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지민

Inzwischen war ich bereits seit einigen Tagen bei Yoongi, wir haben ziemlich viel Zeit miteinander verbracht und generell eine Menge miteinander unternommen, wenn auch nur unter ziemlich begrenzten Möglichkeiten, da wir in der Öffentlichkeit ja nicht zusammen gesehen werden sollten.

Es war ziemlich anstrengend, das Ganze geheim zu halten. Ich musste die ganze Zeit über einen Mundschutz tragen, wenn ich keinen Mundschutz trug musste ich eine Sonnenbrille tragen und wenn ich die Sonnenbrille nicht tragen wollte, dann zumindest meine Kapuze, diese jedoch so tief in mein Gesicht gezogen, damit man auch bloß nichts erkennen könnte.

Ja, es war anstrengend, aber das war es mir auch wert.
Yoongi war ein wirklich guter Freund. Er war aufmerksam, hörte sich meine Probleme an und war auch immer sehr darauf bedacht, Rücksicht auf mich zu nehmen und mich glücklich zu machen.

Er war außerdem ein echter Gentleman, das musste ich ihm echt lassen.
Er hielt mir die Türe auf, legte mir jeden Morgen die Handtücher im Bad bereit und gab mir außerdem einige von seinen Klamotten.
Wie auch jetzt.

Gerade ging ich duschen und es war bereits am Abend. Er meinte, dass er noch kurz in sein Studio müsste und ich mich schonmal hinlegen sollte, deshalb befolgte ich seine Anweisung und zog mir nun die Klamotten an, die er mir heraus legte.

Er legte mir einen seiner Pullover und eine Boxershort von mir heraus, welche er frisch gewaschen hatte, ich zog mir beides an und lief dann ziemlich müde ins Zimmer, wobei ich tief durchatmete und ich mich hinlegte.

Ich weiß nicht, wie viel Zeit verstrich, jedoch drehte ich mich für gefühlte Stunden bloß hin und her, ohne auch nur ansatzweise müde zu werden. Meine Gedanken kreisten die ganze Zeit um Yoongi. Meinen Yoongi..
Ich musste ein wenig lächeln und kuschelte mich nun auf seine Seite des Bettes, legte nun meine Arme sanft um sein Kissen und vergrub meinen Kopf ein wenig darin.

Aber es war nicht das gleiche.
Ich wollte Yoongi bei mir haben, damit ich mich an ihn kuscheln kann.. aber er ist im Studio..
Sollte ich einfach zu ihm?
Ich meine, meistens ließ er seine Tür offen stehen, also könnte ich einfach zu ihm.

Ich stand langsam auf, ging dann nach unten und schlich den Gang entlang, wobei ich ein leises Brummen hörte und ich sah, dass die Studiotür einen Spalt offen stand.
Langsam lief ich in den Raum, lief direkt um seinen Stuhl herum und setzte mich einfach seitlich auf seinen Schoß, wobei ich meine Arme um seinen Nacken legte, ich meinen Kopf an seine Schulter lehnte und ich ihn nun von unten ansah.

Er hingegen schien plötzlich sehr nervös zu sein, blickte nun zu mir herunter und sah mich mit leicht geweiteten Augen an, legte seinen Arm dann jedoch sanft um mich und murmelte leise, sodass ich es kaum verstehen konnte
„Jimin.. ich.. mache gerade einen Livestream..“
Ich blickte ihn weiter an, blinzelte dann ein paar Mal und schreckte kurz hoch, sah nun direkt zum Computer und drehte mich schnell auf seinem Schoß, sodass ich mit dem Rücken zur Kamera saß und ich ihn mit großen Augen ansah.
„L-Live? Du meinst.. so richtig.. live?“, stotterte ich nun und biss mir nervös auf die Unterlippe.

Er hingegen nickte bloß leicht, begann dann aber zu schmunzeln und strich kurz über meine Seite.
„Geh jetzt hoch ins Schlafzimmer. Ich komme in ein paar Minuten nach, ja?“, hauchte er sanft, strich noch einmal über meine Hüfte, ich löste mich schnell von ihm und verließ das Zimmer dann so schnell ich konnte.
Verdammt. Wieso musste mir immer so eine Scheiße passieren?!

Ziemlich nervös tapste ich die Treppen nach oben, setzte mich dann auf das Bett und wartete ab, wobei ich sofort auf stand, als Yoongi nun das Zimmer betrat und er mich ansah.
Er lief direkt auf mich zu, zog mich nach oben und legte seine Arme fest um mich, wobei er mich sanft an sich drückte und er mich dann wieder los ließ.

„Hey.. bitte mach dir keinen Kopf Kleiner, okay? Ich werde mich um alles kümmern, hab keine Angst..“, hauchte er nur gegen meinen Ansatz, drückte mich etwas enger an sich und strich meine Hüfte immer wieder auf und ab.
Ich hingegen sah bloß vor mich hin, krallte mich ein wenig in sein Oberteil und wisperte bloß
„Es tut mir leid, Yoongi.. Ich.. wollte das nicht..“

Er legte seine Hand nun sanft an mein Kinn, drückte meinen Kopf ein Stückchen nach oben und blickte mir direkt in die Augen.
„Hör auf, dich zu entschuldigen.. du konntest es nicht wissen.. wir bekommen das schon hin, wirklich..“

Ich nickte nun sehr leicht, wobei dieses Nicken auch ziemlich unsicher war und ließ mich nun mit ihm zurück ins Bett fallen, wobei er sich halb auf mich legte, was mich dazu brachte, zu kichern.
Er drehte sich mehrmals mit mir, sodass wir nun richtig auf dem Bett lagen, zog dann die Decke über uns und legte einen seiner Arme sanft um meine Hüfte.

„Schlaf gut, Jiminie.. den Schlaf werden wir für morgen wirklich brauchen..“
Lächelnd gab er mir noch einen Kuss auf die Stirn, wobei ich mit einem kurzen Kuss auf die Wange ‘erwiderte’ und ich mich dann an seine Brust kuschelte, an welcher ich dann auch perfekt einschlafen konnte.

„Gute Nacht, Yoongi..“

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Ich fahre morgen aus Berlin zurück heim, deshalb bin ich den ganzen Tag über unterwegs :(

Aaaber danach kann ich wieder besser & aktiver schreiben uwu
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another lovestory | yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt