Kapitel 31: Zurück im Internat

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Ja, es sind wieder Bugs in dem Kapitel. Ab jetzt werde ich nicht mehr sagen, wenn Bugs im Kapitel sind. Ihr wisst ja Bescheid, dass Wattpad da wirklich so seine Probleme hat...

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*Talitas Sicht*

Keno kam bei uns an und schmiss sich auf den Boden, nur um mich umarmen zu können.
,,Talita, ich bin so froh, dass wir dich gefunden haben!"
Seine Umarmung wurde noch fester:,,Ist alles okay? Geht es dir gut? Bist du verletzt?"

,,Ja, es ist alles in Ordnung, bis darauf, dass ich extrem Hunger habe und mein Knöchel verstaucht ist."

Erschrocken sah er mich an:,,Was ist passiert?"
,,Ich bin umgeknickt und einen Abhang runter gerollt, aber ist nicht so schlimm."
,,Gut, dass du es kühlst und nichts schlimmeres passiert ist! Ich habe mir solche Sorgen gemacht."

Jetzt waren auch die anderen bei uns angekommen und sogar zwei Polizisten waren dabei.

,,Talita!", fiel mir Liv um den Hals.
,,Gott sei Dank!", kam Nila noch dazu. Daven und Tyler umarmten mich ebenfalls und alle waren spürbar, unfassbar erleichtert. Milos wurde dabei überhaupt nicht beachtet:,,Sorry, dass ich euer wunderschönes Wiedersehen unterbrechen muss, aber danke, mir geht's auch gut."

Keno sah ihn genervt an:,,Es interessiert niemanden, deshalb haben wir nicht gefragt."

,,Aber es wird dich brennend interessieren, was ich alles mit Talita gemacht habe."
,,Jungs, nicht jetzt!", unterbrach ich die beiden schnell. Wütend funkelten sie sich an und auch die anderen warfen vernichtende Blicke zu Milos.

,,Milos hat mir wirklich gut geholfen, ohne ihn hätte ich ein riesiges Problem gehabt", verteidigte ich ihn.
,,Danke dir", entgegnete Liv knapp. Die Blicke der anderen, waren immer noch nicht begeistert, sie würden ihn nie mögen und Keno guckte noch wütender. Da schickte der Polizist ein Funkspruch los:,,Die vermissten Personen sind gefunden. Ich wiederhole. Die vermissten Personen sind gefunden. Wir kommen zum Internat."

Keno schloss mich fest in die Arme:,,Du glaubst gar nicht, wie froh ich bin dich wieder zu haben."
Ich strahlte ihn glücklich an:,,Es ist alles gut gegangen, aber wir verhungern gleich."
Keno sah mich erschrocken an:,,Shit, stimmt. Du hattest ja noch gar nichts. Schnell zum Internat!"

Mit Schwung hob er mich in seine Arme und trug mich den ganzen Weg über. Egal wer ihn ablösen wollte, er gab mich nicht her. Beim Internat angekommen, traute ich meinen Augen nicht. Viele Leute standen da. Manche waren Schüler, manche Presse und manche Polizisten, die sicher stellten, dass die Presse nicht ins Innere des Internates kam.

,,Was zum fick?", flüsterte ich.
,,Euer Verschwinden wurde sofort in den Nachrichten veröffentlicht und dann kamen immer mehr Leute", flüsterte Keno zurück. Kaum waren wir da, ging ein Tumuld los. Blitzlichter waren überall und Mikros wurden uns entgegen gestreckt. Ich kniff überfordert die Augen zusammen. Keno versuchte irgendwie durch die Menge zu kommen, aber fand keinen Weg.

Da erkannte ich Milos, der vor uns her ging und einfach jeden weg stieß, der den Weg versperrte. Ein Polizist öffnete uns die Tür zum Internat und schnell schlüpften wir hinein. Keno brachte mich direkt in das Krankenzimmer, damit mein Knöchel verarztet werden konnte.

,,Milos, hol ihr etwas zu Essen", befahl Keno, nicht gerade freundlich.
,,Gesundheit", meinte Milos, der lässig an der Wand lehnte und Keno spöttisch ansah.
,,Das war keine Bitte", knurrte Keno. Milos grinste und wollte etwas sagen, aber ich kam ihm zuvor:,,Keno, er ist hier nicht der Laufbursche. Es ist lieb, dass du dich so um mich kümmerst, aber Milos ist auch erschöpft von der ganzen Sache."

The BadBoys thingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt