another lovestory | yoonmin

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지민

Mit einem leisen Gähnen streckte ich mich, ehe ich langsam blinzelte und ich die Augen öffnete.
Ich schaute mich ein wenig um und realisierte, dass ich Zuhause in unserem Bett lag, weshalb ich sanft lächeln musste.
Langsam strich ich über das Kissen, ich erinnerte mich an die letzte Nacht und biss mir bei dem Gedanken kurz auf die Lippe, ehe ich den Kopf zur Seite drehte und ich kurz darauf erst realisierte, dass ich alleine war.

Etwas verwirrt setzte ich mich auf, ich nahm mein Handy langsam in die Hand und bemerkte, dass es nicht einmal 10 Uhr war, weshalb ich nun aufstand und ich mich in unserem Haus umsah, nachdem ich mir meinen weißen Bademantel angezogen hatte.

„Yoongi?“, rief ich immer wieder, während ich die Zimmer durchsuchte, ich fand ihn jedoch nicht und lief deshalb einfach in die Küche, ehe ich tief durchatmete und ich nach draußen sah.
Es war ein relativ sonniger Tag, was meine Laune nochmal durchaus verbesserte.

Ich griff nach Yoongi's Musikbox, schloss nun mein Handy an und machte ließ meine Spotifyplaylist laufen, während ich ein wenig zu den Liedern summte.
Während ich die Küche ein wenig aufräumte, spielte irgendwann Pied Piper und ich tanzte nebenbei ein wenig mit, während ich dazu sang, vor allem bei dem Refrain.

Ich verlor mich sogar ein wenig in der Musik, weshalb ich auch nicht mitbekam, dass Yoongi inzwischen hinter mir stand und er mir zuhörte.
Erst als ich mich durch eine Drehung umdrehte, stieß ich ein erschrockenes Geräusch aus, ich sah ihn etwas verdutzt an und verdrehte dann meine Augen.
„Schleich dich nicht immer so an..“, murrte ich, wobei er mich nahezu geschockt ansah und ich meine Stirn runzeln musste.

„Was ist los?“, fragte ich langsam, er kam auf mich zu und musterte mich eine Weile lang.
Dann nahm er mein Handy, er spulte ein wenig zurück und schaute mich abwartend an.
„Sing das nochmal..“, meinte er nun, ich schaute zu dem Handy und wurde etwas rot.
„Ich kann nicht singen wenn jemand dabei ist..“, meinte ich nun verlegen, er hob jedoch bloß seine Augenbraue und ich seufzte leise.

Als der Refrain nun wieder einsetzte, fing ich an zu singen, er schaute mir die ganze Zeit über in die Augen und blinzelte ein paar Mal, ehe er das Lied stoppte und er den Kopf schüttelte.
„Wieso hast du mir nie erzählt, wie gut du singen kannst??“, fragte er nun fassungslos, ich drehte mich jedoch bloß weg, damit er meine roten Wangen nicht sehen konnte und putzte weiter.

„Ich weiß nicht.. kam halt einfach nicht dazu..“, meinte ich nun, er legte beide Arme sanft um mich und drehte mich zu sich, um mir einen Kuss zu geben.
„Was kannst du eigentlich nicht..“, hauchte er nun bloß, er lehnte seine Stirn an meine, als er sich etwas herunter gebeugt hatte und ich schloss genießerisch die Augen, während ich über seinen Rücken strich.

„Findest du meine Stimme echt so schön?“, fragte ich etwas leiser, er nickte sofort und strich sanft über meinen Hintern, ehe er zufrieden seufzte und er mich fester umarmte.
„Wo warst du?“, fragte ich nun, während ich meinen Kopf an seine Brust legte, er hauchte mir einen Kuss auf die Stirn und brummte dann leise.
„Ich habe uns etwas zum Frühstücken besorgt..“

Nun lächelte ich wieder, ich wollte gerade etwas sagen, dann fuhr er jedoch fort.
„Auch wenn ich mir etwas besseres vorstellen könnte.“
Er hob seinen Kopf und grinste mich etwas pervers an, weshalb ich ihm gegen die Schulter boxte und ich leise lachen musste.

„Pabo..“, entgegnete ich deshalb bloß, wir gaben uns noch einen langen Kuss und lösten uns dann, wobei es genau in diesem Moment klingelte.
Verwundert lief ich zur Tür, ich öffnete diese und sah zu den fünf Jungs vor mir, welche mich alle gleichzeitig angrinsten.
„Was-“
Nun fiel mir auf, dass ich bloß meinen Bademantel trug und sie alle wahrscheinlich an das gleiche dachten. Yoongi lachte bloß hinter mir, die Jungs kamen alle herein und ich flüchtete sofort nach oben, um mir eine Jogginghose und ein weites T-Shirt von Yoongi anzuziehen.

Als ich wieder nach unten kam, saßen alle bereits am Tisch, ich setzte mich dazu und räusperte mich leise, woraufhin Hoseok mit den Augenbrauen wackelte.
„Scheint ja so, als wäre das eine schöne Nacht gewesen.“
Sofort vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen, Yoongi aß bereits sein Croissant und legte den Arm um mich, allerdings antwortete er bloß ein knappes „Ja, das war es..“ darauf.

„Yah, können wir über etwas anderes reden?“, sagte ich nun schnell und raufte mir die Haare, woraufhin die anderen bloß lachen mussten.
„Was habt ihr heute morgen schon so gemacht?“, fragte Jungkook nun und Yoongi schaute zu mir herunter.

„Unser kleiner Fanboy hat die Küche geputzt während er zu seiner Lieblingsband BTS getanzt hat.“
Ich schaute ihn sofort böse an, er erwiderte meinen Blick allerdings bloß grinsend und kniff in meine Seite.
„Stimmt, vor allem habe ich mir Fancams von Jungkook, meinem Ultimate Bias angeschaut.“
Nun grinste ich breit, ich nahm mir ein Brötchen und bestrich dieses.

„Und ganz viele von Namjoon, meinem Bias Wrecker.“
Yoongi nahm sofort seinen Arm weg und ich grinste ihn etwas überlegen an, während er bloß leise schnaubte.
Mir war natürlich klar, dass ihn diese Aussage verärgern würde.

Namjoon lachte bloß und schüttelte den Kopf, ehe er einen Schluck seines Wassers trank und er uns dann anschaute.
„Heute Abend fliegen wir nach Amerika.. Habt ihr schon gepackt? Wir haben morgen einen Auftritt.“

Nun schaute ich zu Yoongi, welcher bloß murrend auf seinen Teller schaute, ich beugte mich langsam zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange, ehe ich meine Hand auf seinen Oberschenkel legte.
„Wir erledigen das gleich, dann können wir uns noch etwas entspannen.“
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