Am nächsten Morgen wachte ich noch vor dem Weckerklingeln auf und war kein bisschen müde, obwohl es 6:00 Uhr war. Aufgeregt sprang ich aus dem Bett, stellte den Alarm des Weckers aus, damit er gar nicht erst anfangen würde zu klingeln und rannte ins Bad.
Dort zog ich mir die bequemen Sachen an, welche ich mir am Vortag bereits rausgelegt hatte.
Schminken tat ich mich nur ganz leicht und auch meine Haare ließ ich offen.
Dann lief ich nach unten zum Frühstück. Meine Eltern hatten sich beide eine Woche frei genommen, um Zoe und Hannah in Ruhe kennenzulernen. Der Tisch war bereits gedeckt und meine Eltern saßen schon auf ihren Plätzen.
,,Na mein Schatz, aufgeregt?", fragte meine Mama.Ich setzte mich auf meinen Platz:,,Und wie. Ich kann es gar nicht mehr erwarten. Es wird bestimmt so einen Spaß machen."
,,Ach ja. Ich war vor den Klassenfahrten auch immer so aufgeregt, aber drei Monate weg zu sein ist nochmal was anderes. Wenn du nachhause willst, dann musst du uns nur anrufen und wir kommen dich holen", fügte mein Papa hinzu.,,Danke, aber ich denke nicht, dass das nötig sein wird. Ich hatte bisher noch nie Probleme mit Heimweh."
,,Das wissen wir Schatz. Du sollst nur wissen, dass du jederzeit nachhause kommen kannst, wenn du willst. Drei Monate sind eine lange Zeit."
,,Danke Mama. Danke Papa."Zusammen frühstückten wir und redeten über nichts anderes, als die bevorstehenden Monate. Immer wieder wanderte mein Blick auf die Uhr, bis wir schließlich endlich los mussten. Ausnahmsweise brachten mich meine Eltern heute. Die Fahrt fühlte sich viel länger an, als sie eigentlich war und ich wäre fast aus dem fahrenden Auto gesprungen, als der Schulparkplatz endlich in Sicht kam.
Meine Eltern stellten das Auto ab und jetzt konnte mich nichts mehr halten. Ich riss die Tür auf und sprintete zu Liv und Daven, die bereits da waren. Auch die Eltern von den beiden waren da und kamen jetzt auf meine Eltern zu.
,,Talita, jetzt gehts los! Es geht jetzt wirklich los. Ahhhhh, ich freue mich so", begrüßte mich Liv, während sie mich in eine aufgeregte Umarmung schloss. Daven hatte einen Koffer und zwei Reisetaschen dabei:,,Saufeeeeen, morgens, mittags, abends ich will saufeeeeen.",,Partyyyyyyys", hörten wir auf einmal Nila, die mit Rider und ihren Eltern angelaufen kam.
,,Nila!", ich lief auf sie zu und Liv hinter her. Wir quitschten und hüpften wie drei völlig gestörte Hühner. Da trudelte auch Tyler ein und gleich danach Keno. Wir waren also komplett.Jeder hatte seine Eltern mitgebracht, auch Keno. Seine Mutter sah ihm überhaupt nicht ähnlich. Sie hatte schwarze, etwas kürzere Haare und grüne Augen. Auf dem Arm trug sie einen kleinen Jungen, der mit seinen großen, grünen Augen alles beobachtete. Das musste Dan sein.
Die junge Frau kam zu uns und Keno stellte sie uns vor:,,Das ist meine Mutter Crissi und mein Bruder Dan."
,,Hallo, freut mich euch kennenzulernen. Ich bin Talita."
,,Und ich bin Liv."
,,Hey, ich bin Nila."
,,Daven bin ich."
,,Und ich bin Tyler."
,,Wir freuen uns auch euch kennenzulernen. Ich bin Crissi. Sag hallo Dan."
,,Hallo", sagte der süße Junge schüchtern.
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The BadBoys thing
Teen FictionHeiß, begehrt und selbstbewusst. All das und noch mehr ist die 18 jährige Talita. Alle Jungs ihrer Schule laufen ihr hinterher und würden alles dafür tun ihr Freund zu sein, oder wenigstens eine Nacht mit ihr verbringen zu dürfen. Die Zeiten ändern...