Heiß, begehrt und selbstbewusst.
All das und noch mehr ist die 18 jährige Talita. Alle Jungs ihrer Schule laufen ihr hinterher und würden alles dafür tun ihr Freund zu sein, oder wenigstens eine Nacht mit ihr verbringen zu dürfen. Die Zeiten ändern...
,,Babeeee, da bist du ja. Du siehst mal wieder scharf aus, ufff." Ich grinste:,,Ich weiß, das brauchst du mir nicht zu sagen." ,,Komm her!"
Mein Freund Zane klopfte mit seiner Hand auf den freien Platz vorne auf seinem Motorrad, mit dem er mich jeden Tag zur Schule abholte. Seine dunkelbraunen Haare, die er zu einem Mittelscheitel trug, waren etwas zerzaust, aber so sah er noch besser aus als eh schon.
Es war mitten im Sommer, also hatte ich mich dementsprechend gekleidet.
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Ich habe einen eher freizügigen Klamottenstil und ich fühle mich wohl damit.
Lächelnd kletterte ich auf sein Bike. Er strich mir meine Haare hinters Ohr, packte mich am Nacken und zog mich zu sich, dann drückte er sanft seine Lippen auf meine. Ich liebte die Art wie er mich küsste.
Mit meinen Fingern fuhr ich durch seine weichen Haare und öffnete meinen Mund leicht, sodass er mit seiner Zunge meine umkreisen konnte. Er biss mir leicht auf meine Unterlippe und murmelte in den Kuss:,,Mhhh...Talita, du bist so sexy." Ich löste mich von ihm:,,Du auch."
Grinsend setzte er mir meinen Motorradhelm auf und band mir meine langen, blonden Haare zu einem Zopf zusammen. Danach setzte er sich vor mich, setzte auch seinen Helm auf und startete sein Bike. Der Motor heulte auf und ich legte meine zierlichen Arme um seinen breiten Oberkörper.
Er ließ seine Muskeln kurz spielen und fuhr dann los. Ich liebte es mit ihm Motorrad zu fahren, dann fühlte ich mich einfach frei und genoss die Nähe zu ihm. Wir waren jetzt seit einem Jahr zusammen und ich hatte mich noch nie glücklicher gefühlt als in diesen Monaten. Er war schon immer mein Traumboy.
Als ich ihn meinen Eltern vorstellte, war mein Vater gar nicht begeistert. Zane war bereits mein zweiter Freund und mein Dad musste zu jedem erst einmal Vertrauen aufbauen, das dauert bei ihm immer seine Zeit. Inzwischen akzeptiert er Zane.
Meine Mutter hatte Zane gleich mit offenen Armen empfangen und erzählte mir im nachhinein, dass, wenn ich ihn nicht mehr will, sie ihn nimmt. Ich weiß, dass sie das aus Spaß gesagt hat, andernfalls wäre es sehr verstörend.
Ich lehnte meinen Kopf an Zanes Rücken und beobachtete verträumt die vorbeiziehenden Bäume. Der Fahrtwind wirbelte durch meine welligen Haare und ich genoss die Fahrzeit einfach.
Als wir die Schule erreichten, fuhren wir auf die Parkplätze und wurden sofort von einigen Schülerinnen und Schülern angestarrt. Zane nahm mir meinen Helm ab, danach nahm er seinen ab und schüttelte schnell den Kopf, um seine Haare wieder etwas zu verwuscheln.
Schmunzelnd beobachte ich die ganzen Mädchen, die ihn sabbernd anstarrten. Man sah ihnen an, wie sehr sie ihn wollten. Langsam ging ich auf ihn zu und flüsterte:,,Die haben eine Vorstellung verdient."
Zane packte mich und hob mich hoch. Ich schlang meine Beine um seine Hüften und meine Arme um seinen Hals. Unsere Lippen trafen sich und ich leckte über seine Unterlippe. Er verstand und öffnete seine Lippen einen Spalt. Seine Zunge kam mir entgegen und unsere Zungen spielten miteinander. Ich griff in seine Haare und unser Kuss wurde immer wilder und leidenschaftlicher.
