another lovestory | yoonmin

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지민

„Auf unseren wohlverdienten Urlaub!“
Wir hoben unsere Gläser und stießen miteinander an, wobei Yoongi vor ein paar Minuten auf die Toilette gegangen war, die Anderen wollten aber nicht mehr warten und fingen bereits mit dem Essen an.

Wir hatten uns klassisch für ein amerikanisches Steak- und Burgerhaus entschieden, wobei Yoongis Steak wirklich fantastisch aussah.
Er kam gerade zurück und drückte einen Kuss auf meine Schläfe, wobei ich lächelnd zu ihm hoch schaute und er mein Lächeln sanft erwiderte.

„Ich liebe dich, mein kleiner Engel..“, hauchte er nun an mein Ohr, ehe er anfing zu essen. Ich schaute nochmals zu den Anderen um sicher zu gehen, dass sie auch essen und fing als Letzter an zu essen, da es sich kulturell bedingt für den Jüngsten so gehörte.

Wie immer stieg der Geräuschpegel, je mehr Alkohol alle zu sich nahmen, wobei ich mich sanft an Yoongis Seite kuschelte und dieser sofort seinen Arm um mich legte und es so gemütlich wie möglich für mich machte.

Ich schloss meine Augen und hatte eine Hand an seine Brust gelegt, wobei er nun durch mein Haar strich.
„Bist du müde, Jiminie..?“, hauchte er nun gegen mein Ohr und verteilte sanfte Küsse darauf, ich schüttelte als Antwort jedoch bloß leicht meinen Kopf und schaute hoch in seine Augen.

„Okay.. Sag bescheid, wenn du nach Hause möchtest..“, meinte er nun noch und stieg dann mit den Anderen in das Gespräch ein.
Nach einer Weile fand auch ich meinen Anschluss daran, aber erst nachdem mir Jungkook eine Frage gestellt hatte.
Es ging gerade um das Schulsystem, wobei ich derjenige war, der es noch am ehesten kannte, immerhin war ich vor ein paar Monaten noch ein Schüler gewesen.

„Und was möchtest du machen, sobald wir zurück in Seoul sind?“
Jungkook sah mich nun fragend an und stellte sein Glas gerade ab, ich brauchte jedoch einen Moment, um diese Frage überhaupt beantworten zu können.
„Naja.. ich wollte mich nach einer Universität umschauen..“, meinte ich wahrheitsgemäß und zuckte ein wenig mit den Schultern.

„Das wird nicht so toll, glaub mir..“, meinte nun Hoseok und lehnte sich zurück, wobei er seine Arme verschränkte.
„Du bist inzwischen nicht mehr unbekannt und es gibt verdammt viele Leute, die das ausnutzen wollen. Vor allem in Seoul. Dort sind wir ja auch am bekanntesten.“

Die Anderen nickten nun zustimmend und Yoongi schaute zu mir herunter.
„Außerdem wirst du sehr viel mit einem Studium zu tun haben, glaub mir.. Wir werden kaum Zeit füreinander haben und was ist, wenn wir Aufträge in Amerika oder irgendwo anders haben? Es wäre besser, wenn du flexibel bist und du mitkommen könntest..“

Nun sah ich Yoongi etwas nachdenklich an, doch ich wusste nicht, wie ich ihm darauf antworten sollte.
Ich hatte mir immer vorgenommen zu studieren, nachdem ich meine Schule beendet hatte, doch sie hatten eigentlich recht.
Flexibel wäre ich nicht mehr, außerdem wäre ich ständig unter Leuten und die Öffentlichkeit würde für mich sowieso kaum mehr existieren.

Doch was sollte ich dann tun?

„Das Schlauste wäre es, etwas künstlerisches zu machen.“
Namjoon hatte ebenso seine Arme verschränkt und nickte ein wenig.
„Du hast immerhin uns. Das Einzige was einen Künstler davon abhalten könnte davon zu leben ist die Reichweite, die seine Kunst unterstützt. Und durch uns hast du sofort Kontakte. Du tanzt doch gerne, bei Bighit könntest du Background-Tänzer werden. Du könntest auch Modeln. Immerhin siehst du echt gut aus.“

Nun strich Yoongi über meine Hüfte und stimmte Namjoon zu.
„Dann wäre er je nach Auftrag allerdings auch nicht so flexibel..“
-„Ist doch auch egal.. ich habe noch Zeit, um mir den Kopf darüber zu zerbrechen..“
Damit versuchte ich das Gespräch weitestgehend zu beenden, ich streckte mich zu Yoongi hoch und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Gehen wir zurück ins Hotel?“
Ich nickte nun lächelnd, da er mir meinen Wunsch direkt ablesen konnte und wir standen auf, wobei ich mich noch mit einer Umarmung von allen verabschiedete, diesmal ebenso von Hoseok, welcher meine Umarmung liebevoll erwiderte.

„Bis morgen..“, meinte ich noch lächelnd, dann verließen Yoongi und ich auch schon das Restaurant und fuhren gemeinsam zum Hotel.
Im Zimmer angekommen zogen wir beide uns sofort aus, legten uns nebeneinander ins Bett und ich kuschelte mich an Yoongis Seite, wobei er den Fernseher einschaltete.

„Ich habe Hoseok vorhin im Starbucks eingeladen. Ich hoffe das war okay..“, murmelte ich nun und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, er lachte jedoch bloß leise und schaute zu mir herüber.

„10$ sind nichts für mich.. wie oft noch..“
Er drehte sich nun zu mir und sah mir in die Augen, wobei sein Blick jetzt doch wieder etwas ernster wurde.
„Ich möchte dich immer erreichen können, Jimin. Ich hatte wirklich Angst um dich, als dein Handy aus war.“

Nun kicherte ich ein wenig und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
„Tut mir leid.. aber mein Handy ist nunmal Schrott, dafür kann ich doch nichts..“
-„Dann hättest du mir früher etwas sagen sollen.“
Nun griff Yoongi neben sich zum Nachtschrank und stellte eine kleine Tüte vor mich, wobei ich mich langsam aufsetzte und ich ihn skeptisch ansah.

„Ich habe einen der Securitys vorhin beauftragt etwas kleines für mich zu erledigen..“
Nun griff ich in die Tasche und weitete meine Augen als ich erkannte, dass er mir ein neues iPhone XS gekauft hatte.

„Yoongi..“
Ich wollte es gerade zurück in die Tasche stecken, da hielt er meine Hand fest und sah mir in die Augen.

„Ich meine es ernst.. Nimm es, ich will dich erreichen können..“, murmelte er und hauchte einen sanften Kuss auf meine Lippen.
„Ich liebe dich.. Und ich tue das gerne für dich um zu sehen, dass es dir gut geht..“
Nun begann ich ein wenig zu lächeln, ehe ich beides auf den Nachttisch legte und ich ihn fest umarmte.
„Ich liebe dich, Yoongi.. Dankeschön..“, wisperte ich und hauchte erneut einen Kuss auf seine Lippen.

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He a Suga(r)daddy òwó
(Ja ich habe mich darauf gefreut, diesen Witz zu machen xD)
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