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지민

„Bevor uns noch jemand sieht, sollten wir lieber gehen, hm? Ich habe dir versprochen, dass wir uns etwas zu Essen holen und wir dann zu mir gehen.. dort haben wir genug Zeit, über das alles zu reden..“, murmelte er nun, griff dann sanft nach meiner Hand und zog mich mit, wobei wir durch den Hintereingang wieder in das Gebäude liefen.

Wir gingen ein paar Treppen herunter, landeten dann in der Tiefgarage und er lief auf ein großes, schwarzes Auto zu, welches er dann mit einem Schlüssel öffnete.

Ich setzte mich direkt auf den Beifahrersitz, schnallte mich an und legte meine kleinen Hände auf meinem Schoß ab, wobei ich zu ihm herüber sah und ich den Kopf etwas schief legte.

„Jetzt.. kann ich die ganzen Geheimnisse um deine Identität endlich verstehen...“, gab ich nun lächelnd zu und musterte sein Gesicht ein wenig aus der Nähe. Alles daran schien einfach perfekt zu sein, was mich bloß noch breiter lächeln ließ.

Er begann nun zu grinsen, startete den Motor und fuhr aus der Tiefgarage heraus, geradewegs in Richtung seines Lieblingsrestaurants.
Ich hingegen nahm langsam mein Handy heraus, speicherte Felix und Hyunjin schonmal ein und begann dann wieder leise zu kichern.

„Was ist denn?“, fragte er nun verwirrt, drehte seinen Kopf kurz zu mir und lachte dann ebenso ein wenig.

„Ach, gar nichts.. das alles.. ist bloß so komisch..“, erwiderte ich nun und griff dann nach seiner Hand, wobei ich diese einfach hielt und ich dabei lächelnd zu ihm hoch schaute, was er nun erwiderte und unsere Finger langsam verschränkte.

„Das muss verdammt komisch für dich sein, hm?“, fragte er nun, wobei wir an einer Ampel standen und wir deshalb gerade die Zeit dazu hatten, uns anzuschauen.

„Ja, das ist es.. auch wenn ich mein Bestes dafür gebe, den Fakt zu vergessen, dass du eigentlich mein Idol bist.“

Yoongi lachte wieder leise, wobei nun ein leichtes Nicken folgte und er mit den Schultern zuckte.

„Naja, ich vertraue dir. Inzwischen kennst du meine emotionale Seite so wie kein Anderer..“

Zum Glück hatte er ein Automatikauto, weshalb er seine Hand einfach verschränkt mit meiner ließ und er wieder nach vorne sah, da wir nun weiter fuhren. Dann sprach er weiter.

„Normalerweise lernt man eine Person erstmal oberflächlich kennen und beurteilt sie. Danach geht es dann damit los, dass man sie tiefer kennenlernt, bei uns ist das nunmal andersrum.“

Ich musste nun ebenso ein wenig grinsen und nickte zustimmend.

„Ja.. aber das macht unsere Freundschaft nunmal zu etwas Besonderem. Wobei der Fakt, dass ich die ganze Zeit dachte, dass du ein ganz normaler Typ bist, trotzdem komisch ist.. ich hatte eine andere Erwartungshaltung dir gegenüber, aber du hast es wirklich bis zum Ende durchgezogen.“

Ich strich nun weiterhin über seine Finger und sah darauf.
Normalerweise wäre ich viel aufgeregter und ich würde keinen Ton heraus bekommen, seine Aura bewirkte jedoch das Gegenteil bei mir. Ich fühlte mich ruhig und ausgelassen, ich genoss es, dass ich mich bei ihm so fallen lassen konnte und ich hoffte, dass er diese Ruhe auch durch mich verspüren konnte, doch es schien so zu sein.

Er legte seine Hand sanft auf meinen Oberschenkel, strich darüber und meine Wangen färbten sich automatisch etwas rot.
Ich fand seine Berührungen keinesfalls unangenehm, ganz im Gegenteil. Ich war sehr froh darüber, dass er mir diese Art der Aufmerksamkeit schenkte. Sie war genau das, was ich brauchte.

Zufrieden lehnte ich mich nun zurück, legte meine Hand nun auf seinem Oberschenkel ab und schloss meine Augen ein wenig.

Wenige Minuten später kamen wir nun bei dem Restaurant an, wo ein Mann uns das Essen brachte und er dann direkt wieder verschwand.

„Ich habe einfach dein Lieblingsessen im Voraus bestellt, ich dachte, du hast nichts dagegen.“, meinte er nun, wobei ich sein Grinsen bereits aus seiner Stimme heraushören konnte.

„Wie kannst du nur~“, quängelte ich dann mit einem sarkastischen Unterton und strich sanft über seine Hand, die immernoch auf meinem Oberschenkel ruhte.

Circa 20 Minuten später kamen wir schließlich an seinem Haus an. Er fuhr in die große Einfahrt, direkt hinunter in seine eigene Tiefgarage, wo er das Auto abstellte und er dann seinen Kopf zu mir drehte.
Er strich erneut meine Haare zurück, während ich ihn bloß ansah und ich erneut sein Gesicht musterte. Nach jedem Blick, den ich auf ihn warf, schien er bloß noch schöner zu sein, was mich unglaublich glücklich machte.

Ich schnallte mich nun ab, stieg dann, ohne etwas zu sagen aus dem Auto, lief um dieses herum und legte meine Arme sanft um ihn.
„Danke, Yoongi..“, hauchte ich nun leise und strich einmal sanft über seinen Rücken, löste mich dann wieder von ihm und schmiegte mich ein wenig mit dem Kopf an seine Hand, als er über meinen Kopf strich.

Und mit einem Mal fühlten sich all meine Sorgen wie weggeblasen an, denn in diesem Moment zählten nur noch er und ich...

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uwu
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another lovestory | yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt