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윤기

Den ganzen Flug über trug Jimin die Augenbinde, während wir kuschelten und wir gemeinsam Musik hörten.
Da der Flug nicht gerade lange dauerte, führte ich ihn bereits nach eineinhalb Stunden wieder aus dem Flugzeug heraus, wo wir direkt von einem Auto abgeholt wurden.

Gerade wurde der Himmel auch schon rosa, wir würden also zum perfekten Zeitpunkt ankommen.

Als wir nach einer weiteren halben Stunde ankamen, führte ich Jimin erneut an der Hand aus dem Auto heraus, wobei er inzwischen auch schon immer öfter nachfragte, wohin wir denn überhaupt gehen würden.

„Wir sind da..“, hauchte ich ihm ins Ohr, als ich ihn dann bis auf den Balkon unseres neuen Hotelzimmers geführt hatte, auf welchem ein Tisch angerichtet war. Zwei Kellner kümmerten sich nun darum, dass unsere Gläser gefüllt wurden und sie brachten uns schonmal einen Salat.

Die Sonne ging gerade unter uns das direkt hinter dem Eiffelturm, welchem wir direkt von unserem Tisch aus sehen konnten.
Um diesen Augenblick mit Jimin zu teilen, band ich das Seidentuch auf und steckte es in meine Tasche, während er die Augen weitete und er eine Hand vor seinen Mund hielt.

Ich wusste genau, dass es seit Jimins Kindheit einer seiner größten Träume war, endlich nach Paris zu reisen und ich hatte mit meiner Überraschung wohl mehr als nur ins Schwarze getroffen.
Sanft streichte ich über Jimins Hüften, während ich seinen Nacken küsste und ich mein Lächeln nicht unterdrücken konnte, da ich bemerkte, dass er sogar ein wenig zitterte.

„Du.. bist verrückt. Du bist einfach verrückt..“, hauchte er, ehe er sich zu mir umdrehte und er seine Lippen fest auf meine drückte.
Ich erwiderte den Kuss natürlich und legte meinen Daumen und meinen Zeigefinger an sein Kinn, um ihn noch etwas höher zu ziehen, damit ich mich nicht ganz so sehr herunter beugen musste.

„Komm, lass uns essen, mein Engel.. du hast bestimmt Hunger..“, flüsterte ich dann, ehe ich ihm noch einmal in die Augen sah und ich seine Wange entlang strich.
Dann lief ich zum Tisch und zog Jimins Stuhl hervor, damit er sich setzen konnte.
Ich rückte ihn dann näher an den Tisch heran, strich noch einmal sanft über seinen Kopf und setzte mich ihm dann gegenüber.

Verliebt blickte er in meine Augen, was das Kribbeln in meinem Bauch bloß noch verstärkte und ich seinen Blick genau so verliebt erwiderte, ehe ich das Glas mit dem Champagner nahm und ich mit ihm anstieß.
„Auf unseren Abend, Liebling..“, brummte ich, nahm dann einen Schluck und aß meinen Salat langsam auf.

Die Kellner brachten uns immer wieder neue Gerichte und füllten ebenso unsere Getränke nach, bis wir nach acht Gängen wirklich satt da saßen.

Die Sonne war inzwischen nicht mehr zu sehen, der Himmel ertrank immer mehr in einem dunklen Rosa, bis hin zu einem dunklen Blau und der Eiffelturm begann langsam zu leuchten.

Kleine Lämpchen ließen es so wirken, als würde er glitzern, was wirklich unglaublich schön aussah, doch noch lieber betrachtete ich Jimin, dessen Schönheit von nichts und niemandem auf dieser Welt übertroffen werden konnte.

Dieser schien meinen Blick kurz darauf schon zu bemerken, weshalb er seine Augen nun auch auf mich richtete und er mich glücklich ansah.
„Eine Sache wäre da noch..“

Ich griff in meine Jackentasche und holte nun die kleine Schachtel heraus, welche ich nun sanft öffnete und ich sie dann in Jimins Hand legte.
„Ein kleines Geschenk.. zu unserem drei jährigen..“, fügte ich leise hinzu, während seine Augen bloß glasig würden und er wieder zu mir hoch sah.

„Heute vor drei Jahren haben wir uns kennengelernt..“, flüsterte er und stand dann auf, um zu mir zu kommen und sich nun auf meinen Schoß zu setzen. Er schlang sofort die Beine um mich, ebenso seine Arme und vergrub seinen Kopf dann an meinem Hals.

„Der Ring ist wunderschön Yoongi..“, hauchte er, dann begann er leise zu schluchzen und ich drückte ihn sofort etwas enger an mich.
„Es freut mich, dass er dir gefällt..“, murmelte ich dann, ehe ich den Ring langsam nahm und ich ihn ihm über den Finger zog. Er passte perfekt.

Jimin sah nun zu dem Ring, ehe er mich ansah und er seine Lippen wieder sanft auf meine legte.
Ich verstärkte meinen Griff nun an seinen Hüften und erwiderte seinen Kuss sofort, wobei er nach einer Weile leise zu keuchen begann und er sich dann löste, um mir in die Augen zu sehen.

Irgendwas an seinem Blick war anders als sonst.
Er schien etwas fordernd und auch gieriger zu sein, was mich leicht grinsen ließ und auch er es nicht zurück halten konnte.

Nun wussten wir beide, dass es wohl endlich so weit war.

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you know what's about to happen 😌
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Noch eine kleine Sache:
Ich hatte es vor 2/3 Kapiteln schonmal angesprochen, aber ich schreibe momentan auch an einer anderen, neuen Fanfiction "Kingdom".
Diese update ich momentan sogar relativ regelmäßig, also würde es mich sehr freuen, wenn ihr dort vorbei schaut uwu
Wenn ihr keine Lust habt wisst ihr jetzt zumindest, wieso ich Another Lovestory nicht so oft update, das wird sich allerdings vielleicht auch wieder ändern 🤫
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another lovestory | yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt