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지민

Als ich meinen Blick zu Yoongi wendete, hing sein Kopf bereits ein wenig herunter, weshalb ich ihn nun in eine gemütlichere Position rückte, indem ich seinen Kopf sanft an meine Brust legte und ich durch sein Haar strich.
„Gute Nacht..“, hauchte ich dann an sein Ohr, bekam nur ein leises Brummen entgegen, ehe er auch schon mit einer gleichmäßigen Atmung einnickte und er somit halb auf mir schlief.

Ich strich die ganze Zeit über sanft durch sein Haar, griff dann nach der Fernbedienung, um den Fernseher etwas leiser zu stellen, machte den Sleep Timer an und legte dann meinen anderen Arm auch noch um ihn, sodass wir beide aneinander gekuschelt einschliefen.

Als wir bei dem Fansign waren, war es so surreal für mich, Yoongi endlich vor mir zu sehen und es war irgendwie nicht real für mich, ihn so nah bei mir zu haben.
Auch wenn er und ‚Suga‘ aus BTS gleich aussahen und eigentlich die gleiche Person waren, verknüpfte sich das irgendwie nicht in meinem Kopf.

Für mich war er Pabo. Und dass Pabo endlich in meinen Armen lag, stimmte mich glücklicher als ich es mir jemals erträumen konnte.
Auch wenn es in Zukunft wahrscheinlich nicht ganz so einfach sein würde in der Öffentlichkeit Zeit mit ihm zu verbringen.. aber das sollte mich jetzt noch nicht stören..
Darüber könnte ich mir morgen immernoch Gedanken machen.

Am nächsten Morgen lag Pabo-.. Yoongi immernoch dicht an mich gekuschelt da und schlief mit leicht geöffnetem Mund direkt an meiner Brust.
Ich betrachtete ihn nun näher wobei mir auffiel, dass er sein Bein über meine gelegt hatte und er beide Arme fest um mich geschlungen hatte, was mich leise kichern lies.

„Hey.. Pabo..“, hauchte ich nun, wobei ich sanft an ihm rüttelte und ich dann leise kichernd dabei zu sah, wie er die Augen zusammen kniff und er irgendwas vor sich hin grummelte.
„Ich weiß schon, dass du es hasst aufzuwachen, aber wir sollten langsam aufstehen.. ich will duschen..“, murmelte ich, strich dann sanft durch sein Haar und er öffnete langsam seine Augen, um mich anzusehen.

Er sah mir direkt in die Augen, lächelte dann sanft und wir verweilten wieder etwas in dieser Position, wobei er nun sanft über meine Hüfte strich und er dann mit seiner rauen, tiefen Morgenstimme ein »Morgen..« gegen meine Brust brummte.

Ich setzte mich langsam auf, woraufhin er mich bloß noch fester an sich drückte und ich kicherte wieder ein wenig.
„Hey.. ich habe immernoch die Klamotten an, die ich gestern getragen habe.. ich sollte wirklich duschen und mich umziehen.. Nicht, dass ich stinke..“, meinte ich nun etwas ernster und sah ihn an, woraufhin er seine Arme von mir löste und sich ebenso aufsetzte. Seine Haare waren komplett verwuschelt und er sah mich nun so an, als hätte er seit Tagen keinen Schlaf bekommen.

„Mir doch egal.. du riechst gut.. ich mag deinen Geruch..“, murmelte er bloß und drehte sich dann weg, um sich an ein Kissen zu klammern.

Mit etwas rosanen Wangen strich ich nun nochmal über seinen Rücken und lächelte dabei, was er wohl kaum überhören konnte, als ich mich bei ihm bedankte.
Ich stand nun auf, schnappte meinen Rucksack und lief nach oben in sein Badezimmer, wo ich mich auszog und ich mir ein Handtuch aus seinem Schrank nahm, ehe ich in die große Regendusche stieg und ich mich abduschte.
Danach stieg ich aus der Dusche, packte meine Sachen aus und putzte meine Zähne, machte dann meine Skincare und zog mir meine neuen Klamotten an.

Als ich dann die Treppen herunter huschte, warf ich auf dem Weg in die Küche noch einen Blick ins Badezimmer und konnte mir mein Grinsen nicht verkneifen, da Yoongi immernoch in der gleichen Position auf der Couch lag.
Er war wirklich schwer wach zu bekommen, aber ich wusste schon, wie ich ihn dazu bringen konnte. Denn wofür sogar ein Yoongi seinen Schlaf aufgeben würde war nicht schwer zu erraten: Essen.

Deshalb sah ich mir nun an, was er in seinem Kühlschrank hatte, holte dann ein paar Zutaten aus dem Kühlschrank und machte mich daran, uns beiden Pancakes, Toasts mit Avocado und Bacon und frisch gepressten Orangensaft zu machen.

Gerade als ich das Essen auf den Tisch stellte, spürte ich plötzlich zwei starke Arme, welche sich um meine Hüfte legten und im nächsten Augenblick, wie er seinen Kopf auf meinen legte.

„Das riecht wirklich gut, Kleiner..“, brummte er nun und ich lehnte mich sanft an ihn und strich über seinen Arm.
„Zum Glück habe ich dein Rückticket nicht gebucht.. sieht so aus, als müsstest du für eine lange Zeit hier bleiben..“

Bei dieser Aussage kicherte ich nun und drehte meinen Kopf zu ihm hoch.
„Komm.. lass uns essen, ich bin am verhungern, Pabo..“, entgegnete ich bloß frech, zog ihn dann an der Hand mit zu seinem Tisch und begann gemeinsam mit ihm zu essen.

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DANKE FÜR 100 READS ;-; 💓
Ich hoffe wirklich, dass euch die Fanfiction bisher gefällt :3
I'm very insecure about that tbh v-v
Naja, ich hoffe ihr habt einen schönen Tag, c u~
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another lovestory | yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt