„Was wollte er?", harkte JJ nach. „Ist egal", sagte ich Kopfschüttelnd. „Hey", sprach er laut und nahm meinen Kopf mit seinen Händen so, dass ich ihm direkt in die Augen sehen musste. „Es tut mir leid Em...", sprach er ruhig. „Schon gut...", erwiderte ich nur und drehte meinen Kopf zur Seite. Er drehte ihn sofort wieder zu sich und schlang seine Arme um mich. „Es tut mir schrecklich leid Em", wiederholte er sich und sah mich prüfend an. Er verstand mich, ohne das ich diesen schrecklichen Satz aussprechen musste. Es fühlte sich an als würde eine Last von meinen Schultern fallen. Endlich hatte ich jemanden erzählt, endlich musste ich es nicht weiter in mich hinein fressen. Ich merkte garnicht wie ich anfing zu schluchzen, so in Gedanken verwunden lag ich in seinen Armen. „alles wird gut Em. Du wirst nie wieder alleine bei ihm sein müssen", versuchte JJ mich zu beruhigen, währenddessen er mir eine Strähne aus dem Gesicht zog. „Verspreche mir bitte keine Dinge über die du keine Verantwortung hast JJ", antwortete ich ihm. „Ich werde alles dafür tun das du nie wieder in so einer Situation landen wirst Emily, dass verspreche ich dir mit meinem Leben", er sah mir tief in die Augen. Diesen Augen konnte man nur glauben schenken. Sie strahlten spure Ehrlichkeit und vertrauen aus, Dinge die ich sehr an JJ schätze.
Als wir am nächsten Morgen in der Schule saßen passierte etwas eigenartiges. Früh am Morgen kam ein Mann in die Klasse. „Pope, ist für sie", rief der Lehrer, worauf hin Pope uns verwirrt ansah, aber dennoch mit ging. Verwirrt sahen wir uns an, was könnte jemand wild fremdes so früh von ihm wollen? Neugierig starrten wir zur Tür. Als sie sich wieder öffnete kam Pope herein und zeigte einen Brief in die Luft. „Oke was war das?", frage Kie leise. "Ist das, dass Weizen Symbol?", flüsterte ich zurück. Pope antwortete uns beides leise mit einem verwirrten „Ja". „Ach du schitt- Scheibenhonig", rief JJ laut. Ich verdrehte die Augen. Dieser Junge konnte auch noch nie seinen Mund halten. Wir sahen Pope gespannt an, doch dieser Richtige sich wieder zum Lehrer, typisch Streber, ich verdrehte die Augen. Die Zeit bis zur Pause zog sich noch länger hin, als sie so schon tat. Ich zähle die Minuten bis wir endlich wussten was dort draußen vor sich ging. Endlich klingelt es, sofort sah ich zu Pope er nahm seine Sachen, wie der Rest von uns und verließ das Klassenzimmer. „Spielen wir jetzt fangen?", rief JJ ungeduldig. „Anscheinend", antwortete ich ihm genau so ungeduldig. „Muss ich dir mit dem Mathebuch eine rüberziehen, was ist den los?", rief JJ zu Pope. „Oke der Typ war vom Stipendium, seht euch das an. Ließ es", sagte Pope endlich was los war und gab JJ den Brief. „Ich kann keine Schreibstift lesen", kam es kleinlaut von JJ. Ich riss ihm ungeduldig den Brief auf der Hand. „Sehr geehrter Mister Heyward, ich wende mich an sie, weil ich Beweismaterial habe, dass John B entlasten kann. Es ist sehr wichtig, das sie mich persönlich aufsuchen, in meinem Büro, heute Abend um 20 Uhr, kommen sie alleine". „Das sind fast 8 Stunden Fahrt plus Fähre, wie sollen wir da heute hin kommen", sagte Pope enttäuscht. „Wir müssen sofort los fahren", beschloss JJ. „Ich hab nichts mehr vor", stimmte Kie zu. „Beweismaterial, was bedeutet Beweismaterial", murmelte JJ. „Material, was John B entlastet", erklärte ihm JJ. Wie konnte man so etwas nicht wissen, ich schüttelte den Kopf. „Scheiße, dann gehen wir dahin", wiederholte JJ sich. „Wen wir diesmal was kriegen, geben wir es nicht Shoupe", stellte ich klar. „Nein natürlich nicht", versicherte JJ mir und auch die anderen nickten. Pope sucht nach den Namen. „Wer auch immer dieser Limbrey ist er könnte mit dem Kapitän der Royal Merchant verwand sein", stellte Pope fest. Die Hoffnung trieb uns nun wieder an. Wir werden es schaffen und unseren Freund zurück nach Hause bringen!
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The Kook Princess | JJ ff | Outer Banks
FanfictionEmily Johnson, sie und ihre Familie leben schon ihr ganzes Leben in Outer Banks. In Outer Banks hat man entweder zwei Jobs oder zwei Häuser. Emily gehört zu den Familien die zwei Häuser besitzen, was sie auch nicht besonders schlecht findet. Sie ist...