another lovestory | yoonmin

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윤기

Als Jimin einschlief, nahm ich ganz behutsam seinen Kopf, ehe ich diesen zurück auf das Kissen lehnte.
Er sah so friedlich aus, weshalb ich schwach lächeln musste, ich ihm einen Kuss auf die Schläfe gab und ich dann zu Namjoon sah.

„Danke für alles..", nuschelte ich, ich schaute dann zu Jimin's Mutter und atmete tief durch.
„In Busan ist er dem ganzen noch ausgelieferter als hier. Ich werde Jimin immer beschützen, sowas wird nie mehr vorkommen."

-„Man sieht, wie du ihn beschützt. Außerdem sind wir seine Eltern, wir haben wohl mehr zu sagen als so ein Dahergelaufener-"

-„Könnten sie alle sich mal beruhigen?"
Ich drehte mich zu dem Arzt um, welcher bloß den Kopf schüttelte.
„Jimin ist gerade aus dem Koma aufgewacht und ihnen fällt nichts besseres ein, als sich hier vor ihm zu streiten.
Wenn sie das tun wollen dann bitte, machen sie ruhig. Aber nicht hier drinnen."

Ich nickte, verbeugte mich dann kurz und nahm einen Stuhl, ehe ich mich neben das Bett setzte und ich Jimins Hand weiterhin hielt, über welche ich immer wieder sanft strich. Ich gab mehrere Küsse auf seinen Handrücken, legte meinen Kopf nun an seine gesunde Schulter und strich immer wieder sanft über seinen Arm, wobei Jimin's Kopf an meinem lehnte und wir beide nun so dicht aneinander gekuschelt, wie es in der Situation eben ging, miteinander da lagen.

Ich achtete nicht mehr auf die Mutter, für mich zählte nur noch Jimin. Ich hatte alles an ihm so vermisst, seine Nähe, seine Stimme, sein Geruch..
Ich hoffte, dass er so bald wie möglich heraus kommen würde und ich ihn wieder ständig bei mir habe.

Seine Mutter sah sich das ganze nichtmal wirklich an. Sie schnalzte auf das Gesagte des Arztes hin bloß mit der Zunge, lief dann mit ihrem Mann nach draußen und die beiden verschwanden erstmal für eine Weile.

Namjoon und Jungkook setzten sich nun an das Bett, wobei diese Jimin ebenso musterten.
„Jimin sieht gut aus.. Seine Werte haben sich scheinbar wirklich gebessert. Wenn das so weiter geht, ist er spätestens in 2 Wochen hier draußen.“

Ich schaute Jimin weiterhin an und nickte ein wenig, wobei wir nun eine ganze Weile einfach bei ihm saßen und wir uns währenddessen unterhielten.

Bereits zwei Stunden später wachte dieser wieder auf, er drückte meine Hand etwas fester und öffnete ganz langsam die Augen.
„Mhh.. Was ist eigentlich alles passiert?“, fragte dieser nach einer kurzen Zeit und sah mit glasigen Augen zu mir hoch, da er nun so lange geschlafen hatte.

„Du wurdest angegriffen und lagst deshalb 2 einhalb Wochen lang im künstlichen Koma..“, murmelte ich, er weitete kurz die Augen und sah dann zu Namjoon und Jungkook, welche ihn sanft anschauten.
„Hey Kleiner..“, murmelte Namjoon, er strich kurz über Jimin's Schulter und seufzte dann.

„Ich habe der Polizei aufgegeben den Täter zu finden, bald wird es soweit sein. Sie haben schon einige in Untersuchungshaft genommen, die Ermittlungen laufen aber noch. Er hat anscheinend dein Handy kaputt gemacht indem er es auf den Boden geworfen hat..“

Jimin sah ziemlich bedrückt aus, als er das alles hörte. Er schaute traurig zu mir hoch und es lief auch eine Träne seine Wange herab, weshalb ich sofort meinen Arm um ihn legte und ich sanft über seine Seite strich.

„Es tauchten schon einige Spekulationen auf, was mit dir passiert sein könnte. Du bist immerhin nicht mehr zur Uni gekommen, deshalb haben sich einige Leute darüber gewundert.“

Jimin schniefte leise und schüttelte den Kopf.
„Jetzt fehle ich schon am Anfang Wochen lang.. Wie soll ich das alles denn aufholen?“
Er zog die Decke etwas höher über seinen Körper und schaute dann zu mir, wobei ich ihm einen Kuss auf die Stirn gab.

„Darüber musst du jetzt gar nicht nachdenken. Ich kläre alles mit der Universität“, murmelte ich leise, ehe ich wieder über seine Seite strich.

Jungkook musterte Jimin nun, wobei er tief durchatmete.
„Wir müssen erstmal dafür sorgen, dass deine Verletzungen heilen.
Du hattest innere Blutungen, allerdings war auch irgendwas mit deiner Rippe und dein Sprunggelenk ist verstaucht.“

Jimin schaute nun zu seinem Fuß, welcher eingegipst war.
Gerade als er dazu ansetzen wollte etwas zu sagen, betraten seine Eltern allerdings wieder den Raum und Namjoon und Jungkook standen sofort von den Stühlen auf, da seine Eltern vorher darauf saßen.
Jimin's Vater nickte ihnen kurz dankend zu, seine Mutter lief jedoch hin, ohne etwas zu sagen und nahm sofort deine Hand.

„Jimin.. Mein Schatz..“
Ich musste mich widerwillig von ihm lösen, da sie ihn so zu sich zog, weshalb er etwas aufzischte.
„Eomma, sei vorsichtig..“, meinte dieser etwas peinlich berührt, da sie ihn nun so bemutterte.
„Wieso kommst du denn nicht einfach mit uns nach Busan.. Deine ganzen Freunde vermissen dich doch, genau wie wir..“

Jimin schaute sie nun fragend an, er schüttelte langsam den Kopf, ehe er die Hand an ihre Wange legte und er sanft darüber strich.
Mein kleiner Engel..

„Ich gehöre zu Yoongi.. Ich werde nicht nach Busan ziehen, dann kann ich ihn doch gar nicht mehr sehen..“, hauchte ich nun.

„Aber-“, wollte sie gerade widersprechen, da schüttelte Jimin den Kopf.
„Kein Aber.. Ich werde Yoongi nicht verlassen. Ohne ihn fühlt sich alles nicht mehr richtig an. Ich will nicht mehr ohne ihn leben, dazu brauche ich ihn zu sehr..“
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Ich liebe Fluff aber ich fühle mich immer mehr single 🙂
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