Vertrauen

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"Sienna? SIENNA!", hektisch rennt Hector den  Weg zurück. Siennas Schrei sitzt ihm tief im Mark. Warum bin ich auch weggegangen? Ich sollte doch aufpassen. Er sprintet so schnell er kann um Bäume herum und versucht sich an den genauen Standort ihres Verstecks zu erinnern. War es hier? Oder bin ich schon vorbeigelaufen? Mist. Völlig entnervt fährt er sich durch seine zerzausten Haare und kramt in seiner Erinnerung.
"Sei mal froh dass ich erst schaue bevor ich angreife!", höhnt Sienna und springt von einem Baum,  sie saß auf einem relativ tief hängenden Ast links neben Hector. "Warum hast du denn so wie am Spieß geschrien?", fährt Hector sie an nachdem er sich von seinem Schock erholt hat. Erstaunt und mit hochgezogener Augenbraue schaut Sienna Hector an. "Das sagt gerade der richtige! Ich hab dir mein Leben anvertraut und du haust einfach ab während ich schlafe!". "Ich musste halt mal auf die Toilette,  tut mir leid, Sienna". Hector schaut mäßig betroffen zu Boden. "Aber  einen Vorteil hatte dein kleiner Ausflug, als ich auf den Baum geklettert bin habe ich eine Höhle direkt über dem Fluss entdeckt, vielleicht ist das ein gutes Versteck?", fragend schaut Sienna zu Hector auf. Der nickt nur und deutet an dass sie vorrausgehen soll.

Tut mir furchtbar leid dass ich so lange gebraucht hab um zu updaten und dass des Kapitel nur so kurz is -.- ich bin grad voll im Abistress und hab momentan keine Zeit um viel zu schreiben...

Die 67. HungerspieleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt