1, 08k reads *.* wahnsinn *.* des freut mich wahnsinnig, danke danke dankeschön an alle Leser *.* Des hat mich echt vo de Socken ghaun :D
Das Bündnis zwischen Sienna und Hector war entspaannend, sie musste sich nichtmehr jede Sekunde umdrehen und fürchten einem angriffslustigen Tribut alleine gegenüber zu stehen. Und es war offensichtlich dass es ihr gut tat wieder mit jemandem zu reden, auch wenn dieser Jemand Hector war und sie sich immer noch in den Hungerspielen befand.
Die beiden suchten seit einiger Zeit nach einem Versteck. Da Sienna nicht nocheinmal auf einen Baum klettern wollte und womöglich wieder dort von den restlichen Karrerios umzingelt werden, mussten sie sich nach einem anderen sicheren Unterschlupf umsehen. "Wie wärs wenn wir für heute Nacht einfach Wachdienste machen? Dann können wir morgen in aller Ruhe weiter nach einem Unterschlupf suchen", schlug Hector vor, nachdem Sienna ihre Müdigkeit nichtmehr verstecken konnte und gähnen musste. "Klingt gut, soll ich die erste Schicht machen?", Hector sieht sie belustigt an und schüttelt den Kopf, "Nichts für ungut, Sienna, aber ich glaube du würdest noch vor mir einschlafen". Wo er Recht hat... Ich weis auch nicht warum ich so unglaublich müde bin.
Kaum dass sie einen halbwegs geschützten Baumstamm entdeckt hatten und Sienna sich hingelegt hatten, fielen ihre Augen auch schon zu.
Sienna wacht auf, setzt sich auf, und traut ihren Augen kaum. Sie liegt in einem weichen Bett, mit einer sauberen Bettdecke und richtig flauschigen Kissen. Für einen Moment geniesst sie die vollkommene Ruhe. Durch ein Fenster dringt die frühmorgendliche Sonne. Sie fühlt sich wunderbar geborgen, und irgendwie fühlt sich alles so echt an für sie. Das alles hier hat sie sich selbst aufgebaut und verdient, jeder Einrichtungsgegenstand steht genau da wo sie ihn haben will. Das ist ihr eigenes Haus, ihr Leben, dass sie sich selbst erschaffen hat. Neben ihr dreht Hector sich im Schlaf herum. Er sieht so unglaublich süß und atemberaubend aus wenn er so ganz entspannt ist. Sie legt sich wieder zurück in die Kissen und kuschelt sich an ihn heran. "Guten Morgen, Sonnenschein.", murmelt Hector verschlafen und blinzelt sie aus einem Auge heraus an. "Guten Morgen", flüstert sie zurück und schliesst ihre Augen wieder. Sie hatte sich vorhin geirrt. Es war nicht Siennas Haus; es war ihr Haus. Das Haus, dass Hector und sie geplant und umgesetzt hatten bevor sie zusammengezogen sind. Alles ist so schön ruhig, draussen beginnen die Vögel zu zwitschern, aber Sienna und Hector beschließen einen gemütlichen Sonntag im Bett zu verbringen und einfach die Ruhe zu genießen. SIENNA! SIENNA! KOMMSCHON! Eine körperlose Stimme reisst sie aus ihren Tagträumen und sie setzt sich verwirrt auf. "Sagmal Hector, hörst du das auch?", beunruhigt sieht sie Hector an. SIENNA!!!!! Der horcht kurz in die Stille hinein und schüttelt dann den Kopf. "Komisch, ich könnte schwören dass da jemand meinen Namen gerufen hat.", mit einem Seufzer steht sie auf, zieht ihren Bademantel an und geht hinunter in die Küche. Doch anstatt in die Küche zu kommen steht sie plötzlich in einem Wald. Um sie herum sind nur Bäume, Büsche und seltsame Kriechpflanzen. Sie fährt herum und will die Treppe wieder hochlaufen, aber die Treppe ist verschwunden. Genauer gesagt ist das ganze Haus weg. Dafür sieht sie wie Paul Hector festhält und Hunter ihm ein langes Messer in den Bauch stößt.
Mit einem Schrei fährt Sienna aus ihrem Traum hoch. Um sie herum flattern die Vögel auf. Sie blickt hektisch um sich und versucht ihren Atem zu beruhigen. Langsam schliesst sie ihre Augen und atmet tief ein, zählt leise bis 10 und atmet dann wieder aus. Nachdem sie das getan hat ist sie viel ruhiger und kann ihre Umgebung wieder klar sehen.
Das Geräusch von schnellen Schritten lässt sie auffahren und nach ihrer Axt greiffen. Wo ist denn Hector? Und was war das denn für ein Traum?
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Die 67. Hungerspiele
FanfictionWird gerade überarbeitet, daher bitte nicht über Zeitenwechsel wundern! Danke :D Wie weit würdest Du gehen um zu überleben? Hast Du genug Mut um deine Wertevorstellungen hinter dir zu lassen und einen anderen Menschen zu töten, nur weil deine Regier...