Kapitel 37: Verlangen

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,,Willst du auch was zu essen?", fragte Nila mich.
,,Ja, bitte."
,,Okay, dann bringe ich dir was mit."
,,Du bist die Beste!"
,,Weiß ich."
Die Tür klappte und ich war alleine in dem Zimmer.

Keno und ich hatten noch ein bisschen geredet, gekuschelt und es war sehr schön. Als dann Tyler und Daven wieder kamen, bin ich zurück zu meinem Zimmer, wo ich direkt von Nila und Liv ausgequetscht wurde. Liv wurde dann von Tyler abgeholt, denn die zwei hatten so eine Art Date. So schön es auch mit Keno war, ich war kein Stück weiter gekommen. Diese drecks Entscheidung musste jetzt endlich getroffen werden!

Ich nehme einfach Keno. Ja, das ist doch wohl logisch. Er ist einfach perfekt, was will ich denn mehr? Da klopfte es. Ich ging zur Tür, öffnete diese und da stand er, Milos, in seiner ganzen gottverdammten hotten Pracht. Das T-Shirt, wodurch jedes seiner Muskeln zu sehen war, die eisblauen Augen, die jeden Zentimeter meines Körpers musterten und sein sexy Lächeln, welches mich wieder einmal sprachlos machte.


Die Tattoos und Ringe, die ihn noch unwiderstehlicher machten. Seine schwarzen Haare fielen ihm durcheinander in die Stirn. Fuck, was hatte ich eben gedacht? Ich nehme Keno? Fuck, das kann ich nicht.

,,Milos, was machst du hier?"
,,Wollte gucken ob es dir gut geht."
,,Ja, ja geht es."
,,Gut", meinte er und ging einfach in das Zimmer.

Zögernd schloss ich die Tür hinter mir. Wir standen uns gegenüber und seine Augen durchbohrten mich. Mein Bauch explodierte. Plötzlich fing er an zu grinsen:,,Mein T-Shirt steht dir mürrische Schönheit."

Sofort lief ich rot an:,,Ich ,ähm, habe das nur genommen, weil das bequem ist."
,,Kannst es behalten, dann denkst du noch öfters an mich, als du es sowieso schon tust."

,,Ich denke überhaupt nicht oft an dich!"

Doch... Er trat näher an mich:,,Ich habe dir schon mal gesagt, dass du nicht lügen kannst."

,,Weißt du wie wenig ich an dich denke?", meinte ich patzig. Er kam noch näher und ich ging weiter zurück, bis ich mit meinem Rücken an die Wand stieß. Fuck.

Sofort waren seine Arme rechts und links von mir, während seine Augen meine festhielten und ich spürte ein Kribbeln zwischen meinen Beinen. Fuck, werde ich gerade ernsthaft wieder feucht? Er hat noch nicht mal was gemacht.

,,Sag es mir", raunte er in mein Ohr und ich spürte seinen heißen Atem an eben diesem.

,,Ähm, ich, nicht oft", krächzte ich, versuchte meine Lust zu unterdrücken.

Seine Lippen fuhren meinen Hals hinab und ich atmete schwer, weil das Kribbeln zwischen meinen Beinen immer mehr wurde.

,,Deine Reaktion auf mich sagt was anderes", hauchte er und begann nun meinen Hals zu küssen. Oh fuuuck.
,,N-Nein, du bedeutest mir so wenig, wie dein T-Shirt", meinte ich leise. Mein Kopf drehte sich, schaltete sich komplett ab. Ich hatte keine Kontrolle mehr über das was ich tat, fast so als wäre ich betrunken.

Benebelt zog ich mir das T-Shirt über den Kopf und pfefferte es in eine Ecke in den Dreck:,,G-Guck."

Milos fuhr mit seinen Augen meinen Körper entlang, musterte jede meiner Kurven. Ich lief knallrot an als ich realisierte, was ich gerade getan hatte. Bin ich denn komplett Schrott im Kopf? Ich stand da, jetzt nur noch im schwarzen BH mit dem passenden Unterhöschen und wurde von Milos gegen eine Wand gedrückt. Fuuuuuck.

The BadBoys thingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt