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윤기

Jimin und ich begaben uns nun zurück in mein Haus, wobei es schon relativ düster geworden war, da es ziemlich bewölkt wurde.
Es würde wohl bald anfangen zu regnen, genau so war auch die Stimmung zwischen uns beiden, auch wenn ich mir erhofft hätte, dass diese eher wie ein farbenfroher Sonnenaufgang wirkte.

Jimin und ich saßen nun gemeinsam auf der Couch, ich hielt ihn sanft in meinem Arm und er war ziemlich dicht an mich gekuschelt.
Er schniefte immer wieder, wobei ich ihm sanft durch sein weiches, blondes Haar strich und ich meinen Kopf sanft an seinen lehnte.

„I-Ich wollte das nicht, Yoongi.. w-wegen mir.. wirst du Probleme bekommen..“, wimmerte er nun leise und ich streichelte ihn sanft weiter.
Ich konnte das was er sagte nicht abstreiten, es würde natürlich Konsequenzen geben, aber ich konnte es auch nicht einfach so stehen lassen.
„Das werde ich.. aber du bist nicht alleine daran Schuld.. und außerdem wird das schon, Jiminie.. es gab schon weitaus schlimmere Skandale in der Geschichte des Kpop’s, wirklich..“

Ich lächelte zu ihm herunter und stubste seine Nase sanft mit meinem Zeigefinger an.
Auch wenn ich nicht wusste wieso, weckte ausgerechnet der Kleine diese Seite in mir, die mich verspielter und weicher werden ließ, als es jemals jemand anderes könnte.

Ich liebte diesen Jungen einfach.

Würde ich mir das inzwischen nicht selbst eingestehen können, wäre ich dumm und ignorant.

Jimin blieb nun noch eine ganze Weile in meinen Armen liegen, eigentlich sogar den restlichen Abend lang.

Wir sprachen kaum miteinander und schenkten uns bloß die ganze Zeit über Nähe und sanfte Berührungen, indem wir uns gegenseitig durch die Haare strichen und er meistens mit seinem Kopf auf meiner Brust ruhte.
In dieser Position schlief er letztendlich auch ein, was mich traurig lächeln ließ.

Ich sah nach vorne durch die Fensterfront, wobei der Regen gegen diese prasselte und ebenso leise Gewitter aufgetaucht waren.
Ich wusste genau, dass Jimin Angst vor diesen hatte, ein Grund, wieso ich ihm lieber nahe blieb und ich ihm meine Nähe und Zuneigung schenkte.

Ich beobachtete den Kleinen auf mir die ganze Zeit über, seine Lippen waren inzwischen leicht geöffnet und mein Blick hing förmlich an diesen.
Sie waren so groß, wunderschön, schienen so weich und vor allem so verdammt einladend, dass ich ihnen bloß schwer wiederstehen wollte, doch ich könnte dem Kleinen niemals etwas so kostbares rauben.

Ich wollte, dass er jede Berührung und jede Art der Zuneigung und Nähe mit vollem Bewusstsein erlebte, dass er sich vor allem vollkommen bewusst dafür entschied und dass er mich für den Richtigen hielt.
Ich würde mich ihm niemals aufdrängen wollen, dafür liebte ich diesen kleinen Engel viel zu sehr.

Er schien so zerbrechlich, als würde er sofort zerspringen, wenn ich ihn ein wenig zu fest anpacken würde.

Ich schlung meinen Arm sanft um seine Hüfte, wobei mir die femininen Rundungen nicht entgingen, ich schlung einen Arm um seine Beine und hebte ihn so sanft hoch, ehe ich ihn in mein Schlafzimmer trug, wo ich ihn auf mein Bett legte und ich ihn von seiner Kleidung, bis auf seine Boxershorts befreite.

Ich betrachtete seinen Oberkörper kurz, zog mir dabei selbst mein Oberteil und meine Hose aus und legte mich dann zu ihm in das Bett, wobei ich ihn zudeckte und er nun seine Augen einen Spalt öffnete.
Er begann leise zu murren, suchte sofort wieder meine Nähe und drückte sich nun an meinen warmen Oberkörper, wobei ich meinen Arm wieder um ihn legte und ich dann ebenso nach einer ganzen Weile neben ihm einschlief.

Am nächsten Morgen verlief alles ziemlich normal.
Ich machte mein Workout und ging duschen, Jimin machte in dieser Zeit Frühstück, wir aßen zusammen, danach ging er duschen und dann packte er seine Sachen zusammen und zog sich an, wobei ich es ihm gleich tat.

another lovestory | yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt