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윤기

Wir aßen gemeinsam auf, ehe Jimin nach oben lief, um seine Koffer schonmal zu packen. Ich bot ihm noch an, ob ich ihm helfen solle, er gab mir jedoch bloß einen Kuss und meinte, dass er das gerade noch alleine hinbekommen würde.

Lächelnd blickte ich ihm nun bloß hinterher, ich drehte mich nach vorne und bemerkte natürlich sofort, wie seine Mutter mich wieder mit ihrem verurteilenden Blick musterte.
„Habe ich etwas im Gesicht?“, meinte ich nun ziemlich direkt, sie schaute mich dadurch bloß mit gehobener Augenbraue an und schüttelte dann ihren Kopf.

Diese ständigen Blicke, ihre Kommentare und ihr gesamtes Verhalten, ließen mich jedes Mal schlecht fühlen, wenn ich ihr begegnen musste. Zudem hatte sie Jimin geschlagen, was ich ihr niemals verzeihen würde.
Ich war nett zu ihr und verhielt mich immer respektvoll, das tat ich allerdings bloß Jimin zuliebe, ansonsten hätte ich sie schon längst in ihre Schranken gewiesen und ihr gezeigt, wo eigentlich ihr Platz ist.
Wenn das alles so weiter gehen sollte, konnte ich auch nicht versprechen, dass ich das nicht tun würde.

Sie stellte nun Jungkook ein paar Fragen, ich beobachtete die beiden dabei und bemerkte, wie begeistert sie von ihm zu sein schien.
Sie komplimentierte vieles was er tat und sagte, ebenso schien sie von den kleinsten Dingen beeindruckt zu sein.
Die Wut in mir stieg immer mehr an, als sie dann noch meinte, dass er und Jimin viele Gemeinsamkeiten hatten und sie ein gutes Team sein müssten.

Zum Glück kam Jimin in dem Moment herunter, er lief nun zum Tisch und stellte sich hinter mich, um mir einen Kuss auf den Kopf zu geben.
„Jungkook und ich sind auch ein echt gutes Team. Wir sind gut darin, Yoongi in den Wahnsinn zu treiben.“

Grinsend schaute dieser mich an, ich nickte bloß leicht und zwang mir ein Lächeln auf.
„Ja, genau..“, meinte ich dann, Jimin setzte sich auf meinen Schoß und seine Mutter redete einfach weiter darüber.

„Ihr beide kommt ja aus Busan, da habt ihr schon eine ganz besondere Verbindung zueinander..“, meinte sie nun, ich biss mir wirklich fest auf die Unterlippe um nicht gleich komplett auszuticken, Jimin wurde nun aber auch etwas skeptischer.

„Ich fange nicht schon wieder damit an, mit dir über irgendwelche anderen Männer zu diskutieren, Eomma. Ich habe einen Freund, hör auf, sowas zu sagen.“
Er war ziemlich direkt und schien keine Zweifel in dem zu haben was er sagte, weshalb ich nun etwas stolz über seine Seite strich und ich nickte.

„Ich meine ja nur.. Appa war auch nicht meine erste Beziehung, sowas kann sich auch ändern.“
Diese Frau musste wirklich alles Gute in den Situationen mit ihren Worten zerstören.

Jimin stand nun auf, er schaute sie etwas wütender an und deutete auf Jungkook.
„Hör auf sowas vor meinem Freund zu sagen und zieh' Jungkook nicht in deine komische Fantasiewelt rein, lass es einfach gut sein, Eomma.“

Jimin wurde etwas lauter, weshalb seine Mutter nun auch aufstand.
„Nein, du hörst auf in deiner komischen Welt zu leben! Ich bin immernoch deine Mutter und ich habe wohl das Recht mit zu entscheiden, was du tust!“

Jimin schaute sie fassungslos an, ehe er sich auf seiner Krücke abstützte.
„Ich kann es wirklich kaum erwarten, dich nicht wieder täglich sehen zu müssen und mir dein Gerede anzuhören. Es reicht.“

Seine Mutter lief sofort gerade auf ihn zu und fing an, ebenso lauter zu werden.
„Ich habe dir letztens erst gesagt, dass du mir gegenüber nicht so respektlos sein darfst!“
Sie holte nun aus, weshalb ich sofort aufstand, um vor Jimin zu laufen. Ich schaute ihr direkt in die Augen, wobei ich deutlich zu ihr herunter schauen musste und mein Blick so kalt war, wie sie es wahrscheinlich nie zuvor erlebt hatte.

„Erheben sie noch einmal die Hand gegen meinen Freund und ich werde sie verklagen, bis sie nie mehr glücklich werden.“
Ich sprach sehr leise, doch meine Worte waren mehr als deutlich.
Man konnte mir meine Wut ansehen und es kostete mich wirklich viel Selbstkontrolle, ihr nicht auch noch eine reinzuhauen.

Stattdessen drehte ich mich allerdings zu Jimin um, welcher mich bloß entschuldigend ansah, ehe ich ihm einen sanften Kuss auf die Stirn gab und ich meinen Arm um ihn legte.
„Wir sind hier fertig. Wir gehen.“

Wir drei verabschiedeten uns noch von Jimin's Vater, wobei Jungkook sehr ruhig blieb.
Auch auf der Autofahrt redeten wir nicht wirklich miteinander, da die Situation immernoch ziemlich angespannt war.

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Okok I've got a lot to say:

DANKE FÜR 19K READS!!

Es ist wirklich unglaublich zu sehen, wie viele Leute diese Fanfiction lesen 🥺
Ich freue mich jedes Mal über die Votes, aber vor allem über jeden einzelnen Kommentar, das motiviert mich so so so sehr, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen.

Vielen Dank dafür!💜

Das hier ist das 100ste Kapitel von AL, I'm getting emotional at this point 😭

Alle die wirklich bis hier hin gelesen haben, sollten sich einmal gedrückt fühlen 🤍

Ich bin überglücklich, dass die Fanfiction bei so vielen gut ankommt und ihr sie scheinbar mögt, ich werde mein Bestes geben, in der Zukunft so weiter zu machen, wie bisher. Es ist noch lange nicht vorbei :)

진짜 시랑해요,   - 사니
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