another lovestory | yoonmin

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지민

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, murrte ich leise, ehe ich mich an die warme Brust vor mir drückte.
Yoongi strich behutsam durch mein Haar, während er und Jungkook sich unterhielten und ich eigentlich am liebsten weiter schlafen würde, es war allerdings schwer, denn die beiden lachten ab und zu, was mich dann doch dazu brachte, widerwillig die Augen zu öffnen.

Müde schaute ich hoch zu Yoongi, welcher nun zu mir herunter sah und mir erstmal einen sanften Kuss auf die Lippen legte, Jungkook stand nun auf und nahm seine Tasche, ehe er nach unten lief.
„Ich gehe schnell duschen, okay?“, meinte er noch, dann lief er zu dem Badezimmer und ließ Yoongi und uns ein wenig alleine.

Dieser beugte sich nun über mich, er strich sanft über meine Wange und betrachtete mich ganz genau, woraufhin ich sanft lächeln musste.
„Wieso schaust du mich denn so an?“, fragte ich, während ich mich streckte und ihm direkt ins Gesicht gähnte, er lachte daraufhin bloß leise und lehnte den Kopf sanft an meinen.

„Wie kann dein Atem so früh noch nach Minze riechen..“, murrte er bloß, ehe er noch einmal tief durchatmete und mich dann ansah.
„Ich habe letzte Nacht so gut geschlafen.. Es ist als wärst du mein kleiner Schutzengel.. Immer wenn du bei mir bist geht es mir gut, sobald du weg bist, geht es mir schlechter..“

Ich schaute ihn nun wieder an und strich sanft durch sein Haar, ehe ich mich wieder an ihn lehnte und ich breiter lächeln musste.
„Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich immer beschützen werde.. Egal vor wem oder vor was.. Das ist als Army sowieso meine Verpflichtung..“
Nun grinste ich, ich drückte noch einen Kuss auf seine Wange und stand nun langsam auf, wobei ich mich an meiner Wand stützte und ich dann meine Krücken nahm.

Kurz darauf hörte ich ein Lachen, weshalb ich verwirrt mein Zimmer verließ und ich meine Mutter ansah, die gerade mit Jungkook sprach.
Die beiden sind sich scheinbar über den Weg gelaufen, als Jungkook fertig war, jetzt unterhielten sie sich aber ganz nett, weshalb ich bloß leise blieb.

Yoongi trat langsam hinter mich, er legte die Hand sanft an meine Hüfte und strich beruhigend darüber.
Ich bemerkte, wie er sich etwas anspannte, was wahrscheinlich etwas mit meiner Mutter zu tun hatte, einen anderen Auslöser konnte ich gerade zumindest nicht erkennen.

„Ach.. Er ist auch hier..“, meinte dann meine Mutter, als sie in unsere Richtung sah, wobei ich langsam den Kopf schüttelte und ich mich zu Yoongi umdrehte.
„Komm, wir gehen duschen.“, meinte ich nun, ohne auf ihre Worte einzugehen, ehe ich seine Hand griff und ich ihn mit mir mit zog.

Wir duschten uns schnell ab, putzten uns die Zähne, machten unsere Skincare und liefen dann direkt nachdem wir uns angezogen hatten nach unten, wo mein Vater Yoongi erstmal mit einer herzlichen Umarmung begrüßte.

Jungkook und Eomma sprachen immernoch miteinander und mir fiel direkt auf, dass Jungkook plötzlich mit seinem Dialekt sprach, was mich ein wenig lachen ließ.
Kein Wunder, dass Eomma ihn gerne hat.

Ich setzte mich dicht neben Yoongi, nahm dann etwas Brot und belegte es mit Frischkäse und ein paar Gurkenscheiben, ehe mein Vater das Wort ergriff.
„Was führt euch hier her? Ich dachte ihr arbeitet momentan sehr viel, das hatte Jimin uns zumindest erzählt..“
Er sah mich nun fragend an, wahrscheinlich dachte er, dass ich gelogen hatte, Yoongi rechtfertigte mich allerdings.

„Nein, nein.. Wir hatten wirklich viel zu tun, ich wollte Jimin bloß abholen und noch einen Tag früher kommen, damit wir noch Jungkooks Familie besuchen können.“

Jungkook bestätigte diese Lüge nun, weshalb mein Vater ihm glaubte, ich schmunzelte bloß und biss von meinem Brot ab, ehe ich meine Hand mit Yoongis verschränkte.

„Also fahrt ihr heute zurück?“, fragte Eomma nun, welche sich ebenso an den Tisch setzte.
-„Wir müssen relativ bald fahren, wir haben heute Abend einen wichtigen Termin.“
Jungkook nahm sich selbst etwas zu essen und ich schaute diesen an, nickte dann aber und lächelte bloß leicht.

Jap, wir werden endlich nach Hause fahren.
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