doch es gibt einige Menschen, in deren Idealvorstellung du nicht reinpasst, weshalb sie böse Sachen im Internet über dich schreiben. Sie vergessen wohl, dass sie rein gar nichts mit der Situation zu tun haben und trotzdem meinen sie das Recht zu haben sich einzumischen..“

Ich drehte meinen Kopf nun nach vorne, wo ich sah, dass Yoongi seinen Kopf angehoben hatte.
Hörte er uns zu?

„Yoongi hat ein riesiges Glück dich gefunden zu haben.. Bitte denk niemals, dass du alleine bist und lass diese Kommentare nicht an dich ran, Kleiner..“
Weiter kam Namjoon jedoch nicht, denn ich legte einfach meine Arme um ihn und zog ihn in eine lange Umarmung.

„Du auch nicht, Namjoon.. Du hast das alles was sie schreiben nicht verdient..“
Ich löste mich ein Stückchen von ihm, schaute hoch in seine Augen und lächelte ihn nun aufmunternd an.
„Danke für deine Worte.. Du bist wirklich einer der unglaublichsten Menschen, die ich jemals kennenlernen durfte und ich weiß, dass alle hier so empfinden.. Wir alle brauchen dich und es gibt überhaupt keinen Grund dazu, daran zu zweifeln.. Das verspreche ich dir..“

Namjoon sah herunter in meine Augen, ehe auch er seine Arme um mich legte und er mir leise für meine Worte dankte.
Als wir uns lösten kam nun die Durchsage, dass wir uns anschnallen sollten, weshalb der Rest sich müde gegenseitig weckte.

Yoongi drehte seinen Kopf nun in unsere Richtung und schenkte mir ein sanftes Lächeln, auch Namjoon nickte er kurz zu, ehe das Flugzeug landete und alle anfingen, ihre Sachen wieder in die Taschen zu packen, die sie als Handgepäck mitgenommen hatten.

Ich lief vor zu meinem alten Platz und räumte mein Buch und meine Kopfhörer, sowie mein Handy in meine kleine Tasche, sah dann zu, wie Yoongi auf stand und er mir einen sanften Kuss auf die Stirn drückte.
„Ich liebe dich..“, hauchte er nun an mein Ohr, weshalb ich sanft lächeln musste und ich ihm glücklich in die Augen sah.

„Ich liebe dich auch, Pabo..“

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I need to say this rn.

If you hate on Namjoon:
1. You're not an Army.
2. I hate you.

 I hate you

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Tz.

This man deserves every possible appreciation 🥺

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This man deserves every possible appreciation 🥺

남준, 사랑해요

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