My...Teacher... #Yoonkook#

Chapter 39: Eine Frage zum Thema!

Die letzten Stunden brennen sich immer wieder diese sündhaften Lippen in meine Gedanken. Ich starre meinem Lehrer die ganze Zeit auf die Lippen, da ich diese wundervolle Berührung noch immer spüre. 

Meine Augen beobachten jede Lippenbewegung, die er beim Sprechen macht, jedes noch so kleine Detail brennt sich in meinen Kopf. 

Diese Lippen haben sich so schön angefühlt. Und was ich weiss ist, dass ich es wieder fühlen will. Mir ist bewusst, wie gefährlich es ist, aber es wären ja nur ungefähr 5 Wochen... danach habe ich meinen Abschluss und Yoongi ist nicht mehr mein Lehrer. Dann sind wir auch nur noch zwei normale Männer, die sich einfach lieben. Dann interessiert es Keinen mehr. Dann sind wir einfach Yoongi und Jungkook.

Aber wie ich jetzt weiss, würden meine Väter das unterstützen - sie waren in der selben Situation. 

"-kook! Juuuuuungkooook!!!!", Jimin rüttelt an mir. "Eh was?", verwirrt und neben der Spur blicke ich ihn an. "Hast du irgendwas mitbekommen, was Mr.Min oder ich gesagt haben?"

Verlegen schüttle ich den Kopf. 

"Ach Kookie, hast du ihn wieder angestarrt?", fragt er mich böse grinsend. 

Bevor ich was sagen kann fährt er fort: "was frag ich überhaupt... du klebst an seinen Lippen, al wären sie ein Rettungsring....gebannt wie nichts anderes. Also wollen wir dann mal gehen ?", fragt er leise. 

"Ja...also nein...ich muss Mr.Min noch etwas fragen", gestehe ich.

Jimin grinst verständnisvoll und packt alles zusammen. "Aber hoffentlich hat deine Frage nichts mit seinem Aussehen, seinen Ticks, seinem...du weisst schon oder anderen Dingen, die IHN persönlich betreffen zutun...", grinst mein Bester Freund und fängt sich deswegen ein Schnauben meinerseits und einen schlag gegen seinen Arm ein.

"Eine Frage zum Mathethema", grinse ich und fahre dann fort: " Ich will den Durchmesser und das Volumen seines Hintern berechnen können", Jimin lacht laut, als ich ihm auch noch zuzwinkere und so tue als ob ich einen Hintern anfassen würde. 

"Okay ich habs kapiert, erzähl mir dann auch gleich wie gross die Oberfläche ist und wie oft du deine Lippen auf seinen Arsch drücken musst, damit du jeden Quadratmillimeter abgeknutscht hast" - "YAH Jimin!", ich schlage ihm gegen den Hinterkopf, was er nur mit einem Lachen beantwortet. 

Mein bester Freund geht lachend aus dem Raum und lässt mich nervös zurück. 

Innerlich explodierend vor Nervosität atme ich tief durch. Wie soll ich zu ihm ? Einfach so hin? oder was mache ich...? 

"Jeon...brauchst du noch etwas oder wieso bist du noch hier?" , reisst mich seine kalte Stimme aus den Gedanken.

"Eh...ja...ich habe noch eine Frage zum Thema... können Sie mir das erklären?", frage ich höflich und hoffe, dass ich nicht rot bin. Mein Blick verweilt auf seinem Gesicht und ich muss mich zusammen nehmen, um nicht ständig auf seine Lippen zu starren. 

Er nickt und deutet mir ihm die Aufgabe zu zeigen. Vorsichtig trete ich neben ihn und lege die Aufgabe hin. Ich fühle seine Körperwärme, die er verströmt und rieche seinen anziehenden Duft. Er bringt mich noch um den Verstand, wenn er so weitermacht.

"Mr.Min ich brauche da auch noch Hilfe", erklingt plötzlich eine weitere Stimme. Man, was will der denn noch?! 

Yoongi nickt auch meinen Klassenkameraden zu und deutet ihnen sich zu mir zu gesellen. Diese stellen sich allerdings direkt neben Yoongi, was mir gewaltig gegen den Strich geht und Yoongi scheint das auch zu bemerken, denn er bewegt sich mit der Ausrede, er bräuchte noch einen Schreibe von uns weg und stellt sich dann neben mich, um mit der Erklärung zu beginnen. Er erklärt uns die Berechnung mit einem Beispiel. 

"Verstanden Jeon?", ich nicke leicht, da ich genau weiss, was die Zahlen bedeuten. Es ist die Zeit um die wir uns treffen sollen, einfach ,verschlüsselt' er ist nicht nur schön, er ist auch intelligent. Mein Genie.

"Danke Mr.Min fürs erklären, ich verstehe es", ich lächle leicht und er nickt mir zu - was für ihn sowas wie ein Lächeln ist. Natürlich hätte ich sein Lächeln bevorzugt, aber wir sind in der Schule mit anderen Leuten, da wäre es seltsam, wenn er mir zulächeln würde. 

Er hat unbemerkt noch 'home' auf mein Blatt geschrieben, ich interpretiere somit, dass er mich bei mir Zuhause abholt...

Lächeln packe ich meine Sachen zusammen, als ich an ihm vorüber gehe, streift er leicht meine Hand mit seiner. Alleine schon diese zärtliche Berührung löst in mir ein gigantisches Gefühlschaos aus.