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지민

Die nächste Woche verlief relativ normal.
Ich ging jeden Tag zur Schule, kümmerte mich generell um alles, was noch anstand, da ich die Schule ja ohnehin in ein paar Wochen verlassen würde und ich, sobald ich alles erledigt hatte, den Kopf für das Wochenende frei haben würde.
Gerade summte ich eine Melodie, lief geradewegs in mein Zimmer und warf mich auf mein Bett.

Zwischen Pabo und mich hatte sich eigentlich alles wieder normalisiert, das einzige was mich nicht los ließ, war der Fakt, dass er immernoch etwas ängstlich zu sein schien, mich zu treffen.

Ich würde lügen, wenn ich euch jetzt erzählen würde, dass ich nicht jede Sekunde noch aufgeregter vor dem Treffen sein würde, aber das war glaube ich ganz normal.
Es ging einfach um sein gesamtes Verhalten, wie paranoid er war.
Mir nach zwei Jahren nichtmal seinen Namen zu verraten, war schon etwas übertrieben, denke ich.

Naja, morgen ist es immerhin soweit.
Bei dem Gedanken schlich sich mir ein breiteres Lächeln auf meine Lippen.

Zuerst war es mein erstes Mal in Seoul, dann treffe ich BTS und dann holt er mich ab und wir verbringen einen Abend, der schöner als in jedem Bilderbuch zu sein schien.

Und so kam es dann, dass ich am nächsten Morgen zu meiner eigenen Verwunderung ausgeschlafen in den Zug einstieg. Ich setzte mich auf meinen reservierten Platz, überschlug nun meine Beine und sah aus dem Fenster, wobei ich nervös auf meiner Unterlippe herum kaute.
Über die Fahrt hin schrieben ich und Pabo nicht.
Er hatte mir bloß ›Guten Morgen 💓‹ geschrieben, ich hatte ihm das gleiche geantwortet und geschrieben, dass ich mich schon auf später freute, woraufhin ich ein weiteres Herz von ihm bekam, doch ich kümmerte mich nicht weiter darum, immerhin würden wir alles weitere später bereden können.
Erneut lächelte ich, lehnte mich nun zurück und blickte aus dem Fenster, während ›Butterfly‹ nun anfing.
Ich schloss langsam meine Augen, lehnte meinen Kopf an das Fenster und genoss den Moment einfach.

[Er sieht aus wie auf dem Bild oben!]

We arrived at our destination: Seoul

Sofort öffnete ich meine Augen, sprang beinahe auf, schnappte meinen Rucksack und verließ schnell den Zug.

Nun sah ich mich um, lief dann schnell zu den Rolltreppen und sah mich unten angekommen nach den Bahnverbindungen um, welcher zum Glück nicht also kompliziert war, wie befürchtet.
Ich stieg also in die Bahn, blieb dort etwas im Eck stehen und sah vor mich auf den Boden. Zugegeben - ich war sehr eingeschüchtert, wann immer ich in großen Menschenmengen war.
Ich war zwar gerne unter Menschen, allerdings bloß, wenn Menschen dabei waren, die ich kannte.

An meiner Station angekommen, lief ich nun zu der Halle und hörte aus verschiedenen Ecken BTS Musik, weshalb ich leicht zu lächeln begann.
Ich setzte mich in eine Ecke und strich nun durch mein frisch gefärbtes Haar, wobei ich mein Handy nahm und ich meine Beine anzog.

Ich kannte hier immerhin noch niemanden, doch wollte ich das ändern?
Bei diesem Gedanken sah ich mich nun um und entdeckte sogar zwei andere Jungen, welche auch etwas abseits standen und miteinander redeten. Bei dieser Gelegenheit fuhr ich also nochmals durch mein Haar, stand wieder auf und ging auf diese zu.

„Hey, ich bin Jimin, ihr seid auch wegen dem Fansign hier, richtig?“, fragte ich nun, so extrovertiert klingend wie möglich, was die Aufmerksamkeit der beiden Jungen dann auch auf mich zog.

„Na klar sind wir das“, sagte der Größere, welcher nun grinste und seinen Arm um den Kleineren legte.
„Ich bin Hyunjin. Und das hier ist Felix“, er nickte mir zu und lächelte dann freundlich.
„Es freut uns sehr, dich kennenzulernen.“, fügte der Kleinere dann hinzu und lächelte mich freundlich mich an.

Ich verbrachte die restliche Stunde bis zum Fansign dann mit ihnen, lief sogar mit ihnen hinein und hatte so jemanden bei mir, wobei ich völlig aufgeregt war und ich auch immer aufgeregter wurde, je näher wir nach drinnen kamen. Alle Fans standen in einer langen Schlange, es war jedoch geordnet und wir standen sogar relativ mittig in der Halle.

Und dann fing es an.
Die sechs Männer liefen nach vorne, hinter den Tisch, sie stellten sich vor, verbeugte sich einmal und jeder von ihnen bedankte sich nochmals im einzelnen.
Meine Aufmerksamkeit hing jedoch von Anfang an auf ihm. Yoongi.
Es war so surreal, die Sechs plötzlich dort stehen zu sehen, als wären sie irgendwelche Menschen.
Aber es war BTS.
Sie sahen von nahem so perfekt aus.
Als wären sie nicht echt, obwohl ich ihre Bewegungen genau sehen konnte, obwohl ich sie reden hörte..
Es war surreal.

„Wir treffen uns nochmal draußen, Jimin, okay?“, fragte Felix nochmals, lächelte mich sanft an und bekam als Bestätigung ein leichtes Nicken von mir. Ich war zu überfordert mit der ganzen Situation und stand deshalb gefühlt komplett neben mir.
„Okay, bis später Jungs.“, meinte ich nochmals sehr leise und trat dann nach vorne, sah über den Tisch und blickte dann direkt in Hoseoks Augen, welcher mich breit anstrahlte.

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I'm sorry, dass die bisherigen Kapitel solche Filler waren, aber es geht ja bald los!!
Ich versuche wie gesagt jeden Tag etwas zu posten, aber wie unter dem letzten Kapitel sagte, bin ich in Berlin und kann es deshalb eventuell nicht so ganz einhalten ;;
Aaaaber ich gebe mein Bestes!

Cu soon~ 사랑해요~~~~~
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another lovestory | yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt