Kapitel 17

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Am nächsten Tag entschied ich mich dafür nachmittags doch noch zu John B zu gehen. Weshalb ich mir schnell etwas zum anziehen raus suchte und dann zu meinem Auto ging. Ich wusste noch gerade so wo John B wohnte, durch JJs Beschreibungen und hielt vor einem ziemlich zerbrochenen Haus. Allgemein zu sehen wie es hier aussah, nach dem Sturm war schlimm. Viele Häuser waren eingestürzt und Internet gab es auch kaum. Vorsichtig ging ich zum Eingang und klopfte an die Tür, wo mir sofort von JJ aufgemacht wurde. „Ich dachte schon du kommst nicht mehr", meinte dieser. „Doch wie du siehst bin ich da", lachte ich. „Pope und John B sind drinnen, die Mädchen holen wir morgen wieder ab", meine er und machte Platz. Ich ging neben ihm vorbei zu den anderen „Hey Emily", meinte Pope „JJ hatte sich schon sorgen gemacht das du ihm versetzt", meine John B lachend. „Halt die Klappe", rief JJ von Eingang. Ich fing anzulachen. „Also wo sind die Mädels?", fragte ich. „Sie wollten nicht mit einander abreiten, also sind sie nun alleine auf einem Boot und sprechen sich aus", erklärte JJ. „Ihr seit aber hart", lachte ich. Mein Handy vibrierte „wartet einmal kurz", sagte ich zu den Jungs und ging zur Veranda. „Hallo?", fragte ich als ich dran ging. „Hallo hier ist deine Mutter", kam es von der anderen Seite. „Was ist passiert?", fragte ich direkt. Sie würde nicht anrufen, wenn es nicht dringend wäre... „kannst du einmal nachhause kommen? Wir müssen auf Geschäftsreise und ich wollte mit dir noch reden", erklärte sie. „Ich bin gerade bei Freunden. Kannst du es nicht so sagen?", fragte ich. „Ok, Ja alles gut. Also Rafe wurde von zuhause raus geschmissen", sagte sie trocken. „Zum Glück!", sagte ich glücklich. „Tut uns leid das wir nie eingesehen wie er wirklich drauf ist...", sagte meine Mutter. „Schon gut, ihr beide kanntet ihn auch nicht so gut wie ich. Ich bin einfach froh das nichts mehr aus ihm und mir wird! Ach so und ich weiß noch nicht wann ich nach Hause komme", sagte ich. „Schon gut, ist egal", sagte sie. „Danke Mama", sagte ich und legte auf. Erleichtert ging ich wieder rein. „Wer war das?", fragte JJ. „Meine Mum, sie meinte Rafe ist zuhause raus geflogen", erklärt Ich fröhlich. „Wart ihr nicht zusammen?", fragte Pope verwirrt. „Das ist eine lange Geschichte", erklärte ich. „Dann die Kurzfassung", meinte John B. „Ok, schon gut. Also Ich wollte das ganze nie so wirklich, aber meine Eltern, also tat ich was sie von mir wollten", erklärte ich ihnen ziemlich trocken. Beide nickten nur, aber man sah ihnen an, dass sie es nicht wirklich verstanden.

 Beide nickten nur, aber man sah ihnen an, dass sie es nicht wirklich verstanden

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Wir hatten uns draußen ans Feuer gesetzt und genossen den Abend zusammen. „Ich hol noch nen Bier will noch wer?", fragte Pope. „Ich nehme noch eins", rief ich ihm zu. Er nickte und ging rein. „Also wie habt ihr euch kennen gelernt?", fragte John B neugierig. „Ich kam betrunken von einer Party-", fing ich an. „Ey ich will die Story mit hören!", rief Pope, der gerade wieder raus kam und mir das Bier hinstellte. „Also ich kam von dieser Party relativ später, weil ich eigentlich bei Topper schlafen wollte, aber dann ist was dazwischen gekommen und ich wollte einfach nur weg. Ja und dann bin ich ohne Orientierung hier durch die Straßen gelaufen. Zum Glück kam JJ dann und hat mich nach Hause begleitet. Auf dem Weg haben wir ein bisschen geredet und uns ist aufgefallen das wir uns eigentlich nicht so hassen müssen", erklärte ich alles. „Sie ist einfach im Bekini durch ganz Outer Banks gelaufen", lachte JJ. „Ey, das musstest du nicht erzählen", sagte ich und boxt ihm auf den Arm. „Ich kann das lustigste doch nicht einfach weg lassen", lachte er weiter.

The Kook Princess | JJ ff | Outer Banks Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt