지민
Als Yoongi, Jungkook und Namjoon, sowie meine Eltern das Krankenhaus am Abend verließen, schaltete ich ein wenig in den Programmen an meinem Fernseher umher.
Da Namjoon, wie Yoongi mir vorhin erzählt hatte, meine Versorgung bezahlte, bekam ich auch wirklich nur das Beste.
Ich war ihm wirklich dankbar dafür, da das echt nicht selbstverständlich war. Namjoon hatte so ein reines Herz, er war einer der besten Menschen, die ich dank meinem 'neuen Leben' hier in Seoul kennenlernen durfte.Da ich nun allerdings alleine war und ich somit auch viel zu viel Zeit zum Nachdenken hatte, schwirrten die ganze Zeit die Worte meiner Mutter in meinem Kopf herum, wie sehr meine Freunde in Busan mich scheinbar vermissten.
Natürlich dachte ich öfters mal an meine alten Freunde in Busan, allerdings war ich meistens so auf Yoongi und die Anderen fokussiert, dass ich sie auch manchmal komplett vergaß.Je länger ich darüber nachdachte, umso mehr vermisste ich sie auch und umso schlechter würde nun mein Gewissen, da ich sie so vernachlässigt hatte. Vielleicht hatte Eomma ja Recht und ich sollte wirklich mit nach Busan fahren, natürlich nicht für immer, bloß für eine gewisse Zeit..
In den nächsten Tagen kam Yoongi ständig vorbei. Er kam ziemlich früh und brachte mir täglich irgendwas mit.
Mal war es ein viel zu großer Blumenstrauß, mal eine Switch, damit die Zeit für mich schneller rum ging und dazu natürlich auch zahlreiche Spiele.Er blieb täglich so lange, dass er sich vergewissern konnte, dass ich friedlich eingeschlafen bin und kam dann auch mittags schon wieder.
Auch meine Eltern kamen täglich vorbei. Eomma konnte Yoongi leider überhaupt nicht ausstehen, jedoch tolerierte sie seine Anwesenheit mir zu Liebe und steckte ihre negativen Kommentare über das was er tat sichtlich zurück.In der zweiten Woche nach meinem Erwachen, war es nun soweit und ich konnte endlich das Krankenhaus verlassen.
Yoongi holte mich an meinem Zimmer ab, wir liefen gemeinsam zum Fahrstuhl, wobei ich meine Krücken hatte.Yoongi machte es mir sehr einfach. Er öffnete jede Tür, stützte mich an den Stufen vor dem Krankenhaus und half mir in das Auto hinein nachdem er mir die Tür geöffnet hatte.
Er legte meine Krücken in den Kofferraum, schloss meine Tür dann und stieg selbst auf der Fahrerseite ein, er half mir mich anzuschnallen und gab mir einen Kuss auf die Wange, ehe er sich selbst anschnallte und er dann los fuhr.
Den Sitz hatte er vorher schon zurück gefahren, damit mein Bein genügend Platz hatte und ich es gemütlich ausstrecken konnte. Er dachte auch wirklich an alles.Zuerst sollten wir zu dem Hotel meiner Eltern fahren, da meine Mutter noch ein wenig in die Stadt wollte.
Sie meinte es würde mir gut tun, ein wenig raus zu kommen, deshalb willigte ich ein, auch wenn ich darauf bestand dass Yoongi mitkommen sollte, was sie zwar nicht glücklich machte, sie tolerierte es allerdings.Wir fuhren also bei dem Hotel vor und die beiden standen bereits bereit vor dem Eingang, wobei Yoongi natürlich pünktlich ankam.
Sie stiegen ein und staunten wirklich nicht schlecht. Immerhin fuhr Yoongi einen nagelneuen BMW x6, welcher innen ebenso mit der neuesten Technik ausgestattet war.
Er begrüßte meine Eltern erstmal höflich, wartete dann, bis sie sich angeschnallt hatten und fuhr dann los, wobei er seine Hand auf meinem Oberschenkel ablegte und wir unsere Finger sanft ineinander veschränkten.
Ich konnte im Rückspiegel sehen, dass meine Eltern sich die ganze Zeit umsahen und sie wirklich überwältigt waren, meine Mutter schaute auch immer wieder zu Yoongi, welcher allerdings die Ruhe in Person war.
Er ist ein wirklich guter Autofahrer.„Wir fahren noch kurz heim“, meinte ich nun, drehte meinen Kopf zu meinen Eltern und lächelte beide kurz an, ehe ich mich wieder vor drehte.
Als wir Zuhause ankamen, fuhr Yoongi erstmal in seine Tiefgarage, wo er das Auto gekonnt zwischen seinen anderen parkte und er dann ausstieg.Er lief sofort um das Auto herum, holte meine Krücken aus dem Kofferraum und lief dann zu meiner Tür um sie zu öffnen und mir vorsichtig heraus zu helfen.
Er stützte mich, indem er mich an der Hüfte etwas anhob, bis ich meine Krücken in der Hand hielt und ich sicher auf dem Boden stand.
Danach bedankte ich mich kurz bei ihm, ich gab ihm einen kurzen Kuss und lächelte, ehe wir zum Aufzug liefen und wir vier uns hinein stellten.Platz war hier mehr als genug, Yoongi stand aber trotzdem bei mir und hielt mich dicht bei sich. Meine Mutter schaute sich um und schluckte wieder ein wenig.
„Hier leben wohl bloß so reiche Kerle wie du.. Die Autos hier kosten ja mehr als ein Jahreslohn..“
Yoongi schaute sie kurz etwas verwirrt an, wobei ich kichern musste, ehe er sich räusperte und er zur Seite schaute.
„Ja..“, brachte er bloß heraus, wobei er etwas rot wurde und ich mich an ihn lehnte.
„Das sind alles Yoongis Autos, Eomma.“Sie hielt kurz inne und auch mein Vater weitete die Augen, Yoongi zwickte bloß kurz in meine Hüfte, musste dann aber selbst lächeln und ich lächelte bloß etwas breiter und legte meine Hand auf das Touchpad, sodass die Türen sich schließten und der Aufzug nach oben fuhr.
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what a flex ✨
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another lovestory | yoonmin
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