Kapitel 29: Nachts

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Ich raste aus. Diese scheiß Bugs fucken mich so unnormal ab. Warum sind die da? Diggaaaa neeee. Also ich denke diese Bugs werden noch in mehreren Kapiteln sein und ich verstehe nicht warum. Es tut mir aufjedenfall Leid und es nervt so seeeehr. Trotzdem viel Spaß beim Lesen.

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*Kenos Sicht*

,,Da kommen sie!", rief Daven und zeigte auf die Streifenwägen, die mit Blaulicht in die Allee einbogen. Schließlich hielten sie und fünf Polizisten stiegen aus. Zwei von ihnen hatten einen Hund an der Leine. Ein Mann mit roten Haaren stellte sich vor:,,Hallo, ich bin Einsatzleiter Perre Wiesel."

,,Heike Friedmann. Gut, dass sie da sind."

,,Zwei Schüler sind verschwunden?"
,,Ja, richtig. Sie wollten für ein Projekt in den Wald und sind immernoch nicht zurückgekehrt. Wir machen uns wirklich Sorgen."
,,Das ist natürlich verständlich. Wie lange sind sie jetzt schon verschwunden?"
Frau Friedmann sah uns an und ich redete:,,Etwa sechs Stunden und sie gehen nicht an ihre Handys."

,,Paul, versuch die Handys zu Orten!", befahl der Rothaarige und ein kleiner Mann mit schwarzen Haaren verschwand in einem der Streifenwägen. Auf dem Hof hatten sich ein paar Schüler versammelt und auch auf den Balkonen standen einige Schaulustige. Da traten Adrien und Sinan mit Annika, Olivia und Samantha aus der Menge und kamen zu uns.

,,Was wollt ihr?", fragte Daven genervt.
,,Helfen", antwortete Adrien.

,,Wir brauchen eure Hilfe nicht!", meinte ich.
,,Doch, denn wenn es um Milos geht, dann könnt ihr keinerlei Informationen geben."
,,Da hat er recht", kam es von Liv.

,,Außerdem ist er unser Freund. Wir haben also das gleiche Recht wie ihr hier zu sein", fügte Sinan noch hinzu, der Annikas Hand hielt. Also blieben sie.
,,Keno ich, ich würde gerne mit dir reden", flüsterte Samantha mir zu.

,,Ich aber nicht mit dir."
,,Bitte, es ist wirklich wichtig."

Sie schien es ernst zu meinen und auch wenn ich dieses Mädchen hasste, so war in ihren Augen dieser Schimmer, den ich noch nie zuvor bei ihr gesehen hatte. Dieser Schimmer von Ehrlichkeit und Reue. Irgendwas in mir sagte mir, dass ich ihr wenigstens zuhören sollte:,,Schön."
Damit entfernte ich mich mit Samantha von den anderen und drehte mich dann zu ihr:,,Mach schnell. Ich muss Talita finden!"

,,Du liebst dieses Mädchen wirklich oder?"
,,Ja, ich, egal. Also was willst du?"
,,Ich will mich entschuldigen. Für alles, ganz ehrlich. Es tut mir Leid, dass ich so war, wie ich war. Ich war wirklich schrecklich, zum kotzen, das weiß ich jetzt auch und ich will, ich will, dass du glücklich bist und wenn du das mit Talita bist, dann werde ich das akzeptieren müssen und das werde ich."

Skeptisch sah ich sie an:,,Woher der plötzliche Sinneswandel?"
,,Naja, als du mich vorhin so angeschrien hast, da habe ich einfach gemerkt, wie recht du mit allem hast. Ich bin nur die kleine Bitch, die niemand mag und Talita ist die Königin der Herzen. Ich bin eifersüchtig auf sie, denn sie hat alles was ich will. Ich habe mich von der Eifersucht treiben lassen und das war ein Fehler. Du musst mir nicht Vergeben, denn ich habe deine Vergebung nicht verdient. Ich wollte nur, dass du es weißt."

,,Okay, dann sage ich mal danke?"
,,Frieden?"
,,Wenn du dich aus unseren Sachen raushälst und mich nicht mehr abfuckst."
,,Werde ich, versprochen! Ich höre auf."
,,Gut, aber sag das auch noch den anderen."
,,Hatte ich sowieso vor."

The BadBoys thingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt